Kettensaege Kurzberatung

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27 Jul 2011
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Vielen Dank erst mal fuer all die Antworten, haette ich gar nicht erwartet.

Es soll auf jeden Fall eine gas operated werden, kein Akku. Aus genannten Gruenden, wir sind irgendwo im Wald, kein Strom in der Naehe. Ausserdem fuerchte ich, dass bei der extremen Kaelte hier die Akkus nicht lange halten und dauernd nachgeladen werden muessen. Hab das hier staendig bei den Akku Schraubern.

Wir haben hier ueberwiegend pine, spruce, ash, birch. Keine Eichen oder Buchen oder anderes Hartholz.
Ich will nicht mein Geld als Holzfaeller verdienen, deshalb braucht es kein super Profigeraet zu sein. Allerdings kauf ich auch lieber nur einmal und dann richtig.
Andere Marken als diese beiden kommen nicht in Frage. Gebraucht mag ich hier sowas nicht kaufen, man weiss nie, wie die Vorbesitzer damit umgegangen sind.

Fachhaendler fuer beide Marken sind vor Ort, das ist kein Problem.

Gibt es zu dieser irgendwelche Meinungen?
https://www.husqvarna.com/ca-en/chainsaws/440/
 
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Schwertlänge von 18 Inch (45cm?) empfinde ich für die Anforderungen als zu lang. 38cm reichen doch locker und so wird die 440er hier in der Regel auch angeboten.
Für 500 Gramm mehr Gewicht gibts die 445, die hat dann 45 ccm und einen halben PS mehr. Wäre vielleicht auch ne Alternative.
Falsch machst du mit den Teilen nichts.
 
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Schwertlänge von 18 Inch (45cm?) empfinde ich für die Anforderungen als zu lang. 38cm reichen doch locker und so wird die 440er hier in der Regel auch angeboten.
Übern großen Teich verwenden die häufig skip-Ketten auf den langen Schienen - da relativiert sich das etwas.

@TE: nimm mal vergleichbare Sägen (bummelig irgendwas bei 40-60 ccm) von Huschqwack und Stihl in die Hand, mach Dich mit der unterschiedlichen Bedienbarkeit vertraut (bspw. Choke, Kettenrad, Kettenspanner, Tankdeckel), vertraue auf Dein Gefühl und die Sympathie für den Händler ;)
Technisch-qualitativ nehmen sich die nix.

Willst Du den overkill der neidischen Blicke: Stihl MS 500i mit 50 cm Schiene o_O
 
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Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Vor 30 Jahren stand ich vor der gleichen Entscheidung. Damals hatte ich Geld und habe mir die 26er Stihl gekauft mit 45er Schwert. Damit habe ich über die Jahre Brennholz gemacht, Hochsitze gebaut, halt eine säge für alles.
Auf Arbeit hatten wir mal eine kleine Montage Arbeit aus fertig zugeschnittenen Teilen. Eine Dachlatte war 10cm zu lang. Ich sagte kein Problem, ich habe eine Säge im Auto. Den technischen Leiter traf fast der Schlag als ich mit der Kettensäge ankam.
Das andere extrem hatte ich als ich zum Lachsangeln nach Norwegen fuhr. Mein Bruder sagte bring doch die Kettensäge mit, hier auf dem Grundstück stehen ein paar Kiefern, die müssen weg. Ich dachte es wären so Kiefern wie hier im Wald. Allerdings hatten die einen Durchmesser von 60 bis 75cm. Da kam die Säge an ihre Grenzen, aber es ging auch.

Alles in allem hatte ich über Jahre eine Säge die nie Probleme machte und es war immer eine Freude damit zu arbeiten. Der Anschaffungspreis von damals 1000 Mark war schneĺl vergessen, die säge macht aber immer noch spaß.
 
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Jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu. Vor 30 Jahren stand ich vor der gleichen Entscheidung. Damals hatte ich Geld und habe mir die 26er Stihl gekauft mit 45er Schwert. Damit habe ich über die Jahre Brennholz gemacht, Hochsitze gebaut, halt eine säge für alles.
Auf Arbeit hatten wir mal eine kleine Montage Arbeit aus fertig zugeschnittenen Teilen. Eine Dachlatte war 10cm zu lang. Ich sagte kein Problem, ich habe eine Säge im Auto. Den technischen Leiter traf fast der Schlag als ich mit der Kettensäge ankam.
Das andere extrem hatte ich als ich zum Lachsangeln nach Norwegen fuhr. Mein Bruder sagte bring doch die Kettensäge mit, hier auf dem Grundstück stehen ein paar Kiefern, die müssen weg. Ich dachte es wären so Kiefern wie hier im Wald. Allerdings hatten die einen Durchmesser von 60 bis 75cm. Da kam die Säge an ihre Grenzen, aber es ging auch.

Alles in allem hatte ich über Jahre eine Säge die nie Probleme machte und es war immer eine Freude damit zu arbeiten. Der Anschaffungspreis von damals 1000 Mark war schneĺl vergessen, die säge macht aber immer noch spaß.
Eine der Klassiker... Die Serie 026, 036, 046 und 066, bzw die 024, 034, 044, 064 und natürlich 084... Damit habe ich gelernt und bin dann auf Husqvarna umgestiegen. Den ganzen Tag mit der guten 084 dicke Buchen machen. Das hat Laune gemacht.... Achja, schöne Zeiten
 
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Mein Senf:

Huski-Händler hier empfieht augenblicklich keine Huski mehr... die neune Modelle seien zu anfällig und reparaturbedürftig. Die alten seien besser gewesen.

