Kleiner Waffenschein wird häufiger bewilligt

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KWS...ja uninteressant.

https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...in-antragsteller-anstieg-selbstschutz-polizei

Das hier finde ich aber interessant:
Ende August 2020 seien 5,57 Millionen Waffen beziehungsweise Waffenteile registriert gewesen, 127.534 mehr als zum Jahresende 2019. Die meisten dieser echten Schusswaffen waren dem Bericht zufolge Gewehre für die Jagd, ihre Zahl betrug demnach 3,76 Millionen.

Da es hier ja auch um Waffenteile geht und deren Steigerung geht.

Hier dürfte man doch feststellen können, dass seit der Möglichkeit des einfacheren Erwerbs von Schalldämpfern für Jäger, dies maßgeblich für die Zunahme verantwortlich sein müsste.

Oder fragt das keiner, weil sich dadurch der Anstieg völlig unspektakulär erklären ließe und es für die Presse dadurch langweilig wäre?
 
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Es sind auch mehr Jäger geworden und auch die vorhandenen Jäger gönnen sich nach ein paar Jahren mal ein neue Waffe und entsorgen deshalb nicht unbedingt die alte Waffe.
Bekanntlich schaffen auch schlechte nachrichten (EU-FWR und andere Verbotsversuche) Begehrlichkeiten.
Dann kauft man lieber nochmal, bevor man das nicht mehr darf usw.
Auch wurden ehemals freie teile meldepflichtig und sind in den Waffenteilen aufgeführt.
Das der Zuwachs auf Jägerseite geschah, steht aber nicht in deinem Zitat.

Bis März ist da noch ein wenig Zeit, aber der Großteil des handels wird dann eben auch im Register stehen.
Da steigen die zahlen nochmals. Muss man richtig einordnen, wenn daraus Forderungen abgeleitet werden sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Zuwachs und Vernichtung widersprechen sich nicht.
Das Ungeschickte ist, dass die Presse meist nicht korrekt widergibt, da dort einfach nicht verstanden wird, um was es geht.


Dort wird sehr wohl verstanden, worum es geht.

Aber dann wird krampfhaft überlegt, wie das zu formulieren wäre, dass ne "Schlagzeile" draus wird.

Der Journalist wird nicht dafür bezahlt, dass er die Wahrheit berichtet, sondern dafür, dass er einen Sensation liefert.

Gruß

HWL
 

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