Keine Windenergie bei starkem Frost?

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Und Windkrafträder werden abgebaut wenn die Förderung ausläuft.
Mir wurde glaubhaft erzählt, dass der Windradbetreiber das Windrad auf seine Kosten aufbaut und betreibt. Der Grundbesitzer kassiert dafür seine laufzeitgebundene Provision. Nach Beendigung der Laufzeit geht das Windrad in den Besitz des Grundbesitzers über. Der Windradbetreiber ist raus und der Grundbesitzer/Gemeinschaft darf zurückbauen. So wurde mir das von einem Grundbesitzer im Raum Drolshagen geschildert, dessen drei Anlagen nach 25 Jahren verbraucht sind und nun zurückgebaut werden müssen. Keiner will's bezahlen.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Mir wurde glaubhaft erzählt, dass der Windradbetreiber das Windrad auf seine Kosten aufbaut und betreibt. Der Grundbesitzer kassiert dafür seine laufzeitgebundene Provision. Nach Beendigung der Laufzeit geht das Windrad in den Besitz des Grundbesitzers über. Der Windradbetreiber ist raus und der Grundbesitzer/Gemeinschaft darf zurückbauen. So wurde mir das von einem Grundbesitzer im Raum Drolshagen geschildert, dessen drei Anlagen nach 25 Jahren verbraucht sind und nun zurückgebaut werden müssen. Keiner will's bezahlen.

Dann glaub das mal schön weiter.
 
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Mir wurde glaubhaft erzählt, dass der Windradbetreiber das Windrad auf seine Kosten aufbaut und betreibt. Der Grundbesitzer kassiert dafür seine laufzeitgebundene Provision. Nach Beendigung der Laufzeit geht das Windrad in den Besitz des Grundbesitzers über. Der Windradbetreiber ist raus und der Grundbesitzer/Gemeinschaft darf zurückbauen. So wurde mir das von einem Grundbesitzer im Raum Drolshagen geschildert, dessen drei Anlagen nach 25 Jahren verbraucht sind und nun zurückgebaut werden müssen. Keiner will's bezahlen.
Wird sich rechnen oder der Grundbesitzer hat es nicht anders verdient.
 
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Nicht nur die Finanzierung, auch das gesamte Rückbaukonzept inklusive Entsorgung.
Anders als bei Atommeilern, die der Steuerzahler auch dann noch finanzieren muss , wenn sie keine einzige kwh mehr produzieren. deren Rückbau dauert so 30 jahre und der Abfall, hunderte Jahre.
Die Rückstellungen der Betreiber sind ein Witz bei der Dauer des Problems, der Steuerzahler wird bezahlen.

und sie waren nur deswegen Gelddruckmaschinen, weil sie durch indirekte Subventionen billig im Unterhalt waren, billig für den Betreiber, der damit eine ungeahnte Gewinnmaximierng erfahren hat.
 
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Nicht nur die Finanzierung, auch das gesamte Rückbaukonzept inklusive Entsorgung.
Anders als bei Atommeilern, die der Steuerzahler auch dann noch finanzieren muss , wenn sie keine einzige kwh mehr produzieren. deren Rückbau dauert so 30 jahre und der Abfall, hunderte Jahre.
Die Rückstellungen der Betreiber sind ein Witz bei der Dauer des Problems, der Steuerzahler wird bezahlen.

und sie waren nur deswegen Gelddruckmaschinen, weil sie durch indirekte Subventionen billig im Unterhalt waren, billig für den Betreiber, der damit eine ungeahnte Gewinnmaximierng erfahren hat.
Na dann können wir uns ja bald auf sinkende Strompreise freuen wenn das so ist 🤣
 
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Nicht nur die Finanzierung, auch das gesamte Rückbaukonzept inklusive Entsorgung.
Anders als bei Atommeilern, die der Steuerzahler auch dann noch finanzieren muss , wenn sie keine einzige kwh mehr produzieren. deren Rückbau dauert so 30 jahre und der Abfall, hunderte Jahre.
Die Rückstellungen der Betreiber sind ein Witz bei der Dauer des Problems, der Steuerzahler wird bezahlen.

und sie waren nur deswegen Gelddruckmaschinen, weil sie durch indirekte Subventionen billig im Unterhalt waren, billig für den Betreiber, der damit eine ungeahnte Gewinnmaximierng erfahren hat.
Ja, die Verträge, die von mächtigen Konzernen mit Regierungen im Namen ihrer Bürger geschlossen werden, sind nicht selten zum Nachteil der Letztgenannten.
Das fällt den meisten von ihnen üblicherweise aber erst viele Jahre später auf.
 
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Nicht nur die Finanzierung, auch das gesamte Rückbaukonzept inklusive Entsorgung.
Anders als bei Atommeilern, die der Steuerzahler auch dann noch finanzieren muss , wenn sie keine einzige kwh mehr produzieren. deren Rückbau dauert so 30 jahre und der Abfall, hunderte Jahre.

Umso weniger klug ist es, die teuren Anlagen vorzeitig abzuschalten. Zumal sie kein CO2 produzieren - im Gegensatz zur Kohle. Wind war dieses Jahr ja nicht besonders viel. Gäbe es erheblich mehr Windräder, wären nur entsprechend mehr stillgestanden.

Und was die Subventionen angeht: Kein Windrad würde sich ohne jede Menge Kohle aus der EEG-Umlage rechnen - über den gesamten Lebenszyklus (Bau, Betrieb, Abbau, Entsorgung) hinweg. Hier irgendwas aufzurechnen ist völliger Humbug - und für die Windenergie wird es richtiggehend peinlich, wenn man das auf produzierte MWh runterbricht.

Im Gegenteil sollte man jetzt - wie China - in die Erforschung von flüssigsalzgekühlten Toriumreaktoren investieren. Dann hätte man irgendwann mal tatsächlich wieder genug Energie, und eine Lösung für das abgebrannte Plutonium gleich noch obendrauf.

Abgesehen davon: Als die Kernkraft noch quasi in den Kinderschuhen steckte und die ersten Kraftwerke gebaut wurden, sah man das als Generationenaufgabe: Jede Menge billiger, zuverlässiger, sicherer Energie. Die Entsorgung, so dachte man, sollten eben künftige Generationen erledigen, die ja von der Vorarbeit profitieren würden. Daß sich die Nachfolger dieser Aufgabe schlicht verweigern würden - und das aus rein ideologischen Gründen - konnten sich unsere Vorväter schlicht nicht vorstellen.

Jetzt werden wir eben erstmal sehen, was in den nächsten 2, 3 Jahren passiert. An dieser Stelle ist es vielleicht ganz sinnvoll, auf eine Miniserie des SRF hinzuweisen (wenn man schwyzerdütsch versteht), oder auf das bekannte Buch von Marc Elsberg ("Blackout").
 
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Immer die Wundertechnologie. Gibt weltweit keinen dieser Wunder Reaktoren.
 

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