Kettensäge - Benzin oder Akku

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.....
und zu was ich zu 105% rate...ist eine vollständige Schutzausrüstung auch und gerade beim Hochsitzbauen und ganz besonders wenn man nur Gelegenheitsnutzer ist!
.
Sicher kein Fehler. Hab die letzten 30 Jahre im Jahrestakt und ohne Schein und ohne Schutzausrüstung mit der Bezinsäge gearbeitet. Was anderes als Gelegenheitsnutzer bin ich aber trotzdem nicht, der Schein wird auf jeden Fall auch noch gemacht
 
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Sicher kein Fehler. Hab die letzten 30 Jahre im Jahrestakt und ohne Schein und ohne Schutzausrüstung mit der Bezinsäge gearbeitet. Was anderes als Gelegenheitsnutzer bin ich aber trotzdem nicht, der Schein wird auf jeden Fall auch noch gemacht

Naja, Deine Gesundheit. :geek:
Kennst ja das Lied...tausend mal ist nix passiert...

Der Kettensägenschein hat den Hauptnutzen in meinen Augen darin, dass man dort nur mit vollständiger Schutzausrüstung antreten und mitmachen darf.
 
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Sicher kein Fehler. Hab die letzten 30 Jahre im Jahrestakt und ohne Schein und ohne Schutzausrüstung mit der Bezinsäge gearbeitet. Was anderes als Gelegenheitsnutzer bin ich aber trotzdem nicht, der Schein wird auf jeden Fall auch noch gemacht
Ich stand mal daneben als sich ne Kette in der Kniescheibe festgebissen hat, auch bei einem dem "nie was passiert" ist...
Danach hat mein Großvater die Kettensäge nur gern der Jüngeren Generation überlassen 😉
 
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Makita DUC254 mit 25cm Schwert oder wahlweise Makita DUK353 mit 35cm

Ich würde die letztere Variante wählen, wenn nur die beiden zur Auswahl stehen. Der Grund ist nicht nur die Schwertlänge:

- 18V bei einer Akkusäge sind sehr grenzwertig, wirklich Leistung kommt da nicht
- TopHandle-Sägen sind eigentlich für Baumkletterer, für den Hochsitzbau unhandlicher und das Verletzungsrisiko ist größer

Ein Vergleich der beiden Sägen:

https://www.youtube.com/watch?v=z0-q5-vNugs
 
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Meine 36V ist eine Stihl MSA120.
Sehr zufrieden damit.
Allerdings lässt die Kettenschärfe bei Siebdruckplatten schnell nach.
Bei der Baywa kpl mit Ladegerät 250€
 
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Wenn diese beiden zur Auswahl stehen dann auf jeden Fall die DUK 353.
Diese Säge kannst du vernünftig halten und dadurch bedeutend besser und präziser sägen als mit der "Baumkletterer-Säge".
 
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Die kleine Stihl Akku ist nicht schlecht, schneidet alles. Auch meine Hand im letzen Jahr. Aber die Akkuleistung bei niedrigen Temperaturen ist unterirdisch. Voller Akku einen Nacht im Auto bei Minusgraden: Früh nicht zu gebrauchen! Zur Heckenpflege würde sie gerade noch bei schwächeren Stämmen ausreichen, aber bei um die Null Grad wären die beiden Akkus leer bevor ich Brotzeit mach. Dann könnte ich heimgehen.
Da ist mir eine Benziner schon lieber. Die zieht auch bei stärken Stämmen viel besser durch.
Aber so für kleine Revierarbeiten im Sommer ideal. Nimmt im Auto nicht viel Platz weg und ist leicht.
Hab heuer mit einer großen ausgeliehenen Stihl 4 Stunden am Stück meist im Steilhang Hecken gepflegt, das ging schon als Sesselfurzer in die Knochen.
 

Westwood

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Makita DUC254 mit 25cm Schwert oder wahlweise Makita DUK353 mit 35cm

Hallo Ortenauer, ich würde dir zu der DUK353 raten.
Nicht weil ich denke das ein 25er Schwert nicht reicht sondern vielmehr weil ich von tophandle Sägen für Arbeiten jenseits des Bäume Klettern`s nicht viel halte.
Die Gefahr das dir die Säge ins Gesicht springt ist in meinen Augen um ein vielfaches höher als bei Sägen mit herkömmlicher Griffkonfiguration. Die Dinger verleiten nämlich gerade dazu grundsätzlich nur mit einer Hand zu schneiden da ein ergonomisches Arbeiten sonst eher schwierig ist mit den Teilen.

Meine Erfahrung mit Akku Sägen beschränkt sich auf zwei Stihl Sägen eines Freundes dem ich in seinen Anfangszeiten öfter mal als Aushilfskraft geholfen habe. Für kleiner Schnitte oder Arbeiten bei denen man nur ab und an etwas ablängen muss sind die Teile in meinen Augen Ideal und spielen dort ihre Vorteile aus. Keine Abgase, kein Lärm, kein Anziehen sondern nur Knöpfchen drücken und los geht es. Auch mal einen Meter Brennholz schneiden kann man damit.
Es verhält sich aber wie mit allen Akku Geräten... Nässe und Kälte sind nicht ihr Ding und die Arbeitszeit ist halt durch dir Akkuleistung begrenzt.

