Kitzrettung-Jägerschaft?

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Bei uns fliegen sie im Landkreis jetzt seit 3 Jahren im großeren Stil und offiziell. Aktuell wird eine 4. Drohne besorgt.

Es gibt regional passend 3 feste Teams mit mehreren Piloten. Sobald Termine bekannt sind wird nach freiwilligen gesucht (feste WhatsApp Gruppe), meistens 2-4 Helfer pro Pilot.

Beginnen tut, es je nach dem wie viel und wann gemäht wird, ab 3 Uhr meistens aber um 4 Uhr. Schluss ist dann um 8-9:00 Uhr.

Ich bin selbst eher selten dabei, leider heftige Pollenallergie auf Gräser, dafür geht dann meine Frau raus und ich Pass auf die Kinder auf.

Letztens war sie von 3:00 bis um 13:30 Uhr unterwegs. Dann später nur noch zu 2 oder 3. Weil viele kleine flächen. Da haben sich im Laufe des Tages noch einige gemeldet. Auch Bauern bei denen privater Kontakt mit Drohne ausgefallen ist. (Defekt).

Manche wissen noch nicht das die Jägervereinigung fliegt, manche wissen auch nicht das wir wir kostenlos fliegen.
Im regelfall sorgt der Bauer aber für ne Kleinigkeit zu essen. Spenden für die Kitzretttug. (Drohnen, Ersatzteile, Führerschein etc.)

In unserer "Lokalzeitung" erscheinen regelmäßig Artikel, es wird auf Brut und Setzzeit hingewiesen, Kitzretttug usw.

Sind auch relativ erfolgreich, manchmal sind es 0 Kitze. Andere Male bis 20 an einem Tag. Gelege etc. werden auch markiert. Setzen ist auch nicht einheitlich, das variiert wirklich über die 2 Monate. Im Juli finden sich manchmal auch noch welche die man einfangen und sichern kann.
 
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Wie macht ihr das eigentlich mit Gelegen? Raustragen stelle ich mir irgendwie unpraktikabel vor. Markieren mit Stange und dann bleiben ein paar m² drum herum stehen? Oder entnehmt ihr die für die künstliche Erbrütung oder mit Glucke? Wenn so eine kleine Insel auf gemähter Fläche stehen bleibt schaut da doch jeder Fuchs als erstes rein oder
 
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Wie macht ihr das eigentlich mit Gelegen? Raustragen stelle ich mir irgendwie unpraktikabel vor. Markieren mit Stange und dann bleiben ein paar m² drum herum stehen? Oder entnehmt ihr die für die künstliche Erbrütung oder mit Glucke? Wenn so eine kleine Insel auf gemähter Fläche stehen bleibt schaut da doch jeder Fuchs als erstes rein oder
Raustragen ist ein Todesurteil, die werden nicht wieder angenommen.

Werden bei uns eingesammelt und bei der Feldhuhnaufzuchtstation der Kreisjägerschaft abgegeben. Im Besten Fall legt die Henne ja ein weiters Gelege an.

Manchmal hat man auch den einen oder anderen affinen "Hobbyaufzieher" bei den Helfern dabei, die nehmen die auch gerne mal mit. Besonders Entengelege für die spätere Hundausbildung sind immer mal wieder gefragt.
 
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Sind auch relativ erfolgreich, manchmal sind es 0 Kitze. Andere Male bis 20 an einem Tag.
Das Ziel ist ja immer Null Kitze die umkommen könnten. Wenn man direkt gar keins findet ist man immerhin schneller bei der nächsten Wiese😎

Wobei wir dieses Jahr zwei mal den Fall hatten dass die Wiese frühmorgens beim Fliegen frei war, aber der Bauer dann beim Mähen trotzdem eins erwischt hat. Das ist dann natürlich unschön. Dann ist es schon ein besseres Gefühl wenn man ein paar von denen festgesetzt hat, in der Hoffnung dass es alle potenziellen sind...
 
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Fast alles nachvollziehbar. Nur so etwas organisiert ist, vergeht ein Jahrzehnt und das meine ich nicht mal ironisch.
Das sehe ich nicht so und das meine ich auch ernst, weil die Strukturen dafür alle etwablieet sind. Wenn man will / wollte ist / wäre es tatsächlich sogar recht einfach.