Er verweist auf Stihl oder Echo bei einem jetzigen Neukauf.

Gut, Echo hat er neuerdings auch im Angebot aufgenommen.

Wichtig ist meiner Ansicht nach die gute Ersatzteilversorgung (auch noch nach Jahren) und eine fähige Werkstatt in der Nähe wenn man sich selbst nicht helfen kann.

Ansonsten ist es alles nichts und kein Geld gespart, egal wie günstig die Anschaffung war.

Die ganzen China-Böller die Bekannte ausprobiert haben gingen so 1-2 Saison und dann war es schon wieder schwierig mal ein Ersatzteil zu bekommen, wenn es nicht Schwert, Kette oder Zündkerze war.
Sind alle in meinem Bekanntenkreis nicht mehr im Einsatz, bzw. entsorgt.

Also nur Geld für bewährte Markenware ausgeben, dann hat man lange dran.
 
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Wir haben hier ueberwiegend pine, spruce, ash, birch. Keine Eichen oder Buchen oder anderes Hartholz.
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Fachhaendler fuer beide Marken sind vor Ort, das ist kein Problem.

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Servus aus Bayern,

Es wurde hier ja schon viel richtiges genannt und empfohlen, da ich bei einem Unternehmen tätig welches auch eine Stihl Vertretung inne hat und dort u.a. verantwortlich für Werkstatt und Verkauf bin, kann ich evtl. noch etwas Licht ins dunkle bringen.
Für deine genannten Anforderungen, würde ich eine Säge aus dem Profi Programm empfehlen, also ab 201, 241, 261, 362 usw. Konkret eine der beiden Universalsägen schlechthin, die MS 241 oder 261. 241 ist etwas leichter als die 261 und hat dafür etwas weniger Leistung. Wenn das Gewicht nicht die Rolle spielt dann die 261. Beide mit 40cm Light Schwert, heute meist Standart bei den Sägen. Die haben dann 325er Teilung und 1,3mm Treibgliedstärke statt wie früher 1,6mm Treibgliedstärke, was einem eine etwas höhere Schnittleistung bringt.
Was allerdings bei den heutigen modernen Maschinen mit elektronisch geregelten Vergasern immer zu Empfehlen ist, sind die Sonderkraftstoffe zu verwenden. Bei Stihl empfiehlt sich natürlich der MotoMix, weil er einfach perfekt auf Stihl abgestimmt ist. Leider auch teurer als die meisten anderen.
Funktionieren tun natürlich auch die meisten anderen ähnlich gut, obwohl wir im Einzelfall schon das ein oder andere Problem mit hatten, was durch Wechsel des Kraftstoffs zu lösen war.

Vergleichbare Sägen von Husqvarna werden mit Sicherheit auch Ihren Dienst tun, dazu fehlen mir aber die Erfahrungen.

Grüße und Waidmannsheil!
 
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Wie viel Holz möchtest du denn damit aufarbeiten? Reden wir hier von ein paar Raummetern, oder von mehr? Davon würde ich die Entscheidung abhängig machen. Ich denke ein Profigerät MUSS es wahrscheinlich nicht sein. Mit einer 231 oder 251 bist du auch gut bedient und die Maschine wird Jahre halten. Bei Husqvarna die 445.

Investier das gesparte Geld lieber in Schutzausrüstung, sowie eine zweite Schiene und Ketten.

Beim Sprit ganz klar Sonderkraftstoff nutzen. Wir nutzen nur Aspen. Hatten damit noch nie Probleme. Extra Stihl Sprit oder Öl haben wir noch nicht genutzt.
 
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Für meine 357 er hatte ich ein 38er und 50er Schwert, sie hat beide ,,weggesteckt" . Hatte alles neu gekauft. Als ich dann wieder mal Käfer Fichten aufgearbeitet hatte, kam der Förster und kontrollierte meine Ausrüstung. Zu der 357er sagte er: Ist das beste Modell, das Husquarna in der Mittelklasse jeh auf den Markt gebracht hat. Mit der Säge habe ich zig Jahre Brennholz gemacht. Selbst nach 2 Jahren mit Sprit und Bio, sprang sie nach ein paar mal durchziehen problemlos an, Qualität eben!!!
Voriges Jahr habe ich sie schweren Herzens mit allem Zubehör verkauft, weil ich aus gesundheitlichen Gründen damit nicht mehr arbeiten kann 😢 :sad:
MfG
 
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In jedem Fall eine Säge kaufen die einen Winter- und Sommerbetrieb hat.
Die Ansaugluft wird dann umgeleitet und vom Motor angewärmt, soll den Vergaser vorm vereisen schützen... wenn ich schon was von extremer Kälte lese....
 
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Man sollte eine Säge auch anwerfen können.

Hier würde ich alle Erleichterungen wählen, welche der Mark zu bieten hat.
 

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