Kleiner Tipp für alle Suchenden, aus Jungjäger-Sicht...

G

Gelöschtes Mitglied 16028

Guest
Ganz ehrlich, meine Meinung dazu, ich bin Jagdaufseher und sitze in der Jagdgenossenschaft als Waldbesitzer.
Seit wir hier die Pächter aus dem Ruhrgebiet haben ist vieles besser geworden und das bei gleichem Pachtpreis.
Ja gut da hast du freie Hand aber meist klappt, das mit Pächtern vor Ort besser gut für dich als Jagdaufseher ist das eher nicht so gut, wenn der Pächter dir auf die Finger guckt.:D
Ich hab jetzt bei mir einen Jagdaufseher aus dem Dorf wo ich wohne 6 km bis zum Revier den kennt auch im Revier jeder ist Förster. Mal schauen wie das mit uns beiden klappt er ist jung und ich lass ihm erstmal freie Hand.
 
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Hallo.
Selbstverständlich unterscheiden sich die Vorausetzung auf dem Land gegenüber Ballungsgebieten. Das sollte einem aber vorher klar sein.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es überaus sinnvoll ist, vor dem Jagdscheinkurs entsprechende Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Erstens lernt man dann schon vieles in der Praxis, was beim Lernen hilft und zweitens hat man dann bereits Kontakte wenn der Schein in der Tasche ist. Für mich vergleichbar mit der Anschaffung eines Jagdhundes (siehe Paralleltröt) Hier macht es ja auch Sinn im Vorfeld zu schauen wo und mit wem ich den Hund ausbilden kann.
Das Motto: hab den Schein in der Tasche / Hund am Strick, wo soll ich hinkommen funzt halt selten.
Um @ton_sohn fast zu zitieren: Hegeringleiter findet man auf der HP der Kreisjägerschaften. Einfach mal eine Email schreiben: dann ist doch eigentlich alles falsch gelaufen, oder? Wenn ich den Jagdschein machen will, habe ich spätestens während des Lehrgangs persönlich Kontakt mit dem HL aufgenommen. Mag ja sein, das ich altmodisch bin, halte es aber für den richtigen Weg!

Konkrete schriftliche Vereinbarungen zwische Pächter und Begehungsscheininhabern haben den Vorteil, dass man im Vorfeld alles absprechen und fixieren kann. Trotzdem ist es nicht meines. Wenn Geld für´s Jagen bezahlt wird entstehen Ansprüche und diese müssen nicht immer allen passen. Von daher gibt es bei uns keine Bezahlung durch Begeher. Sie können raus wie sie wollen und sollten sich an den anfallenden Arbeiten in angemessener Form beteiligen. Fertig ist die Laube. Um entsprechende erforderliche Hilfe zu bekommen haben wir uns in den letzten Jahren gezielt Jungjäger aus der Nähe geholt und fahren damit sehr gut.

wipi
 
G

Gelöschtes Mitglied 27341

Guest
Ich sehe da ähnlich, dass dieses "pay to play" also Betrag X bezahlen um einen BGS zu lösen mehr Probleme schaffen kann als ein unentgeltlicher BGS.
Zum einen gehen bei einem entgeltlichen BGS Rechte/Pflichten/Verantwortung für den Pächter/Begeher mit einher und zum anderen ist es mMn fragwürdig, ob jemand mit größerem Portmonnaie automatisch der geeignetere Mit-Jäger ist.
Keinesfalls sollte mMn ein Pächter darauf angewiesen sein, bezahlende Mit-Geher zu rekrutieren, um seinen Pacht und etwaige Wildschäden (mit-)finanzieren zu können.
Anders sieht es aus bei bezahlten Abschüssen, die klar definieren, was der Erleger (Kunde) für seinen Obolus erhält.