Heisst konkret was ?

Man muss nur eine Beweisumkehr / Dokumentationspflicht vornehmen .

Man definiert also sinnvolle Standards wie man Flächen zugelassen" absuchen" kann. Diese Standards gibt es in allen Bereichen ja bereits zuhauf und sind Grundlage der CC Überprüfungen ( siehe hierzu den Link / Checkliste LWK aus 2022 hat schon 47 Seiten ! ). Methode ist z.B. der Einsatz eines Drohnenteams ( hier kolportierter gamechanger ?!) oder so ein System ala Pöttinger was an der Maschine angebracht ist. Der Landwirt hat also nachweisbar zu dokumentieren, das eine zugelassene Methode vor der Maht angewendet wurde. Muss er bei Spritzmitteln und Medikamenten uswusw. schon genauso machen. Er ist nach dem Verursacherprinzip dafür schon jetzt grundsätzlich verantwortlich. ( Strafrecht bleibt bestehen )


Also für jede Fläche / Flurstück wer wann wie mit welchem Drohnensetup beauftragt und abgesucht ( siehe oben ) hat. Wenn man dafür eine feste Aufwandsentschädigung festgelegt von z.B. 20 EUR pro ha gibt es auch Buchungsposten. Die sind sehr hilfreich. Rechnungen eines etwaigen Lohnunternehmers liegen ja auch vor. Ein Drohnenteam würde ein einfaches standartisiertes Suchprotokoll erstellen. Beleg abheften fertig. Konsequent zuendegedacht darf eine Lohnunternehmer dann nicht mähen, wenn das nicht vorliegt. Gilt auch für Grass vor Mais und Grünroggen oder wenn wie aus aktuellem Anlass Anfang Mai 1 m hohe blühende Zwischenfruchtschläge gemulcht werden, weil der Landwirt kein roundup mehr einsetzen möchte....


Was passiert konkret und wieso ? :)


Mähen ist dann Fokusthema ! Gibt es zuwenig Drohnen und das ist natürlich der Fall bei 5 Mio ha plus xx gibt es jetzt die o.g. sehr ordentliche Aufwandsentschädigung und Leute schaffen sich Drohnen an. Ein finanzieller Anreiz ist übrigens völlig angemessen. Ich würde es trotzdem nicht machen, aber wers schon macht oder machen will wunderbar. Mitten in der Nacht aufstehen und 20 ha beflogen 400 Ocken check und kein betteln nach einem fuffi und hoffen das der " mir doch scheissegal " Bauer Grieshaber sich vor dem Mähen doch mal meldet. Er meldet sich und zwar proaktiv, nett und verbindlich ! Er hat nämlich ein Problem zu lösen. Ihm wurde die Bettdecke wegezogen und er hat keine Hose an.


Hat ein Landwirt viel Grünland kommt ggf der Punkt wo er sagt ok dann kaufe ich selber, weil meine 60 ha kosten mich 1200 EUR oder 2 oder 3 tun sich zusammen. Alternativ wird es plötzlich zum Zusatzgeschäft für Lohnunternehmer, die das naheliegenderweise mitanbieten. Oder ein Revier kauft eine Drohne und die Jäger machen das vor Ort dann einfach selber wieso nicht. Es sind ja etablierte Strukturen da und die werden jetzt sagen wir umfassend wertgeschätzt. 100 ha 2 k in die Revierkasse und so eine Drohne amortisiert sich dann auf einmal recht fix. Alternativ kauft ein Lohnunternehmer ein System ala Pöttinger und weist den Einsatz auf der Rechnung mit 20 EUR pro ha aus. Nachweis auch erbracht. Netter Nebeneffekt ist, das man als Jäger vor Ort in keinen undankbaren bis ungewinnbaren Konflikt mehr kommt, wenn der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft mal wieder aus der kalten Hose mäht. Sind ja die Scheissbürokratietypen vom Amt schreiben die im Wochenblatt :)


Bei einer CC Prüfung heisst es dann bitte jetzt einmal die Dokumentation für die Maht ( bis Ende Juni ? ) für die letzten 3 oder 5 Jahre. Man müsste das nur in wenigen konkreten Punkten cc relevant dort verankern. Liegt etwas nicht vor ist das ein Verstoss wie 100 andere Verstösse auch. Und mit CC Verstössen kennen sich Landwirte ausgesprochen gut aus und wollen Sie diese zuverlässig vermeiden. Andersrum steht er jetzt dokumentiert komplett sauber da. Für nen zwanni pro ha.


