Hallo
Zum Zweck dieses Themas:
Es wäre doch schön, wenn man kleine Besonderheiten, die man bei seinen Ansitzen oder Pirschrunden sieht, hier mitteilt.
Aber jedesmal (früh und abend) hier ein extra Thema aufmachen?
Bin ich ganz ehrlich zu faul dazu, finde ich auch unübersichtlich.
Deshalb hier ein Thema, in dem, wer lust hat, schreiben kann, was er so gesehen hat.
Als erstes ein Erlebnis von vor 2 Wochen:
Bei einsetzender Dämmerung ein Klatschen und Schlagen in der Luft, als schüttelte jemand einen Lappen aus.
Nach einer Weile entdeckte ich den Verursacher: Eine Eule! Bin mir nur nicht sicher ob Waldkauz oder Waldohreule, ehrlich gesagt nicht darauf geachtet :13:
Tippe auf Waldohreule und darauf, dass sie in den Kiefern dort brüten.
Jedenfalls nichts mit lautlosem Flug!
Ging so eine ganze Weile, direkt vor mir über der Wiese, an den Baumwipfeln hoch.
Dann setzte sie sich kurz ca 25m vor mir auf die Wiese, und ich konnte sie mit den Fernglas anschauen
(und sichergehen, das es keine Taube war :12: )
Beim Aufsteigen war sie dann wieder lautlos, bis das Klatschen wieder losging, man erkannte gegen den Himmel,
das die Schwingen unten und oben zusammenstießen.
War sehr atemberaubend, hatte ich bis jetzt noch nie gesehen oder gehört.
Balzverhalten?
Mittwoch abend, Gewitter um mich herum, nichts zu sehen, nur kurz etwas gehört.
Dann wie im Traum (oder auf ein paar Bildern im Wildkameratröt):
Ein Stück Rehwild rechts aus der Deckung an den schmalen Wassergraben gesprungen, 2. Sprung drüber,
3. Sprung links in der Deckung, auf ca 100m.
Keine Ahnung was es war, dauert nur wenige Augenblicke.
Wind konnte das Stück nicht bekommen haben.
Als das Gewitter über mir stand bin ich dann los gemacht, Sicherheit geht dann doch vor.
Heute morgen:
Auf dem Weg zur Kanzel sprang ein Stück Rehwild ab, schreckte aber nicht.
Achja es war kurz vor halb 5 und relativ hell (Streulicht).
Im heller werden kam ein Hase aus dem Getreide, ich vermute Roggen (eigentlich nicht mein Standartrevier, aber Pächter wollte, das ich wegen Wildschaden dort sitze) und ab in den Raps.
Hasen sieht man hier immer gerne :23:
Als nächstes ein starker Bock, selber Weg wie der Hase (links nach rechts), nur weiter weg von mir.
Und ich hatte nur das 8x58 mit, das andere lag im Auto :16:
Schätze ihn auf 5 Jahre.
Kurze Zeit später, noch etwas weiter hinter, selbe Richtung aber, ebenfalls ein Bock. Ich sah ihn nur kurze Zeit, schätze ihn auf 3 Jahre, Gehörn war auch über Lauscherhöhe.
Sooo, dann kam es:
Weit, weit weg auf dem Feld ein Fuchs. Schön zu beobachten. Nur was machen die Kibitze da :14:
Die sind ständig vor dem roten Freibeuter gelandet, aufgeflogen etc.
War sehr schön zu sehen, für die ohnehin heute im Keller liegengebliebene Kamera leider viel zu weit weg.
Dann kam noch ein weibliches Stück Rehwild aus dem Wald hinter mir ab in den Raps, zum Ansprechen war die Zeit auch hier zu kurz.
Die Gegebenheit kurz erklärt:
Ein Apshaltweg, an dem rechter Hand die Kanzel steht. An dem Weg erst Wald, dann beginnt das Rapsfeld (an der Kante steht die Kanzel), das geht nach rechts unten weg, weiter gradeaus den Weg lang fängt rechts wieder Wald an.
Auf der linken Seite erst Raps, dann das Getreide.
und links vom Weg, zwischen dem Getreide und dem Weg, ein ca 20m breiter Streifen Mais, den sich die Sauen aus Raps
und Wald natürlich schmecken lassen.
