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Ja da fallen mir diese völlig falsch eingeschätzten Situationen ein, wo der Schütze leichtfertig annimmt, das Stück bzw. die Stücke lägen bestimmt in unmittelbarer Nähe des Anschusses. Eine Wbk ist natürlich manchmal von Nutzen, aber was sieht man damit alles nicht? Schon in offenem, aber unebenem Gelände ist eine Wbk nur bedingt brauchbar. Auch Wild, das man im Schuss zusammenbrechen sah und vermeintlich regungslos länger dort liegt, muss noch lange nicht verendet sein und kann auch noch 30min später erst den Anschuss verlassen, um sich nur wenige Meter weiter wieder niederzutun. Viele wissen da leider nach dem Schuss nicht, wie schnell sie gerade nachts falsch im Sinne von „regelwidrig“ handeln und damit das Tierleid völlig unnötig erhöhen können, entweder weil sie regelkonformes Handeln nie gelernt haben oder vor lauter Ungeduld und getrieben von anderen Erwägungen die Regeln die für solche Situationen gelten, als unnötig einengendes Regelwerk, das gar nicht für ihre Situation geeignet scheint, einfach über Bord werden. Was schon alles mit der falschen Interpretation von „viel Schweiß am Anfang“ oder mit dem gegensätzlichen „es war absolut nix am Anschuss zu finden“ produziert worden ist, wissen ja viele gar nicht.Ein WBG als Hundeersatz - Leute, wisst Ihr eigentlich, wie ahnungslos Ihr seid?
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