Warum tut er auf einmal so ? Warum stehen überall Schilder bittebittebitte nicht auf dem Uferrandstreifen parken oder fahren ? Darum ! CC Verstösse. Es geht jetzt ans Geld und das ganz ohne gefundene Leichen.



Was soll daran den bitte nicht funktionieren ? Das Thema wäre bestmöglich gelöst.



(Fast) jeder Verstoß gegen Cross-Compliance wird sanktioniert

Grundsätzlich führt jede Feststellung eines Verstoßes gegen die Anforderungen der Cross-Compliance zu einer Kürzung der Zahlungen. Die Kriterien für die Höhe der Kürzung sind die Häufigkeit von Verstößen, deren Ausmaß, sowie deren Schwere und Dauer.



Die Fachbehörde unterscheidet zwischen leichten, mittleren und schweren Verstößen. In sehr leichten Fällen kann von einer Sanktionierung abgesehen und lediglich eine Verwarnung erteilt werden. Wird im Fall einer Verwarnung bei einer späteren Kontrolle innerhalb von drei Kalenderjahren eine Fortdauer oder Wiederholung des gleichen Verstoßes festgestellt, erfolgt eine rückwirkende Sanktionierung.



Abgestufte Sanktionen


Die Höhe der Sanktionierung richtet sich nach der Einstufung des Verstoßes.

  • Bei einem leichten Verstoß wird die Jahreszahlung um 1 % ,
  • bei einem mittleren Verstoß um 3 %,
  • bei einem schweren Verstoß um 5 % gekürzt.
  • Mehrere Verstöße werden in einer Sanktion zusammengefasst.
  • Die maximale Kürzung beträgt bei fahrlässigen Verstößen 5 % (Kappungsgrenze).

Deutliche Verschärfungen im Wiederholungsfall​

Im Wiederholungsfall wird der anzuwendende Kürzungssatz mit dem Faktor 3 multipliziert. Auch hier gibt es im Fall der Fahrlässigkeit eine Kappungsgrenze, die bei 15 % der Gesamtzuwendung liegt. Sobald ein Empfänger von Zahlungen die 15 %-Marke bei den Kürzungen erreicht, wird er darüber informiert, dass zukünftige Verstöße als Vorsatz gewertet werden. Ein vorsätzlicher Verstoß hat in der Regel eine Kürzung der gesamten Zahlungen um 20 % zur Folge.



Die zuständige Kontrollbehörde bewertet die Bedeutung des Verstoßes und kann den Kürzungsbetrag auch bei Vorsatz auf 15 % reduzieren, wenn sie den Verstoß als minder schweren Fall einschätzt. Die Behörde kann bei erheblicher Schwere oder Dauer die Kürzung aber auch auf bis zu 100 % erhöhen.



Quelle CC Sanktionen

https://www.haufe.de/compliance/rec...tschaft-neue-entwicklungen_230132_414138.html

Quelle Checkliste CC 2022 LWK allgemein

 
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@AlterLohhäuser so wie du das vorschlägst ist das bestimmt eine gute Idee in deinen Augen.
Aber so wie wir uns über jede weitere Gängelung im Bezug auf die Jagdausübung aufregen, regen sich die Bauern auch über immer mehr Bürokratie auf.
Im übrigen mal ein ganz böser Vorschlag von Seiten der Bauern. Bei jeder Neuverpachtung wird nicht nur der Wildschaden dem Pächter aufgebrummt, sondern auch die Verpflichtung zur Kitzrettung vorm mähen , sonst nix mit Jagdpacht. Ich glaube wenn das Schule macht reibt sich dann mancher Pächter die Augen.
Also laßt ganz einfach die Kirche im Dorf, in meinen Augen soll es jeder halten wie er es für richtig hält.
Denke die Kitzrettung das machen schon sehr viele freiwillig, und wer jemand anzeigen will soll das machen, Hauptsache er kann dann gegebenenfalls auch mit den Folgen leben.

