Kitz abfangen rechtliche Sicherheit

[!!Sauen!!]

Das zu erklären sprengt den Rahmen dieses Fadens und führt zu unnötiger Diskussion. Im Übrigen, wer sollte ihn bei einem Verkehrsunfall verständigen? Die Polizei hat meine Nummer und zusätzlich die meines Jagdaufsehers, ähnliches gilt für Anwohner.

Wo ist das Problem? Die Polizei meldet sich bei dem JAB und er schickt jemanden hin.

 

[Dibbelabbes]

Es gibt Jäger und Jagdscheininhaber, aber keine Hobbyjäger, ebensoswenig wie es Hobby-Feuerwehrleute, Hobby-Sanitäter etc. gibt.

Jäger sein ist immer mit Pflichten verbunden, im Gegensatz zum Hobby, das ich nach Lust und Laune machen oder bleiben lassen kann.

Ich kenne im übrigen auch Berufsjäger, die auch in vielen Jahren ihrer Tätigkeit noch nicht in eine solche Situation gekommen sind....

Es gibt den Ausbildungsberuf Jäger , und jeder Jäger der das ganze nicht als Handwerksberuf erlernt hat , macht das als Hobby .
Er verdient wohl eher selten seinen Lebensunterhalt damit.

Und das hat auch nichts mit Jagdscheininhaber und Besserjäger zu tun .

Pflichten und Hobby schließen sich nicht aus .
Wenn 3 Hühnerhält , ist er noch lange kein gelernter Landwirt , sondern wird wohl das Federvieh als Hobby halten .

 

[Amadeus]

Jäger sein ist immer mit Pflichten verbunden, im Gegensatz zum Hobby, das ich nach Lust und Laune machen oder bleiben lassen kann.

Dann überlassen wir das Thema mal den Besserjägern.

 

[Amadeus]

Wo ist das Problem? Die Polizei meldet sich bei dem JAB und er schickt jemanden hin.

Kein Problem, weil andere Situation/Ausgangslage.

 

[Allez]

@ Amadeus: wie "Sauen" schon schrieb, macht das Abrufen des Hundes beim Binden wenig Sinn und dann muss man auch bei starken Stücken wohl oder übel mit dem Messer ran - das ist jetzt kein theoretisches Wunschdenken, sondern bei Hundeführern oft Tagesgeschäft.

 

[Busch]

Du übertreibst maßlos.

An Wild, ab einer gewissen Größe, mit dem Messer dran zu gehen ist sehr leichtsinnig.

Im Revier, abseits der Straße, ist fast immer ein Fangschuss möglich, es sei denn ein Hund ist am Stück.

Ist ein Hund am Stück, kann man ihn abrufen und es gibt einen Hundeführer.

Bleiben Verkehrsunfälle. Das ist Angelegenheit der Revierinhaber und Jagdaufseher, Jagdgäste werden dazu nicht gerufen.

Was bleibt? Die seltene Situation im eigenen Revier abfangen zu müssen. Da kann man regelmäßig Hilfe per Handy erhalten. Und irgendeine Situation in fremden Revier, bei der man nicht Jagdgast und Schütze zugleich ist. Lasst die Finger von sowas, denn der Ärger wird groß sein.

Fazit: Ja, Jäger sollten erlernen wie man ein kleines bis mittleres Stück Wild mit dem Messer abfängt. Man hat aber Zeit das zu erlernen und sollte es zumindest beim ersten mal unter Anleitung machen. Ein paar werden es nicht erlernen, nicht können, weil ihnen eine gewisse Kompaktheit im Zugriff fehlt, das ist auch nicht weiter schlimm.

Du bist für mich einer der leider heute häufigen Theoretiker, der das Thema spitzzüngig zerredet, aber elementare Kenntnisse der Praxis vermissen lässt...
nicht satisfaktionsfähig, hier nicht und auch in anderen Themen nicht.

 

[Wurzelseppel]

@Busch ich hatte versucht mit meinen Beitrag #137 das Thema etwas zu beruhigen.
Mit deinen Beitrag danach , wo ich dir zu 100% Recht gebe hast du
wieder richtig Dampf reingebracht, einige begreifen das eh nicht.

Gruß Seppel

 

[Westwood]

In einer idealen Welt wäre das bestimmt so.

In einer realen siehts halt anders aus...

 

[Unterfrankenoberpfälzer]

Kein Problem, weil andere Situation/Ausgangslage.

?