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- 16 Jan 2003
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Alltägliche Jagd
Punkt 18 Uhr fährt der Freund vor und wir fahren ab in Richtung Rangau. Noch während der Fahrt besprechen wir unsere Ansitzplätze, wobei ich mich für einen zum Ansitz transformierten Viehwagen entscheide, bei dem ich einen Teilverkleidung ausmessen will.
Als wir dort ankommen, liegt auf einer große Wiesenfläche die Silage schon in Schwaden, sodass mit einem Abräumen in der nächsten Stunde zu rechnen ist. Also umdisponiert und Jürgen fährt mich zu einer Kanzel mitten in der Jagd, die sonst erst im Herbst benützt wird. Der Zustand ist entsprechend und die Sicht stark eingeschränkt. So gut es geht, zwicke ich die Äste in Reichweite ab und ziehe weiter entfernte mit Asthaken heran. Ein professionelles Freischneiden wäre angesagt.
Ein Hase und eine Katze sind der erste Anblick und dienen einem Probeanschlag. Die Ausstattung der Kanzel ist sehr spartanisch und für einen Schuss rechts eine Herausforderung.
Um 10 nach Neun ein erstes Reh auf gute 100 Meter, stark im Körper, aber die eingefallenen Flanken einer Geiß. Sie äst auf mich zu und zieht rechts von mir in den Bestand um eine Viertelstunde später über die Wiese zurückzuziehen. Dabei lässt sich das erste Ansprechen durch das deutlich sichtbare Gesäuge bestätigen. Eine zweite Geiß, etwas weiter weg, zieht durch Äste verdeckt auf die Wiese. Beide kommen ohne ihre Kitze, aber die vollen Gesäuge deuten auf den geführten Nachwuchs hin.
10 nach 10 holt mich der Kamerad ab und hat auch Arbeit für mich, denn eine Schulterverletzung macht ihm das Aufbrechen seines Bockes zur Qual. Den etwa 2 km entfernten Schuss hatte ich nicht gehört. Am Aufbrechplatz nach 10 Min fertig, trafen wir vor der Staatsstraße noch den örtlichen Mitjäger, der auf seiner Funkkamera unsere Fahrt mitbekommen hatte. Jürgen übergab ihm seinen Bock zur schnelleren Kühlung und ab gings in Richtung Fürth, wo er mich um halb Zwölf absetzte. Meine Frau erwartete mich etwas besorgt, weil der übliche Anruf beim Bezug des Ansitzes wegen eines dortigen Funklochs nicht möglich war. Alles klärte sich aber auf und der Abend fand einen ruhigen Ausklang und mit diesem Beitrag noch einen Nachklang
Punkt 18 Uhr fährt der Freund vor und wir fahren ab in Richtung Rangau. Noch während der Fahrt besprechen wir unsere Ansitzplätze, wobei ich mich für einen zum Ansitz transformierten Viehwagen entscheide, bei dem ich einen Teilverkleidung ausmessen will.
Als wir dort ankommen, liegt auf einer große Wiesenfläche die Silage schon in Schwaden, sodass mit einem Abräumen in der nächsten Stunde zu rechnen ist. Also umdisponiert und Jürgen fährt mich zu einer Kanzel mitten in der Jagd, die sonst erst im Herbst benützt wird. Der Zustand ist entsprechend und die Sicht stark eingeschränkt. So gut es geht, zwicke ich die Äste in Reichweite ab und ziehe weiter entfernte mit Asthaken heran. Ein professionelles Freischneiden wäre angesagt.
Ein Hase und eine Katze sind der erste Anblick und dienen einem Probeanschlag. Die Ausstattung der Kanzel ist sehr spartanisch und für einen Schuss rechts eine Herausforderung.
Um 10 nach Neun ein erstes Reh auf gute 100 Meter, stark im Körper, aber die eingefallenen Flanken einer Geiß. Sie äst auf mich zu und zieht rechts von mir in den Bestand um eine Viertelstunde später über die Wiese zurückzuziehen. Dabei lässt sich das erste Ansprechen durch das deutlich sichtbare Gesäuge bestätigen. Eine zweite Geiß, etwas weiter weg, zieht durch Äste verdeckt auf die Wiese. Beide kommen ohne ihre Kitze, aber die vollen Gesäuge deuten auf den geführten Nachwuchs hin.
10 nach 10 holt mich der Kamerad ab und hat auch Arbeit für mich, denn eine Schulterverletzung macht ihm das Aufbrechen seines Bockes zur Qual. Den etwa 2 km entfernten Schuss hatte ich nicht gehört. Am Aufbrechplatz nach 10 Min fertig, trafen wir vor der Staatsstraße noch den örtlichen Mitjäger, der auf seiner Funkkamera unsere Fahrt mitbekommen hatte. Jürgen übergab ihm seinen Bock zur schnelleren Kühlung und ab gings in Richtung Fürth, wo er mich um halb Zwölf absetzte. Meine Frau erwartete mich etwas besorgt, weil der übliche Anruf beim Bezug des Ansitzes wegen eines dortigen Funklochs nicht möglich war. Alles klärte sich aber auf und der Abend fand einen ruhigen Ausklang und mit diesem Beitrag noch einen Nachklang
Ich bin echt baff und gerührt.
