In Deutschland ist es ja wohl eher selten der Fall das man seinen Arbeitsplatz wechseln "muss". Wer das jedoch möchte, bzw. dadurch seine Karriere fördern will muss auch mit den Nachteilen l
Alexander
Warum zahlst Du mehr Steuern, wenn die Steuern auf Diesel da bleiben wo sie sind?
Wenn man ein Fahrzeug kauft, kalkuliert man die Kosten über Lebensdauer und den Verbrauch auf 10-15 Jahre. Zumindest dann, wenn man sich sowieso nicht alle 3 Jahre etwas Neues kauft.
Offensichtlich scheinst Du noch etwas jünger zu sein und nicht so viel erlebt zu haben...
und vielleicht auch noch in einer "goldenen" Gegend zu wohnen, wo Arbeitgeber selten pleite gehen.
Ich bin vor 24 Jahren von NDS nach Hessen gezogen - weil es einen guten Job gab. Als der Arbeitgeber 2000 fast pleite war, bin ich über 200 km umgezogen. 2016 wurden bei diesem Arbeitgeber leider weltweit 15.000 Leute entlassen - ich war dabei. Geschäftsbereich wegen Unrentabiltät zu 100% eingestellt.
Zwischenzeitlich hatte ich gebaut, weil man ja für "das Alter" vorsorgen muss.
Ab einem gewissen Alter will man nicht mehr gern umziehen - weil es eine gewisse Zeit braucht "anzukommen", Freunde zu finden, usw.
Kannst mir gerne glauben, dass man mit 50 bereits zum alten Eisen gehört.
Eine Nachbarin - Personalverantwortliche in einem Lebensmittelkonzern - meinte: "Mit 50 wirst Du nichts mehr finden - Du bist zu erfahren und zu teuer. Es klingt verrückt, aber wir stellen nur Jüngere ein."
Super!
Wenn man dann froh ist etwas gefunden zu haben, aber dafür erhebliche Anfahrzeiten = weniger Freizeit und finanzielle Belastungen durch Fahrzeug-Verschleiß und den Sprit in Kauf nehmen muss, braucht mir hier keiner etwas von Umzug, Hausverkauf, Steuererhöhungen beim Diesel oder ähnliches zu erzählen.
Ich würde auch gern öffentliche Verkehrsmittel nutzen - dann wäre ich 4,5 Std. unterwegs. Mahlzeit!