Kaum zu fassen Flutopferspende von Heckler & Koch abgelehnt.

[Gelöschtes Mitglied 25014]

@markswoman "Dämlichkeit" zu unterstellen wird Dir zum Bumerang, Du sprichwörtliches @Knalltrauma

Die Motivation der sich der populistischen "Wokeness" anbiedernden Entscheidungsträger, die hier im Namen hunderter, ungefragter Betroffener, die nach wie vor in ihren zerstörten Häusern sitzen und im besten Fall noch als Wahlkampf-Kulisse herhalten müssen, eine herzlich gemeinte Spende ablehnen, zeigen wie durchdrungen wesentliche Institutionen des Staates und der Gesellschaft (und das bezieht nunmehr offensichtlich sogar überparteiliche Stiftungen mit ein) von diesem kruden "Woke" Gedankentum sind.

Ich begrüße es, wenn sich die Betroffenen nachdrücklich gegen einen politischen Missbrauch ihrer Notlage (gegen irgendwelche echten oder vermeintlichen Rechten mit schwarzen Zelten und, leider deutlich weniger erfolgreich auch durch links (Klimawandel-Weltuntergangs-Geschrei) wehren.

Aber leider wird offenkundig, dass hier eine gesellschaftliche Minderheit gegen die Interessen einer den Mitarbeitern von H&K sowie der Firma selber vermutlich und berechtigter Weise völlig unkritisch gegenüberstehender Mehrheit von betroffenen Flutopfern entscheidet.
Und ich kann es keinem und keiner verdenken, wenn man in dieser Art der "woken" Einteilung der Gesellschaft in gut (jacobinisch links) und böse (bürgerlich, konservativ) ein doch überdeuliches Muster erkennt und sich darüber auch aufregt.
Und wie Markswomen zwischen den Zeilen ihres etwas verkürzten Posts sagte - im undenkbaren Fall, dass eine linke und antidemokratische Gruppe jemals etwas an Deutschland Hilft spenden würde, würde dieses vermutlich mit einem gerüherten Schluchzen angenommen.

Irgendwie hatte ich vor 22 Jahren mal gehofft, dass diese ganzen verfluchten "-ismus" Ideologien, von rechts wie von links, mit dem ausklingenden Jahrhundert beerdigt werden würden, über das sie so viel Leid und Not gebarcht haben.
Leider erleben wir jedoch, dass immer wieder versucht wird, der großen Mehrheit von Menschen, die einfach ihrem kleinen Leben mit Familie und Freunden, ihren bescheidenen Freiheiten und Hobbys und ihrer braven Arbeit nachgehen wollen sogar in ihrem i.d.R. unpolitischen Engagement beginnend mit Nachbarschaftshilfe oder Spenden versucht wird politische Leitplanken aufzuoktroyieren, zu bestimmen was sie essen, wer ihre Nachbarn und Mitbürger sind, wie sie zu sprechen oder an was sie zu glauben haben.

Kennen wir alles....ab in die Mottenkiste mit dem Mist !

Pures Geschwätz.

 

[Auerochse]

Gelder in Milliarden-Höhe für die Taliban gehen klar, Hauptsache der an Ahr und Erft von der Flut verheerte Deutsche hat sie nicht.

Man hätte ja hier vielleicht die Möglichkeit eines Tausches. Verschöbe man die Gelder an die Taliban zu den Flutopfern, könnte man ihnen im Ausgleich Sachspenden aus einer H&K zukommen lassen... Nur so als theoretisches Denkspiel, daher der Konjunktiv...

@Knalltrauma :

Spielt keine Rolle. Namen hergeben (Schirmherrschaft) heißt Kopf hinhalten. Es besteht ja die Möglichkeit einer Stellungnahme. Beide, Köhler und Maas, haben in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie wissen, wie sowas geht.

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

Spielt keine Rolle. Namen hergeben (Schirmherrschaft) heißt Kopf hinhalten. Es besteht ja die Möglichkeit einer Stellungnahme. Beide, Köhler und Maas, haben in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie wissen, wie sowas geht.

Noch mal. Ich halte die Ablehnung für falsch. Die hier wieder typische künstliche Entrüstung ebenfalls.
Es sind doch immer die Gleichen die schlagartig ihre Moral entdecken.
Und die Spenden sind ja dennoch angekommen.