Wenn man regelmäßig Holz macht oder auch mal etwas kräftigeres umschneiden möchte als Stangenholz ist man mit einer herkömmlichen Säge sicherlich besser bedient aber für Revierarbeiten und Hochsitzbau wird bei mir demnächst auch eine Akkusäge einziehen da sie in den Bereichen für meine Verhältnisse unschlagbar sind.
 
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Ich habe mal eine Frage an die vielen Akku-Sägen Nutzer: Die Sägen haben ja alle ziemlich schmale Schwerter und solche Micro-Ketten. Sind diese winzigen Ketten genauso leicht zu schärfen wie die Normalen der Benzinsägen? Auch was das einhalten der Winkel und Tiefenbegrenzer angeht?
Wir haben vor einigen Jahren mal eine Stihl für den Betrieb getestet und da hat sie als "immer-dabei" Säge nicht überzeugt. Aber die Technik ist ja weiter gegangen.

Zum Thema: Alkylat und Bioöl
In meinen Augen sollte jeder Jäger Bio-Ketten-Öl verwenden. Unsere Forstwirte haben im Sommer bei den kleinen schnellen Sägen oft einfach Brölio genommen ;)

Und die Verwendung von Alkylat ist in meinen Augen sehr empfehlenswert. Alle Untersuchungen zur Schadstoffbelastung der Abgase sind bei dieser Form des Kraftstoffes besser. Es ist für die Gesundheit einfach besser, wenn man schon so dicht am Abgas arbeiten muss. (Aber wir lernen ja gerade von Vielen, dass für unsere Gesundheit gefälligst der Staat zuständig ist :sick:)
In unserem Betrieb ist durch die PEFC Zertifizierung die Verwendung Pflicht.
 
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Ich habe die Makita DUK353 und bin mit den Teil sehr zufrieden.
Hat genug Kraft, stinkt nicht, schnell an und aus.

Akkus habe ich 4x 5Ah. Langt um mal bisschen Holz zu machen und für Hochsitzbau allemal.

Ich arbeite mit der lieber als mit der Stihl 170, die ich auch noch habe.

Ketten lass ich schleifen. Kann ich nix zu sagen.
 
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ISind diese winzigen Ketten genauso leicht zu schärfen wie die Normalen der Benzinsägen? Auch was das einhalten der Winkel und Tiefenbegrenzer angeht?
Das kommt drauf an...

Die größeren Stihlakkusägen haben eine 3/8" P Kette drauf, wie die kleineren Benzinsägen -> 4 mm Rundfeile. TB ganz normal wie immer auf 0,65 mm absetzen

Die kleineren haben eine 1/4" P Kette, wie auch oft bei Carvingsägen.
Benötigt eine Rundfeile mit 3,2 mm Durchmesser, die Dinger brechen sehr leicht durch! Ansonsten feilen wie immer, TB nur auf 0,4 absetzen.

Es gibt aber auch diese Kombifeildinger für 1/4" P.
 
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Und die Verwendung von Alkylat ist in meinen Augen sehr empfehlenswert. Alle Untersuchungen zur Schadstoffbelastung der Abgase sind bei dieser Form des Kraftstoffes besser. Es ist für die Gesundheit einfach besser, wenn man schon so dicht am Abgas arbeiten muss. (Aber wir lernen ja gerade von Vielen, dass für unsere Gesundheit gefälligst der Staat zuständig ist :sick:)
In unserem Betrieb ist durch die PEFC Zertifizierung die Verwendung Pflicht.[/QUOTE]


Seit meine Söhne im Holz dabei sind, das sind jetzt etwa 10 Jahre, benutze ich Alkylatbenzin für meine Kettensägen. Früher hatte ich abends nach dem Sägen oft Kopfweh und irgendwie war mir unwohl. Heute spüre ich nichts mehr dergleichen nach dem Sägen. Der Mehrpreis/Liter ist zwar hoch aber rechtfertigt sich durch viel weniger Schadstoffe, denen ich ausgesetzt bin. Die Umstellung von Benzin auf Alkylat haben meine Sägen anstandslos mitgemacht. Die empfohlene vorherige Vergaserreinigung habe ich mir gespart. Wmh HH
 
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Ich habe mal eine Frage an die vielen Akku-Sägen Nutzer: Die Sägen haben ja alle ziemlich schmale Schwerter und solche Micro-Ketten. Sind diese winzigen Ketten genauso leicht zu schärfen wie die Normalen der Benzinsägen? Auch was das einhalten der Winkel und Tiefenbegrenzer angeht?

Ich finds nicht weiter schwierig. Sind etwas öfter zu schärfen, dafür geht's schneller...
 

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