Gruß Seppel
 
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.... bei mir im Revier und bei allen Nachbarn und auch in den angrenzenden Revieren
wird keine Fläche gemäht, die nicht beflogen wurde.
Die Jagdgenossen bei mir im Revier stimmen ihren Schnitt direkt mit dem Terminplan
eines Drohnen-Teams ab. Wer zuerst kommt, kann besser berücksichtigt werden.
Bei mir im Revier gab es den letzten Ignoranten vor 2 Jahren.
Das ganze Dorf, inkl. eigener Kinder ... allein diesen gesellschaftlichen Druck will sich
keiner antun.
Auch die Ausflüchte/Ausrede 'in der Fläche war noch nie etwas drin', ist kein Argument.
Speziell in 2023 wurden in auffällig vielen Flächen Kitze gefunden, die in den letzten
Jahren kitzfrei waren. ....
 
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Wir waren gestern und heute morgen zeitig mit einer Drohne unterwegs.
10 Kitze haben wir gefunden 4 haben wir aus den Wiesenflächen getragen und außerhalb des Gefahrenbereichs wieder abgelegt. 6 waren schon recht mobil und diese haben wir aus den Flächen getrieben. Die Landwirte kamen sofort nach der Suche zum mähen. Absprache passte wieder perfekt. So muss das sein !!👍😀👌
 
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Wir waren gestern und heute morgen zeitig mit einer Drohne unterwegs.
10 Kitze haben wir gefunden 4 haben wir aus den Wiesenflächen getragen und außerhalb des Gefahrenbereichs wieder abgelegt. 6 waren schon recht mobil und diese haben wir aus den Flächen getrieben. Die Landwirte kamen sofort nach der Suche zum mähen. Absprache passte wieder perfekt. So muss das sein !!👍😀👌
Perfekt, wenn gleich gemäht werden kann.

Hatten vorgestern abend eine Wiese, etwa 2.5 Hektar,lang und schmal.
Da waren 6-8 adulte Stücke drin!
Habe mit 10 Kitzen gerechnet. Gefunden haben wir eines.
Die erwachsenen Stücke, vermutlich alles Geissen waren kaum aus der Fläche zu bekommen.
Hatte da ein sehr mulmiges Gefühl.

Da wir mit den anderen Flächen schnell fertig waren sind wir kurz vorm mähen dort nochmal geflogen. Keine Geissen, keine Kitze. Da war mir dann wohler. :)
 
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Gestern morgen noch eine kleine 2ha Fläche abgeflogen in der Kitze drin sein sollen zu 100%, wurden vor 3 Wochen schon gesehen. Da ich eh einen Termin hatte nur in einer anderen Richtung, habe ich diesen Job fix vorgezogen. In der Wiese habe ich dann auch 2 frisch gesetzte Kitze gefunden, eingepackt an den Rand, der Landwirt hat dann 3 Stunden später gemäht. Alles fein .

Heute morgen ruft mich meine Jungjägerin an, die mit dabei war... die Kitze würde immer noch da liegen und furchtbar weinen :rolleyes:. Erstmal durchatmen... sie ist jagdlich komplett unbeleckt... und vielleicht sind das nicht ihre Worte sondern jene der Cousine des Landwirts der dort gemäht hat. Erstmal ein paar grundlegende Dinge geklärt : Wann wurde gemäht ? (gegen 9 Uhr gestern morgen: (y). Wurden Kitze denn auch aus den Körben wieder rausgeschüttet ( nicht anfassen !!) : Ja, liegen am Rand im Schatten: (y).

Die JJ fragte dann ob ich jemand wüsste der die Kitze dann mit der Flasche aufzieht, was man dann macht, ob ich eine Nummer hätte etc. Ich hatte eine Nummer.... die vom Pächter. An den habe ich sie verwiesen, denn es ist sein Revier und da ich ihn auch persönlich relativ gut kenne, werde ich mir da keinen Ärger ans Bein binden, der nicht sein muss.

