Kimber Büchse Kal. 375 H&H Magnum

[grandveneur]

http://www.egun.de/market/item.php?id=7042818

Ladenhüter , wird seit Wochen angeboten , wobei es sich um eine Waffe für den Einsatz im Gelände handelt und nicht eine Luxus Waffe für den Schrank. Der Preis ist mehr als angemessen.

 

[Sirius]

Kimber haben heutige, moderne Jäger, wenn sie eine Büchse aus den USA suchen, halt nicht mehr "auf der Pfanne".

 

[grandveneur]

Ich weiß nicht was heutzutage gesucht wird , aber solche Waffen sind belastbar und von dem Konzept her ideal für Afrika. Die könnte man zwar auch problemlos im hohen Norden , für die Grizzly Jagd zum Beispiel , benutzen.

 

[Sirius]

Ich weiß nicht was heutzutage gesucht wird

z.B.

- Kurzlauf
- Kanelierung
- Mündungsgewinde
- PU-(Loch-)Schäfte in blaze-orange/camo
- 6,5mmCredmore, .270/.300WSM, .338Ruger etc.
- bitte neu <1500€

Kimber, McMillan, Asprey, Griffin&Howe sind was für Kenner u. Könner...

 

[cast]

Naja, die Kimber in 375 gibts auch in schön.

https://youtu.be/6i6wxEiqdD0

 

[grandveneur]

Der Preis ist aber nicht der gleiche.

https://www.theduke.de/produkt/langwaffen/kimber-8400-caprivi/

 

[Robert aus BY]

Geschmack ist verschieden, also ich möchte die nicht geschenkt.

Robert

 

[manni3006]

Es wäre interssant, die Laufdicke zu wissen. Ich hatte mal eine Kimber-Büchse in .257 Roberts, toll verarbeitet, gibts nichts zu sagen.....ausser, dass sie offenbar wegen des kümmerlich dünnen Laufes nicht zum Schießen zu bringen war. Gut, Ziele, die man mit einer .375er beschießt, sind größer, aber wenn die Büchse auch auf Leichtgewicht getrimmt ist, ist das kein Spass, damit zu schießen.
Manni

 

[Gelöschtes Mitglied 21155]

Kimber haben heutige, moderne Jäger, wenn sie eine Büchse aus den USA suchen, halt nicht mehr "auf der Pfanne".

Ach, ist das so?
Du hast Nosler und Nesika vergessen. Von den kleinen Custom Büchsenbauern fange ich erst gar nicht an.
Manchmal kommt es mir so vor als denkst du dass jünger als 60 gleich blöd bedeutet. Was ist dir bloß wiederfahren?

Jetzt müsstest du bitte nur noch erklären was Asprey (London) mit Büchsen aus den USA zu tun hat. Danke.

Oh, und die Patrone heißt 6,5 Creedmoor, benannt nach dem Schießwettbewerb.

Darüber hinaus ist es dem Könner im Prinzip völlig Wurst mit welchem Werkzeug loszieht. Da muss weder Kimber, Blaser, Purdey, Atzl, Kessler noch sonst was drauf stehen. Der nimmt was da ist. Eben weil er es kann.
Hingegen versuchen viele Nichtkönner ihr Nichtkönnen durch wohlklingende Namen zu kompensieren.

Halte dich mit deiner Arroganz doch in Zukunft ein wenig zurück. Das wäre ganz toll...

 

[AlbertanLuger]

Ich habe mir eine neuwertige Winchester 70Alaskan gekauft. Fuer den Preis eine richtig gute Waffe.

 

[Lüderitz]

Da ich Kimber nicht auf der Pfanne habe: was ist zu deren System zu sagen? Ich das ein Rem700 Klon, ein 98er Klon oder eine eigene Entwicklung? Wie sieht´s mit Abzug, Sicherung etc. aus?

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Ich hatte mich auch mal für diese Büchse interessiert, aber dann schlussendlich ne neue Winchester 70 erworben.
Ich würde die Finger von dem Ding lassen. Schaut mal bei Africahunting.com rein, dort findet man Links zu youtube videos. In dem Video erklärt ein ehemaliger Mitarbeiter, wie es zur Entstehungszeit um die Firma bestellt war und das es mit diesem Modell Schwierigkeiten gab. Ansonsten hatte ich verschiedene Kimber beim The Duke in der Hand, feine Waffen 98iger System mit Auszieher.

 

[grandveneur]

Ich will sie nicht erwerben da ich keinen Bedarf habe für eine Büchse dieses Kalibers. Für die Sammlung würde ich mir dann eher irgendeine alte englische Büchse Kaliber 375 H&H Magnum zulegen.

Trotzdem interessieren mich die diversen Meinungen zu solchen Büchsen.

Kimber zählt für viele zu der Spitze was Serienwaffen in den USA angeht. Die Winchester 70 Büchsen wurden dagegen oft wegen unterschiedlicher Qualität in der Produktion nicht so positiv beurteilt.

 

[Gelöschtes Mitglied 21155]

Die Winchester 70 Büchsen wurden dagegen oft wegen unterschiedlicher Qualität in der Produktion nicht so positiv beurteilt.

Ja, das stimmt. Es ist aber relativ leicht heraus zu finden ob man eher ein Sparmodell erwischt hat. Spätestens seit FN da den Ton angibt sind die Büchsen aber wieder tadellos.
Optimal ist natürlich eine originale Pre-64, das dürfte allerdings nicht so leicht sein.

 

[Wandersmann]

@Icorvusi #9:
"Darüber hinaus ist es dem Könner im Prinzip völlig Wurst mit welchem Werkzeug (er) loszieht. ….. Der nimmt was da ist. Eben weil er es kann."
Darf ich Dir in aller Demut & Bescheidenheit widersprechen?
Der Könner - besser der "Kenner&Könner" - erweist sich unter anderem darin, dass er dank Erfahrung und Kenntnis des Metiers von vorne herein auf solche Waffen zugreift, denen er Zuverlässigkeit und Präzision für den angestrebten Zweck unterstellt (und dies vor Einsatz überprüft). Die Ausstattung (Gravur, Holz etc.) - nicht die Technische Auslegung!! - wäre dann eine nachrangige Frage je nach Geschmack und Geldbeutel...