 

[Frido]

Gut, dass das öffentlich gemacht wurde! Ich sag mal so, aus ethischen Gründen kann ich dann wohl zukünftig nicht mehr für „Deutschland hilft“ spenden

 

[cast]

Dann lässt du es. Sie werden es überleben. Macht doch nicht so ein Gedöns um eure Befindlichkeiten.

 

[-quercus-]

1. Dieses Aufrechnen von Geldern ist populistischer Schwachsinn, der vor allem politisch von allen Seiten gerne genutzt wird. Wer die Hilfsgelder an die afghanische Bevölkerung mit unseren Flutopfern vergleicht, der bedient sich der Mittel der Schlümpfe. Das eine hat mal so gar nichts mit dem anderen zu tun. Dann kann ich auch fragen, warum Raucher und Fette den Arzt bezahlt bekommen, ich aber mein Fitness-Studio selber zahlen muss. Dann kann man fragen, warum der Steuerzahler Firmenwagen subventioniert, aber die Brücken verrosten lässt. Das passt alles nicht zusammen und ist nur Meinungsmache.

2. Ich hoffe, die vielen empörten SchreiberInnen hier, stellen das Spenden an die Flutopfer nicht grundsätzlich ein, sondern nur an diesen Verein. Man kann sich bestimmt auch direkt an den Kreisjagdverband wenden und fragen, ob Hilfe für Schießstände, Waffenaufbewahrung und Vereinsheime sinnvoll sind und dann direkt spenden.

3. Der Verein hat mehr zu verlieren als ihr denkt. Jäger gehören zu den wenigen Gruppen, die der Waffenlobby sehr positiv gegenüber steht. Die breite Bevölkerung tut das sicher nicht oder nimmt es zähneknirschend hin. Kann verstehen, dass der Verein Kriegswaffen-Produzenten ablehnt, die haben Angst vor falscher Berichterstattung. Sinnvoll finde ich es an dieser Stelle jedoch nicht. Da würde ich nur "legale Quellen" als Voraussetzung verstehen.

4. Ich finde es tatsächlich nicht gut das Geld abzulehnen. Wenn der Verein eine solche "etische" Regel hat, dann hätte er aber einen alternativen Empfänger, z.B. die Gemeinde, nennen können. Immerhin hilft das Geld genauso gut.
Heuchlerisch ist aber auch die Raktion von H&K. Die sind angepisst, dass ihr "Sozialwashing" nicht funktioniert hat und treten öffentlich nach. Dabei ist das deren Alltag. Ihr Geschäftsmodell ist für viele (Banken, Politiker, Vereine, Parteien usw.) hoch toxisch. Die wussten, dass das problematisch ist und hätten vorher nachfragen können. Das wird bei weitem nicht das erste Mal gewesen sein.

Natürlich ist es total verlogen und zynisch. Als einer der größten Waffenproduzenten der Welt hält sich selbst die konservative Bevölkerung für eher pazifistisch. Aber so gaga sind die Deutschen nun mal

 

[Auerochse]

Noch mal. Ich halte die Ablehnung für falsch. Die hier wieder typische künstliche Entrüstung ebenfalls.
Es sind doch immer die Gleichen die schlagartig ihre Moral entdecken.
Und die Spenden sind ja dennoch angekommen.

Ich lehne die nicht ab, bin aber gespannt, ob und wie sie reagieren.

 

[z/7]

Aber so gaga sind die Deutschen nun mal

Dabei wäre es gar nicht nötig. Die Waffe an sich bringt niemanden um. Es ist ein Mittel, zu beeindrucken. Oder, um Th. Roosevelt zu zitieren: "Speak softly and carry a big stick."

Aber ja. Autorität ist seit den 60ern des letzten Jhdts verpönt. Ein Wunder, daß wir das Gleichgewicht des Schreckens im Kalten Krieg an Leib und Seele unbeschadet überlebt haben. Oder doch nicht?

 

[columba]

1. Dieses Aufrechnen von Geldern ist populistischer Schwachsinn, der vor allem politisch von allen Seiten gerne genutzt wird. Wer die Hilfsgelder an die afghanische Bevölkerung mit unseren Flutopfern vergleicht, der bedient sich der Mittel der Schlümpfe. Das eine hat mal so gar nichts mit dem anderen zu tun. Dann kann ich auch fragen, warum Raucher und Fette den Arzt bezahlt bekommen, ich aber mein Fitness-Studio selber zahlen muss. Dann kann man fragen, warum der Steuerzahler Firmenwagen subventioniert, aber die Brücken verrosten lässt. Das passt alles nicht zusammen und ist nur Meinungsmache.