Wer in der glücklichen Lage ist, bereits vor einem Kursbeginn über ein jagdliches Kontaktenetzwerk zu verfügen, der wird auch nach abgeschlossener Prüfung idR leichter unterkommen als jemand der ganz ohne Vorkenntnisse oder über einen Kompaktkurs zur Jagd gekommen ist. Über die Kurse der Regionalgruppen ergibt sich idR immer ein Ausbau der jagdlichen Kontakte, sei es durch den Lehrpaten, div. Veranstaltungen in direktem oder indirektem Zusammenhang mit der Kurs (1. Mai, Raubwildwochen, Hubertus-Feiern, etc). Man muss allerdings auch schon dazu bereit sein und auf die Leute zugehen, gebittelt und gebettelt wird idR keiner.
Am schwierigsten dürften es daher völlig unbescholtene Jungjäger aus Kompaktkursen haben, die weder über nennenswerte Kontakte noch praktischer Erfahrung verfügen.
Da muss man dann eben selbst aktiver werden und in erster Linie "Mitarbeit und Lernbereitschaft" signalisieren - und wenn der Lehrprinz um 03:00 Uhr in der früh anruft um eine Sau zu bergen, dann springt man aus dem Bett und verweist nicht auf seinen vollen Terminkalender - auch hier bewahrheitet sich die alte Weisheit - Lehrjahre sind keine Herrenjahren.
 
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Vor einem Monat sah meine Situation noch wie folgt aus:




Was ist seitdem passiert? Ich hatte immer versucht, einzelne Jäger direkt anzusprechen, sei es auf dem Schießstand oder über anderweitige Kontakte. Immer ohne Erfolg, was mich sehr frustrierte. Dann kam ich auf die Idee, den Leiter meines Hegeringes zu kontaktieren. Denn wir Jäger sind über unsere Kreisjägerschaften und die angeschlossenen Hegeringe hervorragend organisiert und vernetzt. Nehmt einfach mal Kontakt zu euren örtlichen Hegeringleitern auf, in der Regel findet man die Kontaktdaten auf den Internetseiten der Kreisjägerschaften. Entweder freundlich anrufen oder eine nette Mail schreiben. Mir wurde umgehend geholfen und es wurde ein Kontakt zu den Pächtern im Hegering hergestellt.
Klar, die wollten mich auch erstmal kennenlernen und abchecken, wen sie sich da evtl. ins Revier holen. Verständlich!
Das muss ja auch menschlich und von der jagdlichen Einstellung passen. Großartige Forderungen zu stellen ist auch sicher nicht angemessen, insbesondere nicht, wenn man wie ich erstmal ganz unverfänglich "mitlaufen" darf.
Letztendlich hat der Zugang über den Hegering nur Vorteile. Man bekommt die Gelegenheit in Wohnortnähe ins Revier zu gehen, man findet Anschluss bei der örtlichen Jägerschaft (wenn man kein sozial inkompetenter Volltrottel ist...) und man hat Zeit langsam in die bestehenden Strukturen reinzuwachsen.

Ob das immer und überall funktioniert hängt mit Sicherheit auch vom jeweiligen Hegeringleiter ab, aber ein Versuch ist es auf jeden Fall wert!

WMH Sebastian

PS: Liebe Moderatoren, falls das Thema aus eurer Sicht hier nicht reingehört, verschiebt es gerne in eine passendere Kategorie!

Vielen Dank für deinen Beitrag :)

Mir ging es ähnlich, im Bekanntenkreis vor dem Jagdschein kannte ich keine Jäger. Mein Nachbar hat mir aber gesagt, wer das Revier im Nachbarort pachtet. Habe den Herrn angerufen, mal zusammen eine erste Revierrunde gemacht und nachdem es menschlich passt, bin ich jetzt sein Jungjäger. Also es kann durchaus auch lohnen die Jäger mal direkt zu kontaktieren.

Hätte das nicht geklappt hatte ich schon den nächsten Tipp als Backup: jeden zweiten Donnerstag im Monat ist Jägerstammtisch, dort war ich dann auch mit meinem Jagdherr und konnte weitere Kontakte knüpfen. Also direkt auf den örtlichen Jagdverein/Hegering zugehen hilft immer, die Kollegen wissen, wer noch Jungjäger sucht und vor allem, wen man als Jagdherr empfehlen kann. Denn auch bei den Pächtern gibt es vereinzelt schwarze Schafe die nen kostenlosen Reviersklaven suchen!
 
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Irgendwie treibt mich eine Frage um.
Wie kommt man drauf, den Jagdschein zu machen, ohne Kontakt zu Jägern, ohne jemals vorher irgendwas jagdlich mitgemacht zu haben?

Was kickt einem zwar einerseits ausreichend an, um Geld in die Hand zu nehmen, aber andererseits überhaupt keinen direkten Kontakt zu suchen zu der angestrebten Tätigkeit???
Man kennt doch garnix, was dazu gehört und weiß doch ned, ob einem das dann überhaupt gefällt?

