Klassik Guns - Zeigt mal eure Klassiker

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So nun mein erster Beitrag,wo was gezeigt wird :)

Ferlach Büchsflinte von Valentin Rosenzopf.
7x57 R und 16/70 , Beschuss 1955

Die Gute war erst vor kurzem in Ferlach bei Mario Sommer zum "Service"
Der Schaft wurde dabei auch abgezogen, es fehlt allerdings noch das Finish.
Leider fehlt auf der auf der rechten Seite eine Deckelschraube. Die wird mir aber der Büma des Vertrauens wieder fertigen können.

Anhang anzeigen 68201

Servus!
Schönlieb war ein Kleinbetrieb, der in etwa bis Ende der 70er bestand.
Im Allgemeinen ist die Waffe als "Standardausführung" zu betrachten, das bezieht sich auf die technische und künstlerische Ausfertigung, die Schussleistung und den individuellen evtl. ideellen Wert kannst nur du beurteilen. Klassisches Anson-System
Die SEM wurde meines Erachtens mit wenig Phantasie aufgebaut, das geht wesentlich eleganter und vor allem tiefer. Das Swarovski 6x42 dürfte in dieser Ausführung in etwa Mitte der 70er montiert worden sein.
Sollte eine Preisfindung nötig sein, würde ich sie zwischen € 800,-- und € 1.100,-- (Maximum) einordnen.
 
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Servus!
Schönlieb war ein Kleinbetrieb, der in etwa bis Ende der 70er bestand.
Im Allgemeinen ist die Waffe als "Standardausführung" zu betrachten, das bezieht sich auf die technische und künstlerische Ausfertigung, die Schussleistung und den individuellen evtl. ideellen Wert kannst nur du beurteilen. Klassisches Anson-System
Die SEM wurde meines Erachtens mit wenig Phantasie aufgebaut, das geht wesentlich eleganter und vor allem tiefer. Das Swarovski 6x42 dürfte in dieser Ausführung in etwa Mitte der 70er montiert worden sein.
Sollte eine Preisfindung nötig sein, würde ich sie zwischen € 800,-- und € 1.100,-- (Maximum) einordnen.

Lt Beschussamt Ferlach wurde sie von Rosenzopf zum Beschuss vorgelegt.
Meiner Recherche zu Folge hat der die Nr. 52

Preislich lag sie genau bei deiner Schätzung. Mir gefällt, dass man das "handmade" an der Waffe sieht. Das verleiht meiner Meinung nach Stil. :)
P1020817.JPG
 
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Der Jäger Katalog sowie Remo würde mir als Orginal noch fehlen......

Auch sehr informativ :

35121753oc.jpg
 
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Ok......dann meine Bibeln.......von 1881 bis 1945 ........

35123030qo.jpg


35123031zn.jpg


35123032lo.jpg

Man beachte das Druckdatum 15. März 1945

Auszug :

Während am 20. März 1945 Kaiserslautern in die Hand der US-Army fiel, bahnte sich im Pfälzerwald ein Desaster an, das einen amerikanischen Chronisten später veranlasste, das Waldgebiet mit einem „Schlachthaus“ zu vergleichen, in dem sich zerstörtes und zurückgelassenes Heeresgut türmte und in dem viele Tote und Verwundete erst Tage später geborgen werden konnten. Insbesondere im Isenachtal und an der Frankensteiner Steige waren die deutschen Verluste durch die permanenten Fliegerangriffe an diesem Tag so hoch, dass die Pfälzer später vom „Tal des Todes“ sprachen. Entlastungsangriffe der deutschen Luftwaffe unter Einsatz der modernen ME 262 blieben ohne Erfolg. Am 21. März 1945 erreichten die US-Amerikaner den Haardt-Rand und nahmen u.a. Neustadt an der Weinstraße ein. Einer von zwei dort zurückgelassenen Wehrmachtpanzern des Typs Jagdtiger der Pz.Jg.Abt 653 ist heute im National Armor and Cavalry Museum, Fort Benning, in den USA ausgestellt. Insgesamt wurden von diesen Stahlkolossen von Februar 1944 bis zum Kriegsende in den Nibelungenwerken nahe St.Valentin gerade einmal 88 Exemplare hergestellt – die erste Baureihe der amerikanischen Sherman-Panzer, die nun durch die Vorderpfalz rollten, ist mit 49.234 Fahrzeugen hingegen der meistgebaute Panzer der USA. Am Abend stand die amerikanische Panzerspitze bereits in Frankenthal, Ruchheim, Oggersheim und Oppau. Sogar die einst so folgsame Werksleitung der BASF verweigerte sich Hitlers Nero-Befehl und übergab die verbliebenen Anlagen unzerstört. Nun begann der Wettlauf der fliehenden Deutschen und der vorrückender US-Amerikaner zum Rhein: Die Rheinbrücke in Mainz war bereits am 17. März 1945, die in Worms und in Ludwigshafen am 20. März gesprengt worden. Am 22. März 1945 stießen die US-Panzer weiter in Richtung Mundenheim, Maudach und Rheingönheim vor und erreichten am 23. März 1945 schließlich die Ludwigshafener Innenstadt, woraufhin noch am gleichen Tag auch die Rheinbrücke in Speyer gesprengt wurde. Das letzte Nadelöhr war daher die Rheinbrücke in Germersheim, wo zwischen dem 21. und 24. März 1945 noch 55.000 deutsche Fahrzeuge den Rhein passierten. Zum Großteil Pferdefuhrwerke – die meisten schweren Waffen waren beim Rückzug verloren gegangen.
 

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