Klassik Guns - Zeigt mal eure Klassiker

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dank, meine lass ich von einem werkzeugmacher drehen aber so glatt sehen die geschosse danach nicht aus
vielleicht macht verchromen den unterschied, überhaupt ne gut idee den bei mir im keller fangen die an zu rosten wenn man das einölen danach vergißt.
Schießt du eine Win 07 ? 401 WSL
 
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Was ist die (jagdpraktische) Idee dahinter? Ist die Büchse gedacht um auf dem (Drückjagd)stand schussbereit geführt zu werden?
Ich gehe mal davon aus, daß die Waffe in Belgien als reine Drückjagdwaffe genutzt wurde. Die Waffe hat ja keine Riemenbügel, deshalb vermute ich, daß sie bis zum Stand abgekippt - wie die Flinten in England getragen wurde.
So braucht man keine Sicherung.
 
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Ist der Vorderschaft noch heil? Ich hab ne 05 hier . In 35WSL. Finde die eigentlich ganz interessant.
 
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Doppelbüchse Mahillon Bruxelles 9x57R , Seitenschlosse und wunderbar handlich.
Herkunft - vom Waffenfachgeschäft - Eigenimport.
Beschußjahr finde ich noch raus
Das mit dem Beschußjahr der Waffe macht mir jetzt doch Probleme.
Die Läufe weisen neben der Waffennummer folgende Stempelungen auf:
Beide Läufe zwischen Hakenstück und Haft 8,7 88 > Das wäre ja die frühe Kennzeichnung der 9x57R die bis etwa 1935 verwendet wurde.
Am rechten Lauf ist direkt neben 8,7 88 noch ein kleines (großes) E (Jahrescode?)
Auf den Banden - beidseitig jeweils das ELG, der Perron, Löwe über PV, ein kleines s mit * darüber und kurz vor dem Ausstoßer jeweils ein sehr großes M.

Das s mit * (Inspektorenmarke) wäre Charles Daenen zwischen 1952 und 1980 - das passt nicht zu 8.7 88
Als Jahrescode passt das E auf dem rechten Lauf nicht - es ist in der Liste der Jahrescodes gar nicht zu finden und der Stern fehlt.
Weiß jemand hier weiter?
20210409_111551.jpg
20210409_111632.jpg
 
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Stell doch mal ein Bild ein, Wolfgang kann sicher helfen😉
(Das kleine "e" müsste dann 1926 sein)
 
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und jetzt mal was ganz anderes eine winchester 401 self loading rifle

40953905al.jpg


das griffkäppchen und die fischhaut am pistolengriff war nicht original., ist vermutlich in schweden gemacht worden
gefällt mir so wie sie ist besser

40953911yx.jpg


die büchse habe ich so wie sie hier liegt selbst aus schweden importiert

40953914gx.jpg


die schaftkappe ist auch nicht original, glaube beretta

40953915al.jpg


40953916yu.jpg

hatten schon damals bock auf ausführliche beschriftungen
40953918nh.jpg


40953921dl.jpg


das 4 schuß magazin sitzt extrem passig, mit öligen fingern schwer zu entnehmen
40953922zj.jpg


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40953930uh.jpg


verschluß offen
40953936ls.jpg

dazu wird die "ladestange" nach hinten gedrückt und gedreht

40953940ki.jpg

die rändelschraube mit sicherung zum zerlegen
40953944wq.jpg

praktisch take down waffe
40953948mw.jpg


40953952qr.jpg



gekauft habe ich die waffe als ich eine kaliberlücke zwischen der .375 und der 10,75 (.423) festgestellt hatte. da schien die büchse im kaliber .407 eine annehmbare alternative

40953954sp.jpg


wir wissen aus internetforen das kaliberlücken bedenklich sind und besser geschlossen gehören - hier gerade noch mal gut gegangen

muß zugeben das ich gewisse vorurteile gegen amerikanischen qualität habe aber hier ist die verabeitung sehr sauber und genau. das ding liegt allerdings wie ein stein in der hand, vor allem dem vorderschaft sieht man das gewicht fast an. ursache ist die waffe hat einen unveriegelten masseverschluß da john browning damals noch das patent für verriegelte selbstlader hielt. wenn man bedenkt das die büchse praktisch eine 41 super magnum schießt versteht man das im vorderschaft ein am verschluß angelenktes zusatzgewicht mitläuft.
das ding rapelt im schuß mehr als ein G 3 in 7,62x51.
 
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Schöne Waffe 👍 Das Model 10 . Wohl die beste der Reihe mit der besten Patrone. Auch im guten Zustand.
Ich hab das Model 5 . Die erste Version. Ich finde die Waffen sehr schnittig im Design. Sehr schöne Linien. Diese Waffen waren nicht sehr erfolgreich. Als Jagdwaffe recht schwer zum rumtragen und in den frühen Versionen under powered. Die Polizei hatte aber gefallen an der Waffe gefunden. meist in der 351 WSL mit 10 Schuss Magazin wurde die Waffe gegen Gangster eingesetzt. Der Konstrukteur war T.C.Johnson.
Johnson konstruierte auch die wesentlichen erfolgreichere Winchester Model 12. 6F079854-265D-48AC-9785-DF50003CB98E.jpeg
 
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Das mit dem Beschußjahr der Waffe macht mir jetzt doch Probleme.
Die Läufe weisen neben der Waffennummer folgende Stempelungen auf:
Beide Läufe zwischen Hakenstück und Haft 8,7 88 > Das wäre ja die frühe Kennzeichnung der 9x57R die bis etwa 1935 verwendet wurde.
Am rechten Lauf ist direkt neben 8,7 88 noch ein kleines (großes) E (Jahrescode?)
Auf den Banden - beidseitig jeweils das ELG, der Perron, Löwe über PV, ein kleines s mit * darüber und kurz vor dem Ausstoßer jeweils ein sehr großes M.

Das s mit * (Inspektorenmarke) wäre Charles Daenen zwischen 1952 und 1980 - das passt nicht zu 8.7 88
Als Jahrescode passt das E auf dem rechten Lauf nicht - es ist in der Liste der Jahrescodes gar nicht zu finden und der Stern fehlt.
Weiß jemand hier weiter?
Hier noch einige Bilder
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Was ist die (jagdpraktische) Idee dahinter? Ist die Büchse gedacht um auf dem (Drückjagd)stand schussbereit geführt zu werden?

Evtl. gibt´s/gab´s von der DB noch eine Schwesterwaffe und beide wurden als Pärchen mit Büchsenspanner auf DJ geführt.
Eine Sicherung wäre da nicht unbedingt von Nöten, da die Waffen im Tausch ja erst unmittelbar vor Schußabgabe vom Büchsenspanner geladen werden. 🤔
 
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Kann jemand etwas zur Stempelung der Waffe sagen?

...insbesonders Kaliber.

Es soll sich um eine Collath Büchsflinte handeln.....

collath.jpg

Danke im Voraus

HWL
 

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