Das ist eine ernst gemeinte Frage.

Ich bin, nachdem das Jagdfieber anfing auszubrechen 3 Jahre mitgegangen, war schon schiessen, bei Planung von DJ dabei, Treiberwehrführer und Revierhiwi und Flintenspanner 🤣 für alles, was eben so anfällt, von Zäunen über Kitze suchen bis Kirren, Ansitzen, alte Hochsitze abreißen oder reparieren, Strecke versorgen.
Als ich dann den Pächter fragte, ob er mein Lehrprinz sein könnte, hat der sich ein Loch in den Bauch gefreut, mich an seine försterliche Mit- und absehbare Nachpächterin verwiesen, die ich ich logischerweise auch schon kannte und zack, hatte ich zwei Lehrprinzen, immer wen, den ich fragen konnte und den BGS schon weit vor der Prüfung fest zugesagt. Ohne Nachfrage.
Durch seine Vermittlung die ersten drei absolut brauchbaren Waffen von einem seiner besten Kumpels, geschenkt. Und da er bekannt ist, wie ein bunter Hund, kannte mich spätestens nach der ersten gemeinsam absolvierten Hegeschau sowieso jeder.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
Jagd hin Jagd her.... BGS kostenlos oder entgeltlich...
Arbeitsstunden oder nicht...

Ich Denkende kommt immer auf die Situation an!
Ich bin für beides offen, aber auch ich rechne, wenn ich das Gefühl bekomme ich refinanziere einem Herrn das Revier dann ist Schluss!
Ich bin in der glücklichen Lage Werkzeug in entsprechender Qualität zu besitzen und wenn ich zum Hausmeister degradiert werden sinkt mein Interesse!
Es muss passen, meine Nase muss ihm passen und seine Nase mir, wenn er denkt ich komme nur um mir ein paar Stücke zu schießen, dann habe ich was falsch gemacht!
Wenn ich das Gefühl habe ich werde ausgenutzt, dann hat er was falsch gemacht!
Wenn er denkt er kann mir was erzählen weil ich JJ bin, dann denkt er falsch!
Wenn er mir was beibringen kann, nehme ich es an!
Nicht jeder ist zum Lehrer geboren, viele aber auch nicht zum Schüler!

Aus seiner Sicht wird hier jeder recht haben....
 
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24 Sep 2015
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Irgendwie treibt mich eine Frage um.
Wie kommt man drauf, den Jagdschein zu machen, ohne Kontakt zu Jägern, ohne jemals vorher irgendwas jagdlich mitgemacht zu haben?

Was kickt einem zwar einerseits ausreichend an, um Geld in die Hand zu nehmen, aber andererseits überhaupt keinen direkten Kontakt zu suchen zu der angestrebten Tätigkeit???
Man kennt doch garnix, was dazu gehört und weiß doch ned, ob einem das dann überhaupt gefällt?

Das ist eine ernst gemeinte Frage.

Nun,
ich bin einer derjenigen, die ohne jagdlichen Kontakt einen Jagdschein gemacht haben.
Wie bin ich auf die Idee gekommen? Ein guter Freund wurde von seinem Kollegen angestiftet den Schein bei der Kreisjägerschaft zu machen. Er hat mich überredet mitzumachen. Meine Beweggründe damals: Ich hatte Zeit, man wird nicht dümmer und irgenwie war das bei uns im Bekanntenkreis "exotisch", einfach mal was anderes. Ich konnte damals nicht ahnen, das es bei mir regelrecht ausartet.
Während wir fleißig den Schein machten, kümmerte sich der Kollege, der uns angefixt hat, um eine Jagdgelegenheit. Bei der Übergabe der Prüfergebnisse (Was für eine Party!) war er dabei und hat uns gleich eine Jagderlaubnis vermittelt. Eine Woche später konnte ich schon ansitzen. Zu der Zeit musste ich meiner Frau versprechen höchstens 5x in der Woche zu jagen. Und im Bekanntenkreis gab es doch mehr Jäger, als ich dachte. Das Netzwerk wuchs. Inzwischen bin ich auch ruhiger geworden und bin nur noch 2-3 Tage die Woche draußen. Aber ich hätte bei Beginn des Jagdscheines nie gedacht, das die Jagd einen so großen Teil meines Lebens in Anspruch nehmen wird.
Und als Fazit: Manchmal braucht man einen kleinen Schubser und jede Menge Glück ist immer hilfreich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 27371

Guest
Irgendwie treibt mich eine Frage um.
Wie kommt man drauf, den Jagdschein zu machen, ohne Kontakt zu Jägern, ohne jemals vorher irgendwas jagdlich mitgemacht zu haben?

