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Die ist von Behr ganz weit weg. Ich würde auf Oskar oder Bernhard tippen. ESHA oder REMO wären für mich auch noch wahrscheinlicher als BehrInteressante Waffe. Hersteller der Rohteile könnte Behr/Suhl sein, der einige Patente auf solche Verschlüsse besaß.
Waffe scheint auch sehr gut restauriert, nur die kitschige, orangene Silverpad paßt eher auf eine engl. DB als an eine dt. Kombinierte. Hier würde eine dunkelbraune Lederschaftlappe stilechter wirken.
Der Händler hat öffters interessante Stücke, auch als "Alltagswaffen", beim VDB drinstehen.
Mir reicht der Blick in die Mündung.So sollte man Waffen nicht fotografieren. Der Hintergrund ist viel zu unruhig.
Du meinst, da wurde viel mit der Feile gearbeitet ?Mir reicht der Blick in die Mündung.
Schaut so ausDu meinst, da wurde viel mit der Feile gearbeitet ?
WTO
Nö , die Läufe sind sauber angesenkt .Das sieht eher wie die Spuren eines Dremel Schleifers aus, da wollte einer die Senkung aufhübschen und hat es vermurkst.
Ok.Das ist keine Sicherung, sondern die Kugelumschaltung. Wird das Hebelchen nach vorne gedrückt, schalten sich die Schlosse auf Schrot/Kugel (steht ja auch "Schrot" mit Pfeil auf der Baskülunterseite, vor dem Abzugsbügel).
Mein Collathdrilling hat die gleiche Umschaltung. Hebelchen nach vorne: Kugel/Schrot (unterer Lauf/linker Lauf), Hebelchen nach hinten 2x Schrot (rechter/linker Lauf).
Eine sehr ergonimische Umschaltung, die man mit dem Abzugsfinger im Anschlag bedienen kann.
Wenn man noch 10k mehr investiert, kann man sich auch einen S&S Doppelbüchsdrilling von 1941 gönnen...da hat bestimmt keiner versucht etwas mit dem Dremel zu verschönern
http://www.sajovec.de/angebote.html