Kettensäge - Benzin oder Akku

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Ich habe mir nach langen überlegen die Husky 545 gekauft, top Allroundeigenschaften als Allroundgerät sogar der XP vorzuziehen (Baugleich mit der XP550 nur etwas milderes Motormanagement bzw. keinen Overboost). Akkugerät habe ich lange überlegt, aber verworfen, bei den guten Akkugeräten ist ja nicht einmal das Ladegerät dabei, kostet auch noch über 200 Euro. Außerdem war ich noch nie mit Akkugeräten bis auf die Bohrschrauber zufrieden, Leistung, Haltbarbeit und Stabilität, Akkuermüdung,....
So hab ich’s auch gemacht. Gestern getestet- leider geil..
 
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Benzinsägen stinken immer, egal ob SK oder nicht.

Für Rumgefäntel in Revier und Garten würde ich Akku bevorzugen.

Akkusägen werden auch zunehmend im gewerblichen Bereich (Baumpflege / SKT) eingesetzt (y)

Privat sollte man auf vielseitige Nutzungsmöglichkeiten der Akkus achten.

Stihl hat ein großes "Garten"-Programm im Akkubereich, Makita eher allgemein im Bereich "Werkzeug".

Huschkwack hat fast nix, Dolmar gibt's nicht mehr.
 
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Jetzt weiß ich wo plötzlich die Makitas herkommen, dass mit Dolmar wusste ich nicht.
Mir ist bekannt, dass Gewerblich wie Baumpflege viel mit Akkugeräten gearbeitet wird, nur haben die mehrere Variationen, nur haben die viele Geräte, ich will da nicht viele Geräte herumliegen haben.
Ich habe mit Akkugeräten schon zu viel Kohle verbraten, wenn ich nur an Trimmer denke, da habe ich seit vielen Jahren einen Stihl-Benzinertrimmer und Ruhe, unendlich viele Betriebsstunden, 3 Grundstücke (mein Bruder und mein Vater arbeiten mit dem auch) auch im Revier öfter verwendet, der hat nur knapp über 200 Euro gekostet. Kurze Laufzeit, Akkuermüdung, Hauptproblem ist aber die filigrane Mechanik bei den Akkugeräten, Trimmerkopf war immer defekt paarmal mit Garantie ersetzen lassen, dann aufgegeben.
 
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Genau deshalb bin ich noch am Zweifeln was die Akkusäge angeht. Mein Vierbeiner wird es mir aber sicher danken ohne Geruchsbelästigung im Auto zu sitzen...

Nachdem ich viel gelesen habe, kommt bei den Akkugeräten ne Husky in Betracht - z.B. die 330i

Bei der Benziner bin ich offen - Stihl oder Husky. Wir haben als richtigen Fachhändler nur den raiffeisen hier. Muss ich am WE mal vorbeischauen.

Ne Stihl mit Aspen stinkt nicht! Meinen Hunden ists völlig wurst.
Die legen sich auch direkt daneben.
Wie gesagt. Für LEISTUNG zum längs aufspalten brauchst ne Benzinsäge. Zum Ablängen im überschaubarem Umfang genügt ne Akkusäge.

Husquarna Sägen sind nicht unbedingt für "easy-start" bekannt. Deshalb bei mir IMMER Stihl!

PS:
Auch wenn Aspen etwas "teuerer" ist. Das fällt bei der Menge die ich im Jahr verbrenne kaum ins Gewicht.
 
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Schwachpunkt ist der Akku bei niedrigen Temperaturen, sonst mit den geschilderten Vorteilen einverstanden und brauchbar für schwaches Brennholz und die üblichen Revierarbeiten, bei mir vor allem Heckenpflege.
Man darf das leichte Ding (Stihl) nur nicht unterschätzen. In 35 Jahren mit der Benziner auch zwei mal den Schnittschutz in der Hose erwischt.
Anhang anzeigen 81088
Anhang anzeigen 81089
So kommt man zum Händchenhalten mit einer hübschen Physiotherapeutin auf Rezept. Wo Schatten da auch Licht.

Übel!
Hoffentlich wieder gut!
 
G

Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Dolmar ist jetzt Makita weil die von denen aufgekauft wurden...

Ja, "jetzt" seit 1991. Und selbstverständlich gibt es die Marke Dolmar noch. Mehr noch jede Makita Säge ist eine Dolmar Säge. Makita hat nämlich nie selbst Sägen produziert, sondern sich extra dafür Dolmar und das Dolmar Know-How gekauft. Aufgrund der hohen Fertigungskosten in Deutschland hat man leider Dolmar Hamburg das Licht ausgeknippst und lässt in Fernost fertigen. Verkauft wird unter beiden Labeln.

Stihl fertigt Kettensägen aber auch in Qingdao / China, USA und anderen Orten. ;)

Die Lohnkosten ... Deutschland schafft sich ab.
 
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Aus eigener Erfahrung rate ich auf jeden Fall zur Akkusäge (wenn es das Budget hergibt), und zwar zu einer relativ kleinen. Habe selbst eine Stihl MSA 160. Damit macht das Basteln im Revier einfach am meisten Spaß. Ob Makita/Dolmar, Stihl oder Husky dürfte egal sein. Für etwas ernstere Arbeiten dann später noch eine Benzinsäge in der 3PS-Klasse dazu, und du bist bestens gerüstet.

Grüße
 
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Mein Vierbeiner wird es mir aber sicher danken ohne Geruchsbelästigung im Auto zu sitzen...