Was kickt einem zwar einerseits ausreichend an, um Geld in die Hand zu nehmen, aber andererseits überhaupt keinen direkten Kontakt zu suchen zu der angestrebten Tätigkeit???
Man kennt doch garnix, was dazu gehört und weiß doch ned, ob einem das dann überhaupt gefällt?

Das ist eine ernst gemeinte Frage.

Weil man das will und weil viele das einfach auch finanziell können. Viele aus meinem Kurs hatten dazu einfach Interesse an Natur, waren bspw. Angler, einfach generell naturinteressiert, oder hatten sich Gedanken um den Gesamtkontext Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung gemacht. Großstadt halt. Gilt auch für mich. Es klingt evtl. strebermäßig, aber der Kurs hat mir viel Spaß gemacht und ich würde ihn auch jederzeit nochmal machen. Es bringt einen auch persönlich weiter, ich bspw. habe einen gewissen Faible für Gesetze entdeckt, den ich teilweise auf der Arbeit einbringen kann :LOL: Ich war aber auch jagdlich nicht vorbelastet -ein Kumpel ausgenommen, der etwas vorher den Schein gemacht hatte und mit dem ich ein paar mal ansitzen war- und hatte auch zugebenermaßen anfangs völlig falsche Vorstellungen, hatte mir das ähnlich wie beim Angeln vorgestellt, wo man halt den Schein hat und dann quasi an jedem Gewässer mühelos angeln kann, Erlaubnisschein vorausgesetzt. Nun ja, während des Kurses dämmerte es mir dann, speziell, als man halt bspw. die Mitglieder sah, wo Papi und Opi eine Eigenjagd hatten, oder wo der Kumpel, der Pächter war, einen schon fest verplant hatte und der Jagdschein halt nur noch Formalie war. Mir und vielen, denen es wie mir ging, war dies allerdings Ansporn. Es würde nicht leicht werden, aber aufgeben kam für die meisten nicht in Frage. Einige gaben natürlich trotzdem auf. Einige fanden einfach nie was. Einige, inklusive mir, fanden jedoch mehr oder weniger schnell etwas: entweder "privat" oder einen PB beim Staat. Aber auch da ist es wieder so: einige haben Glück und machen Strecke ohne Ende in einem Top-Revier, und bei anderen ist es eher überschaubar. Einige sind zufrieden, einige würden sich ggfs. gerne verändern, so wie ich, siehe mein Gesuch hier im Forum ;)Dazu kommen die laufenden Kosten, die Jagd nun mal mit sich bringt. Unterm Strich bleibt es allerdings m.E. so: man ist schon deutlich privilegierter bei "Vorbelastung" und hat auch gleich einen völlig anderen Start. Trotzdem wissen wir alle, ob nun Eigenjagdbesitzer, Pächter, Begeher, Gelegenheitsjäger...etc. warum wir das machen, trotz aller Widrigkeiten, Risiken und trotzdem "Jagd" teilweise vollkommen irrational ist und sich -finde ich- kein anderer vergleichbarer Lebensbereich findet. Und allerdings: Lehrjahre sind keine Herrenjahre, und oft wird die Frustrationstoleranz hart auf die Probe gestellt. Von daher: hartnäckig dranbleiben. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und gut Ding will Weile haben. Irgendwann klappt es mit der Jagdgelegenheit, irgendwann steht er plötzlich da, der Bock. Und dann bleibt die Zeit stehen und alles andere ist unwichtig.
 
