- Registriert
- 20 Okt 2016
- Beiträge
- 4.293
Das Problem meiner Erfahrung nach, bei tief"durchtränkten" Holzteilen, ist, dass das Holz an diesen, in der Regel dunkel angelaufenen Stellen, meist neben den Baskül-Rändern, schon weich geworden ist, seine innere Struktur geändert und an Festigkeit verloren hat und diese auch nach der von Kraut beschriebenen Prozedur nicht wiederbekommt.
(In leicht ausgeprägten Fällen immer so wie beschrieben versuchen!)
Ich habe schon versucht, nach Abnahme der Holzteile, diese Stellen nach dem Entfetten von innen mit 2-Komponenten-Harzklebern zu verstärken. Prinzipiell möglich, aber außen blieb das Holz weich...
Ich habe bisher noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden.
Nun gibt es Archäologen, die bringen ganze mittelalterliche Schiffsrümpfe wieder in dauerhafte Formen - ich hab's mir mal angeschaut - nur für den kleinmaßstäblichen Einsatz fehlt mir die entsprechende Mimik.
Ich schaue beim Ankauf gebrauchter Waffen sehr auf diese verdammten Ölsümpfe - und verzichte dann meist, da die Neuschäftungen sehr zu Buche schlagen und die Originalität auch auf der Strecke bleibt.
Jeopardy, wie ein US-Sammelfreund zu sagen pflegt.
Wandersmann
(In leicht ausgeprägten Fällen immer so wie beschrieben versuchen!)
Ich habe schon versucht, nach Abnahme der Holzteile, diese Stellen nach dem Entfetten von innen mit 2-Komponenten-Harzklebern zu verstärken. Prinzipiell möglich, aber außen blieb das Holz weich...
Ich habe bisher noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden.
Nun gibt es Archäologen, die bringen ganze mittelalterliche Schiffsrümpfe wieder in dauerhafte Formen - ich hab's mir mal angeschaut - nur für den kleinmaßstäblichen Einsatz fehlt mir die entsprechende Mimik.
Ich schaue beim Ankauf gebrauchter Waffen sehr auf diese verdammten Ölsümpfe - und verzichte dann meist, da die Neuschäftungen sehr zu Buche schlagen und die Originalität auch auf der Strecke bleibt.
Jeopardy, wie ein US-Sammelfreund zu sagen pflegt.
Wandersmann