Da mach Dir mal keinen Kopp wegen. Meine Hündin sitzt und pennt zufrieden neben der Benzin-Säge (Stihl und Dolma, nat. mit Aspen gefahren) und ich riech nix. Außerdem gibt's Koffer oder Taschen für ganz Empfindliche. Kein Vergleich zum früheren 2Takter-Gemisch.

Wenn man mal min. 2 h am Stück Hochsitz-Stangen fällt, entastetet und einschneidet, ist mir ne (leichte) Benzin-Säge (ca 2,5 PS) immer lieber...es mag viell. schon gute Akku-Sägen geben; ich schaffe mir keine an.

Mit Benziner und Kanister weit weg im Busch ist man immer auf der sicheren Seite.
Und wie schon bemerkt, für Stangen schlitzen und Pfähle spitzen empfiehlt sich schon ein bischen Power.... (<3 PS, und stabilere Säge-Garnitur mind. .325).
 
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Gelöschtes Mitglied 24216

Guest
Aus eigener Erfahrung rate ich auf jeden Fall zur Akkusäge (wenn es das Budget hergibt), und zwar zu einer relativ kleinen.

Eine wirklich supertolle kleine Akkusäge ist die Makita DUC254 oder die baugleiche Dolmar AS1925. Da läuft die Kette schneller als bei vielen Benzinersägen. 24m/s !!!

Aber Vorsicht!
 
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Ich selbst habe keine Akkusäge, durfte aber schon mehrfach die Stihl MS140 vom Jagdherren verwenden. Für Stangen machen, schnell was absägen und mal hier und da schneiden, absolut ausreichend, sogar spitze. Zum Brennholz sägen im Garten hat es meinem Jagdherren auch völlig ausgereicht. Zu den Akku Ladezeiten kann ich nichts sagen, das hab ich nicht mitbekommen. Was mir persönlich nicht gefallen hat, war die Gewichtsverteilung, mir ist sie auf Dauer zu Kopflastig.

Bezüglich Mischung, Alkylatbenzin usw.
Bitte unbedingt hier auch auf die lokalen Regularien achten. Wasserschutzgebiet, FFH Gebiet ist z.b. 2 Taktmischung mit Benzin verboten (Ba-Wü). Ebenso schreiben manche Gemeinden, Forstbezirke usw. Alkylat vor (Mein Revier liegt im Wasserschutzgebiet und die Brennholzsäger und auch ich) werden immer mal wieder kontrolliert ob Alkylat und Bioöl betankt ist, ebenso wird nach PSA geschaut.

Motorsägenkurs sowie vollständige PSA gebietet der gesunde Menschenverstand und auch der Versicherungsschutz.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Ich selbst habe keine Akkusäge, durfte aber schon mehrfach die Stihl MS140 vom Jagdherren verwenden. Für Stangen machen, schnell was absägen und mal hier und da schneiden, absolut ausreichend, sogar spitze. Zum Brennholz sägen im Garten hat es meinem Jagdherren auch völlig ausgereicht. Zu den Akku Ladezeiten kann ich nichts sagen, das hab ich nicht mitbekommen. Was mir persönlich nicht gefallen hat, war die Gewichtsverteilung, mir ist sie auf Dauer zu Kopflastig.

Bezüglich Mischung, Alkylatbenzin usw.
Bitte unbedingt hier auch auf die lokalen Regularien achten. Wasserschutzgebiet, FFH Gebiet ist z.b. 2 Taktmischung mit Benzin verboten (Ba-Wü). Ebenso schreiben manche Gemeinden, Forstbezirke usw. Alkylat vor (Mein Revier liegt im Wasserschutzgebiet und die Brennholzsäger und auch ich) werden immer mal wieder kontrolliert ob Alkylat und Bioöl betankt ist, ebenso wird nach PSA geschaut.

Motorsägenkurs sowie vollständige PSA gebietet der gesunde Menschenverstand und auch der Versicherungsschutz.


So mag das um Ökoarierland sein...
 
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Da mach Dir mal keinen Kopp wegen. Meine Hündin sitzt und pennt zufrieden neben der Benzin-Säge (Stihl und Dolma, nat. mit Aspen gefahren) und ich riech nix. Außerdem gibt's Koffer oder Taschen für ganz Empfindliche. Kein Vergleich zum früheren 2Takter-Gemisch.

Wenn man mal min. 2 h am Stück Hochsitz-Stangen fällt, entastetet und einschneidet, ist mir ne (leichte) Benzin-Säge (ca 2,5 PS) immer lieber...es mag viell. schon gute Akku-Sägen geben; ich schaffe mir keine an.

Mit Benziner und Kanister weit weg im Busch ist man immer auf der sicheren Seite.
Und wie schon bemerkt, für Stangen schlitzen und Pfähle spitzen empfiehlt sich schon ein bischen Power.... (<3 PS, und stabilere Säge-Garnitur mind. .325).

Man merkt schnell wer arbeitet und wer spielt. ;)

Gerade wenn ich Hochsitzstangen werben und aufarbeite arbeite ich mit zwei Sägen.
ner 024 und ner 460er
die leichte 024 zum hochasten, umwerfen, ausasten von Stängle bis BHD 20
die schwere 460er mit langem Schwert zum längsspalten und alles über BHD 20

Wo nötig hab ich damit auch schon im Bergwald vor Ort und frei Hand Bohlen und Kanthölzer aus stärkeren Bäumen herausgeschnitten um vor Ort Schneedrucksichere Ansitzeinrichtungen zu bauen.
 

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