Sie ist mit ihm dann hingefahren, haben sich das vor Ort angeschaut und der Pächter hat befunden, das die Kitze bleiben wo sie sind, das eine war schon auf den Läufen... von dem anderen war keine Spur zu sehen.

2 Stunden später kam die Meldung... die Ricke ist wieder da und hat gesäugt.

Was mir bei den weiblichen Jungjägerinnen aufgefallen ist ( die männlichen Jungjäger glänzen durch vollkommenes Desinteresse) ... die bauen sofort eine Beziehung auf und geben dem Kitz immer einen Namen. Das Kitz "Fridolin" etc... bringt denn niemand mehr den Anwärtern bei, das man nicht eine solche Verbindung aufbauen soll ? Wer will denn ein Kitz im Herbst von denen schießen wenn das "Fridolin" heißt ? Gewiss keine...

Bei Böcken sehe ich das ein, das die Bezeichnungen bekommen "Der Graue", "Der Korkenzieher" etc...

Gerade noch einen Auftrag bekommen, den unser Obmann einfach mal angenommen hat... ohne einen festen Piloten bzw. Läufer :mad:. Da kommt dann nur ein Anruf: "Ich habe noch einen Flugauftrag morgen früh in.... . Musst ja nicht so früh fliegen... 5 Uhr, 5:30 reicht ja auch. Sind nur 2-3 ha. Ruf den Landwirt mal an und klär das mit ihm. :rolleyes:🤮.

Ich werde mir den Burschen echt nach der Saison zur Brust nehmen... das ist mein 18. Einsatz seit dem 12.5. Allein letzte Woche von Montag bis Samstag jeden TAg... Er selbst fliegt nicht obwohl Drohne vorhanden ist... .

Nicht ärgern... nur wundern...

Allen die morgen früh auch wieder aufsteigen, guten Flug, klare Signaturen und volle Körbe!
 
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Ich vermute weibliche Fürsorge bei der Jungjägerin... ist doch nicht verkehrt. Ich kenne eine Jungjägerin, die mag auch Kitze, aber auch in der Pfanne...
 
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28 Mai 2008
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Ihr scheint das Problem zu haben, das keiner von Euch Ricken schießt. Die jetzt geretteten Kitze, kratzt Ihr demnächst von der Straße.



Der Pächter der Wiese steht in der Verantwortung zur Suche. Der Drohnenpilot unterstützt nur. Klärt die Pächter über diese Gesetzeslage auf.
Du scheinst das Problem zu haben, dass du vorschnell urteilst! :) Durchatmen Pursche, auf 1000ha Revierfläche, 19% Waldanteil, alles Milchbauern mit Weideflächen, Reviergrenzen 80% Wald/Wiese d.h. Austrittsflächen und Kreißsaal bei uns - sind 80ha die beflogen wurden relativ überschaubar!
 
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11 Dez 2022
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Ist schon toll wie vorbildlich es zum Teil läuft.

Ich bin ja auch noch komplett unerfahren, aber aus meiner Jägerschaft kommt nichts. Hab mich da angemeldet und mich auch kurz vorgestellt, aber so ganz ohne Kontakte bekommt man wohl auch nichts mit. Da gibt es aber auch keinerlei Infos auf der Website oder sonst irgendwo.

Das machen andere Jägerschaften viel besser. Bei Instagram habe ich zufällig Beiträge von der Kitzrettung in der Region gesehen und mich bei zwei Teams auch kurz vorgestellt und wurde direkt in WhatsApp Gruppen eingeladen, in denen dann die Flüge organisiert werden.

Da fahre ich dann auch gern 40-50km. Unser Wild ist es mir wert und ich möchte halt auch unbedingt Kontakte knüpfen.
 
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21 Apr 2022
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Nachdem es etwa 1-2 Wochen etwas ruhiger war, ziehen die Anfragen langsam wieder an.

Heute Morgen mehrere Flächen abgesucht und auch fündig geworden. Viele Kitze sind natürlich schon Hochmobil aber man findet auch immer wieder Kleine.
Auch ein paar noch hochbeschlagene Ricken haben wir noch ausgetrieben.

Zwischenstand mit unserer Truppe sind jetzt 72 Stück. Mal sehen ob wir diese Saison Dreistellige werden.

IMG_20230606_065003.jpg
 
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