Doch es gibt einen Unterschied und zwar einen gewaltigen - es geht um unsere eigenen Gelder. Wir in Deutschland zahlen Steuern, die betroffenen Leute zahlen Steuern - es ist also die verdxxxxxxte Pflicht des Staates dafür zu sorgen, dass den Leuten dort geholfen wird. Es ist nämlich nicht das Geld des Staates, er verwaltet es nur, es ist das Geld des Steuerzahler......

 

[Waschbärschreck]

100 Millionen Euro als "Soforthilfe"nach Afghanistan und weitere 500 Millionen in Ausischt gestellt.
...und für die Menschen im Ahrtal müssen Spenden gesammelt werden.
Das ist der eigentliche Skandal!

 

[Gelöschtes Mitglied 25014]

100 Millionen Euro als "Soforthilfe"nach Afghanistan und weitere 500 Millionen in Ausischt gestellt.
...und für die Menschen im Ahrtal müssen Spenden gesammelt werden.
Das ist der eigentliche Skandal!

Es sind gestern im Bundestag 30 Milliarden Euro als Aufbauhilfe 2021 bewilligt worden.
Davon stehen dieses Jahr 14 Milliarden zur Verfügung.
Davor gab es 800 Millionen € Soforthilfe.

Diese Fakten sollte man nicht unterschlagen.

 

[Weichei]

Es sind gestern im Bundestag 30 Milliarden Euro als Aufbauhilfe 2021 bewilligt worden.
Davon stehen dieses Jahr 14 Milliarden zur Verfügung.
Davor gab es 800 Millionen € Soforthilfe.

Diese Fakten sollte man nicht unterschlagen.

Wenn man dann Berichte von Helfern oder Betroffenen liest, fragt man sich nur wo das ganze Geld geblieben ist bzw. wer es bekommen hat

 

[Hohlweglauerer]

Hoffentlich wird dieses Schreiben noch vielfach in den Medien veröffentlicht.
auch ich habe einen namhaften Betrag gespendet.
Diese Organisation sieht von mir keinen Cent mehr!!!

Du kannst dir sicher sein, dass du davon in den Qualitätsmedien keinen Ton hören wirst...

Gruß

HWL

 

[derTschud]

Werter quercus-

Die Sache mit der Werbung...

Ich persönlich glaube ja auch, daß die angenommene Spende wenig bis gar keinen Wind verursacht hätte.
So aber wurde die saubere Weste der Spendensammler hochgereckt, und das ist erst recht Werbung, eben für die Spendensammler.
Daß HK das veröffentlicht hat, finde ich durchaus legitim, es ist eine Aktion, die etwa die
Sport- und Jagdverbände, welche wir als Vertretung unterhalten, garantiert nicht "auf die Reihe" bekommen hätten.
Man hätte sich schuldbewußt ob der dämlichen Idee einer Spendensammlung gegeißelt,
bis das Blut geflossen wäre.

Ohne bei HK die Belegschaft von der Führungsebene trennen zu wollen, kann die Idee ja durchaus auch aus den Reihen der Arbeiterschaft entsprungen sein, das Management jedenfalls ist nicht dafür bekannt, recht spendabel zu sein.

So gesehen ist die Ablehnung der Spende nur eine weitere Demütigung der Menschen, die dort ihr täglich Brot verdienen, und somit sehr wohl verachtungswürdig.

Und wenn stupid fucking Berlin einstürzt- die Arbeiter und das Management werden ob der erfahrenen Ablehnung und der damit verbundenen Brandmarkung für alle Zeit als Spendengeber wegfallen.


derTschud

 

[Hohlweglauerer]

Der Verein ist nicht unpolitisch und H&K macht mit der Spende Firmenpolitik. Also....

Geschenkt.

Als erstes waren das mal die Spenden der Mitarbeiter, die sicher mit ihrer Spende keine Politik machen, sondern den Opfern helfen wollten.

Als zweites hat H&K noch was draufgelegt, so wie das gewünscht war,...... und damit nicht mehr und nicht weniger Firmenpolitik gemacht als jede andere Firma auch, die das gleiche getan hat.

Firmenpolitik von H&K ist nicht verwerflicher als die jeder anderen rechtschaffenen Firma auch.


Gruß

HWL