Ich habe aber heute gesehen, das kleine, grüne, kräftige Pflänzen durchkommen-die Sauen nehmen den Mais, wenn er aufgegangen ist, nicht mehr an, oder liege ich da falsch? Wäre dort vorerst Ruhe.
Um 6 kam ein Auto den Weg entlang, da bin ich dann auch losgemacht.
Auf dem Rückweg 2 gemeinsam ziehende Böcke gesehen, knapp lauscherhoch, einer ein Gabler, Entfernung war auch fürs 18 fache zu groß. Ich tippe auf Jährlinge, keinesfalls älter als 2. Die muss ich mir nochmal genauer anschauen :33:
Dann noch schnell die Wiesen in einem anderen Revier, in dem ich einen BGS habe abgeglast.
Kein Rehwild, dafür viel erfreulicher:
Ein Hase hoppelte gemütlich auf dem Sandweg davon, genau wie der auf dem Foto (siehe Bildertröt). Ich vermute, er war es.
Und dann noch ein brauner Fleck auf einer Wiese, Glas hoch und noch ein Hase :23:
Was gibts schöneres?
Ab nach Hause, Gewehr und Munition in den Schrank, Hund geschnappt und spazieren gegangen( nicht ganz zufällig Richtung 2. Hase, Down muss geübt werden :13: ). Der war aber schon weg, Hund fand noch die Sasse und Losung, der Spur hinterher
leider nein. Aber ist ja auch kein Jagdhund :26:
Beim Spaziergang noch eine Kirrung kontrolliert, die angenommen war und dann noch bestückt werden muss, da jemand den Mais vergessen hatte :13: und unter einer Eiche gesehen, dass die Sauen dort letzte Nacht gebrochen haben und damit Schaden im Roggen fabriziert haben.
Achja mitten auf einer großen Wiese ein Loch, ich dachte schon endlich ein Fuchsbau-> nur ein Probeloch, keine 30cm tief.
Es gibt noch viel zu tun und ich hoffe, es kommen weitere schöne Berichte von euch.
grüße und Wmh
Zum Zweck dieses Themas:
Es wäre doch schön, wenn man kleine Besonderheiten, die man bei seinen Ansitzen oder Pirschrunden sieht, hier mitteilt.
Aber jedesmal (früh und abend) hier ein extra Thema aufmachen?
Bin ich ganz ehrlich zu faul dazu, finde ich auch unübersichtlich.
Deshalb hier ein Thema, in dem, wer lust hat, schreiben kann, was er so gesehen hat.
Als erstes ein Erlebnis von vor 2 Wochen:
Bei einsetzender Dämmerung ein Klatschen und Schlagen in der Luft, als schüttelte jemand einen Lappen aus.
Nach einer Weile entdeckte ich den Verursacher: Eine Eule! Bin mir nur nicht sicher ob Waldkauz oder Waldohreule, ehrlich gesagt nicht darauf geachtet :13:
Tippe auf Waldohreule und darauf, dass sie in den Kiefern dort brüten.
Jedenfalls nichts mit lautlosem Flug!
Ging so eine ganze Weile, direkt vor mir über der Wiese, an den Baumwipfeln hoch.
Dann setzte sie sich kurz ca 25m vor mir auf die Wiese, und ich konnte sie mit den Fernglas anschauen
(und sichergehen, das es keine Taube war :12: )
Beim Aufsteigen war sie dann wieder lautlos, bis das Klatschen wieder losging, man erkannte gegen den Himmel,
das die Schwingen unten und oben zusammenstießen.
War sehr atemberaubend, hatte ich bis jetzt noch nie gesehen oder gehört.
Balzverhalten?
Mittwoch abend, Gewitter um mich herum, nichts zu sehen, nur kurz etwas gehört.
Dann wie im Traum (oder auf ein paar Bildern im Wildkameratröt):
Ein Stück Rehwild rechts aus der Deckung an den schmalen Wassergraben gesprungen, 2. Sprung drüber,
3. Sprung links in der Deckung, auf ca 100m.
Keine Ahnung was es war, dauert nur wenige Augenblicke.
Wind konnte das Stück nicht bekommen haben.
