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...Kill für cash wird in vielen Gegenden das Überleben der Jagd und der Wildbestände sichern, ...
Das ist fast die gleiche Geschichte wie beim "shitstorm" über Melissa Bachmann oder jede andere extrem teu're Großwildjagd. Im Grunde geht das Jagen gar nicht anders, auch bei uns hier, wenn man nicht gerade Eigenjagdbesitzer oder angestellter Jäger ist, denn auch eine Revierpacht ist nur kill 4 cash.
Es ist legitim, es wird nachgefragt und es bringt viel Geld, das (auch) dringend für wertvolle Projekte benötigt wird, ABER: es ist nicht sympathisch!
Wenn es dem Jäger wichtig ist, akzeptiert oder sogar gemocht zu werden, ist es imho ein schlechter Weg und er wird sicher um so schlechter vom Publikum aufgefasst, je seltener, exotischer oder teu'rer das erlegte Wild ist und je schlechter man seinen Abschuss mit überzeugenden Gründen erklären kann.
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