Kaum zu fassen Flutopferspende von Heckler & Koch abgelehnt.

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Vielleicht mal was zu dem Verein selbst.


Und dann schaut man mal nach Struktur, Organisation und Mitgliedern. Dort MUSS niemand spenden und wenn die Experten bei H&K das vielleicht mal gemacht hätten, wären sie vielleicht auf die Idee gekommen, daß die Spende dort nicht willkommen sei könnte. Das Rote Kreuz organisiert Spenden selbst, ohne diesen Verein.
Und Sorry, Spenden von Unternehmen dienen immer dem Marketing desselben und da möchte man vielleicht nicht, daß H&K damit Werbung für sich macht. Na und?
Den Betroffenen im Ahrtal geht dadurch nichts ab.
 
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Ich schätze Deine Beiträge eigentlich sehr, nur hier kannst Du Dich auch komplett verrennen.
Das ganze wurde durch den Vorstand beschlossen.
Wann dieser Vorstandsbeschluss gefallen ist ist nicht bekannt.
Es ist also die Frage inwieweit die beiden Herren überhaupt von dem Vorgang wußten, noch wie sie dazu stehen.
Soviel Fairness sollte schon sein.



Das Gewäsch ist mindestens genauso dämlich wie die Spendenablehnung.

@markswoman "Dämlichkeit" zu unterstellen wird Dir zum Bumerang, Du sprichwörtliches @Knalltrauma

Die Motivation der sich der populistischen "Wokeness" anbiedernden Entscheidungsträger, die hier im Namen hunderter, ungefragter Betroffener, die nach wie vor in ihren zerstörten Häusern sitzen und im besten Fall noch als Wahlkampf-Kulisse herhalten müssen, eine herzlich gemeinte Spende ablehnen, zeigen wie durchdrungen wesentliche Institutionen des Staates und der Gesellschaft (und das bezieht nunmehr offensichtlich sogar überparteiliche Stiftungen mit ein) von diesem kruden "Woke" Gedankentum sind.

Ich begrüße es, wenn sich die Betroffenen nachdrücklich gegen einen politischen Missbrauch ihrer Notlage (gegen irgendwelche echten oder vermeintlichen Rechten mit schwarzen Zelten und, leider deutlich weniger erfolgreich auch durch links (Klimawandel-Weltuntergangs-Geschrei) wehren.

Aber leider wird offenkundig, dass hier eine gesellschaftliche Minderheit gegen die Interessen einer den Mitarbeitern von H&K sowie der Firma selber vermutlich und berechtigter Weise völlig unkritisch gegenüberstehender Mehrheit von betroffenen Flutopfern entscheidet.
Und ich kann es keinem und keiner verdenken, wenn man in dieser Art der "woken" Einteilung der Gesellschaft in gut (jacobinisch links) und böse (bürgerlich, konservativ) ein doch überdeuliches Muster erkennt und sich darüber auch aufregt.
Und wie Markswomen zwischen den Zeilen ihres etwas verkürzten Posts sagte - im undenkbaren Fall, dass eine linke und antidemokratische Gruppe jemals etwas an Deutschland Hilft spenden würde, würde dieses vermutlich mit einem gerüherten Schluchzen angenommen.

Irgendwie hatte ich vor 22 Jahren mal gehofft, dass diese ganzen verfluchten "-ismus" Ideologien, von rechts wie von links, mit dem ausklingenden Jahrhundert beerdigt werden würden, über das sie so viel Leid und Not gebarcht haben.
Leider erleben wir jedoch, dass immer wieder versucht wird, der großen Mehrheit von Menschen, die einfach ihrem kleinen Leben mit Familie und Freunden, ihren bescheidenen Freiheiten und Hobbys und ihrer braven Arbeit nachgehen wollen sogar in ihrem i.d.R. unpolitischen Engagement beginnend mit Nachbarschaftshilfe oder Spenden versucht wird politische Leitplanken aufzuoktroyieren, zu bestimmen was sie essen, wer ihre Nachbarn und Mitbürger sind, wie sie zu sprechen oder an was sie zu glauben haben.

Kennen wir alles....ab in die Mottenkiste mit dem Mist !

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Irgendwie hatte ich vor 22 Jahren mal gehofft, dass diese ganzen verfluchten "-ismus" Ideologien, von rechts wie von links, mit dem ausklingenden Jahrhundert beerdigt werden würden, über das sie so viel Leid und Not gebarcht haben.
Leider erleben wir jedoch, dass immer wieder versucht wird, der großen Mehrheit von Menschen, die einfach ihrem kleinen Leben mit Familie und Freunden, ihren bescheidenen Freiheiten und Hobbys und ihrer braven Arbeit nachgehen wollen sogar in ihrem i.d.R. unpolitischen Engagement beginnend mit Nachbarschaftshilfe oder Spenden versucht wird politische Leitplanken aufzuoktroyieren, zu bestimmen was sie essen, wer ihre Nachbarn und Mitbürger sind, wie sie zu sprechen oder an was sie zu glauben haben.
(y)
 
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Der Verein ist nicht unpolitisch und H&K macht mit der Spende Firmenpolitik. Also....

Geschenkt.
 
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Das Marketing von dem Verein hätte ex schon mal erwähnt wenn es opportun gewesen wäre.
Machen alle Firmen so.
 
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Umso größer die Frechheit so was überhaupt anzubieten und dann auf dicke Hose zu machen. Das ganze ist lächerlich und hier völlig überbewertet.
 

z/7

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Vllt hatten sie spendablere Mitarbeiter erwartet. De facto war das doch ne firmeninterne Sache.

Trotzdem ist es schon seltsam. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir Gedanken darüber zu machen, welche Spenden eine Organisation, der ich etwas spende, ablehnt. Völlig neuer Aspekt.
 
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Im Ahrtal hat längst Ernüchterung über die allgemeine politische Phrasendrescherei eingesetzt...

 
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Der Verein ist nicht unpolitisch und H&K macht mit der Spende Firmenpolitik. Also....

Geschenkt.
OK, sollte DAS der Grund sein, dann wäre das ggf verständlich. Wäre so wie das beliebte "Greenwashing", mit dem sich Supermarktketten beim WWF oder Volkswagen beim Nabu etc einschleimen. Wobei das i.d.R. von diesen Organisationen immer gerne angenommen wird....

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Für mich las sich das aber so, als ob H&K die Sache erst publik machte, als die Spende abgelehnt wurde... hast Du da andere Quellen ?
 

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