Als das Gewitter über mir stand bin ich dann los gemacht, Sicherheit geht dann doch vor.
Heute morgen:
Auf dem Weg zur Kanzel sprang ein Stück Rehwild ab, schreckte aber nicht.
Achja es war kurz vor halb 5 und relativ hell (Streulicht).
Im heller werden kam ein Hase aus dem Getreide, ich vermute Roggen (eigentlich nicht mein Standartrevier, aber Pächter wollte, das ich wegen Wildschaden dort sitze) und ab in den Raps.
Hasen sieht man hier immer gerne :23:
Als nächstes ein starker Bock, selber Weg wie der Hase (links nach rechts), nur weiter weg von mir.
Und ich hatte nur das 8x58 mit, das andere lag im Auto :16:
Schätze ihn auf 5 Jahre.
Kurze Zeit später, noch etwas weiter hinter, selbe Richtung aber, ebenfalls ein Bock. Ich sah ihn nur kurze Zeit, schätze ihn auf 3 Jahre, Gehörn war auch über Lauscherhöhe.
Sooo, dann kam es:
Weit, weit weg auf dem Feld ein Fuchs. Schön zu beobachten. Nur was machen die Kibitze da :14:
Die sind ständig vor dem roten Freibeuter gelandet, aufgeflogen etc.
War sehr schön zu sehen, für die ohnehin heute im Keller liegengebliebene Kamera leider viel zu weit weg.
Dann kam noch ein weibliches Stück Rehwild aus dem Wald hinter mir ab in den Raps, zum Ansprechen war die Zeit auch hier zu kurz.
Die Gegebenheit kurz erklärt:
Ein Apshaltweg, an dem rechter Hand die Kanzel steht. An dem Weg erst Wald, dann beginnt das Rapsfeld (an der Kante steht die Kanzel), das geht nach rechts unten weg, weiter gradeaus den Weg lang fängt rechts wieder Wald an.
Auf der linken Seite erst Raps, dann das Getreide.
und links vom Weg, zwischen dem Getreide und dem Weg, ein ca 20m breiter Streifen Mais, den sich die Sauen aus Raps
und Wald natürlich schmecken lassen.
Ich habe aber heute gesehen, das kleine, grüne, kräftige Pflänzen durchkommen-die Sauen nehmen den Mais, wenn er aufgegangen ist, nicht mehr an, oder liege ich da falsch? Wäre dort vorerst Ruhe.
Um 6 kam ein Auto den Weg entlang, da bin ich dann auch losgemacht.
Auf dem Rückweg 2 gemeinsam ziehende Böcke gesehen, knapp lauscherhoch, einer ein Gabler, Entfernung war auch fürs 18 fache zu groß. Ich tippe auf Jährlinge, keinesfalls älter als 2. Die muss ich mir nochmal genauer anschauen :33:
Dann noch schnell die Wiesen in einem anderen Revier, in dem ich einen BGS habe abgeglast.
Kein Rehwild, dafür viel erfreulicher:
Ein Hase hoppelte gemütlich auf dem Sandweg davon, genau wie der auf dem Foto (siehe Bildertröt). Ich vermute, er war es.
Und dann noch ein brauner Fleck auf einer Wiese, Glas hoch und noch ein Hase :23:
Was gibts schöneres?
Ab nach Hause, Gewehr und Munition in den Schrank, Hund geschnappt und spazieren gegangen( nicht ganz zufällig Richtung 2. Hase, Down muss geübt werden :13: ). Der war aber schon weg, Hund fand noch die Sasse und Losung, der Spur hinterher
leider nein. Aber ist ja auch kein Jagdhund :26:
Beim Spaziergang noch eine Kirrung kontrolliert, die angenommen war und dann noch bestückt werden muss, da jemand den Mais vergessen hatte :13: und unter einer Eiche gesehen, dass die Sauen dort letzte Nacht gebrochen haben und damit Schaden im Roggen fabriziert haben.
Achja mitten auf einer großen Wiese ein Loch, ich dachte schon endlich ein Fuchsbau-> nur ein Probeloch, keine 30cm tief.
Es gibt noch viel zu tun und ich hoffe, es kommen weitere schöne Berichte von euch.
grüße und Wmh