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Weil man das will und weil viele das einfach auch finanziell können. Viele aus meinem Kurs hatten dazu einfach Interesse an Natur, waren bspw. Angler, einfach generell naturinteressiert, oder hatten sich Gedanken um den Gesamtkontext Lebensmittelproduktion und gesunde Ernährung gemacht. Großstadt halt. Gilt auch für mich. Es klingt evtl. strebermäßig, aber der Kurs hat mir viel Spaß gemacht und ich würde ihn auch jederzeit nochmal machen. Es bringt einen auch persönlich weiter, ich bspw. habe einen gewissen Faible für Gesetze entdeckt, den ich teilweise auf der Arbeit einbringen kann :LOL: Ich war aber auch jagdlich nicht vorbelastet -ein Kumpel ausgenommen, der etwas vorher den Schein gemacht hatte und mit dem ich ein paar mal ansitzen war- und hatte auch zugebenermaßen anfangs völlig falsche Vorstellungen, hatte mir das ähnlich wie beim Angeln vorgestellt, wo man halt den Schein hat und dann quasi an jedem Gewässer mühelos angeln kann, Erlaubnisschein vorausgesetzt. Nun ja, während des Kurses dämmerte es mir dann, speziell, als man halt bspw. die Mitglieder sah, wo Papi und Opi eine Eigenjagd hatten, oder wo der Kumpel, der Pächter war, einen schon fest verplant hatte und der Jagdschein halt nur noch Formalie war. Mir und vielen, denen es wie mir ging, war dies allerdings Ansporn. Es würde nicht leicht werden, aber aufgeben kam für die meisten nicht in Frage. Einige gaben natürlich trotzdem auf. Einige fanden einfach nie was. Einige, inklusive mir, fanden jedoch mehr oder weniger schnell etwas: entweder "privat" oder einen PB beim Staat. Aber auch da ist es wieder so: einige haben Glück und machen Strecke ohne Ende in einem Top-Revier, und bei anderen ist es eher überschaubar. Einige sind zufrieden, einige würden sich ggfs. gerne verändern, so wie ich, siehe mein Gesuch hier im Forum ;)Dazu kommen die laufenden Kosten, die Jagd nun mal mit sich bringt. Unterm Strich bleibt es allerdings m.E. so: man ist schon deutlich privilegierter bei "Vorbelastung" und hat auch gleich einen völlig anderen Start. Trotzdem wissen wir alle, ob nun Eigenjagdbesitzer, Pächter, Begeher, Gelegenheitsjäger...etc. warum wir das machen, trotz aller Widrigkeiten, Risiken und trotzdem "Jagd" teilweise vollkommen irrational ist und sich -finde ich- kein anderer vergleichbarer Lebensbereich findet. Und allerdings: Lehrjahre sind keine Herrenjahre, und oft wird die Frustrationstoleranz hart auf die Probe gestellt. Von daher: hartnäckig dranbleiben. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und gut Ding will Weile haben. Irgendwann klappt es mit der Jagdgelegenheit, irgendwann steht er plötzlich da, der Bock. Und dann bleibt die Zeit stehen und alles andere ist unwichtig.
Das hast du alles schön formuliert:sneaky: und die Hoffnung stirbt zuletzt(y)
Für dein Jägerleben wünsche ich dir viel Erfolg, Waidmannsheil📯 und vor allem, verliere nie die Achtung vor der Kreatur! Jage WAIDGERECHT;)
MfG.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4026

Guest
:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Du wirst es sehr weit bringen:ROFLMAO:
Auf so JJ warten die Pächter schon(y)(y)(y)

Nee... falsch... ich bin bei Dir bei dem Thema... aber falls er meint er muss mit etwas erzählen was „einzig seinem Vorteil dient“ kann er mich mal!
Ich nehme praktische Erfahrungen immer gerne an, aber kein Gutsherrn Gehabe!
Ich bringe Hänger, Kettensäge, diverse Werkzeuge welche nicht aus dem Discounter sind und die Fähigkeiten damit umzugehen mit!
Und den Willen diese einzusetzen!

Aber ich bin JJ kein Untertan von Gottes Gnaden!
 
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Auf so JJ warten die Pächter schon
Die ,,Herrschaften" warten und nehmen bevorzugt dum...... die ihnen die Pacht (mit)finanzieren ohne !!! Mitspracherecht:sick:, die zu jeder Tages & Nachtzeit bereit sind die pösen Schädlinge zu eleminieren (das man 4:15 raus zur Arbeit muss, ist schei.....egal) und letztendlich noch am Wildschaden beteiligt werden:ROFLMAO:, ach ja.....hätte ich fast vergessen....Böcke sind tabu.
:unsure:Habe ich was vergessen?
MfG.
 

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