kleines Rehwildkaliber bleifrei

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Der wahre Gewinner in puncto Weitsicht ist der Jägersmann, der für Patronen wie 5,6x50RM
oder gar .22-250Rem eine DL1-203mm/1-8" wählt.

Und was haben wir?
Die beknackte CIP und eine verbissene Industrie...



derTschud
Was genau hat die "beknackte CIP" mit der Dralllänge zu tun?

:unsure:

Gruß

HWL
 
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Ich hatte mit einer Savage und den LOS Geschossen bei Rehen keine Probleme mit der 223.
Aber da Sau halt immer kommen kann, gingen wir getrennte Wege.
Der Drall war 8", wenn ich mich Recht erinnere
 
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Und bis dahin nehme ich für das altbewährte (Rehwild-)Kaliber 5,6x52R HDB-Geschosse in 58grs (Typ HDB II) aus einer 67 cm-BBFl von F.W.K., Suhl aus 1927 oder 56grs HDB-TypIII Teilzerleger aus dem Estl in der Sauer BBFl M54 mit 63,5 cm Lauf (Geschossdia jeweils = .228").
Ausprobieren welche in der jeweiligen Waffe funktioniert, dann gilt's dem Reh - und da habe ich - bisher bis 130m - keinereli Probleme mit der Tötungswirkung.
Nach dem Laden prüfe ich meine Patronen auf dem Schießstand auf TPL und V3 mit dem Chrony.
Irgendwelche Rechenprogramme nutze ich nicht, bezüglich der Anfangsladung gibt es genügend veröffentlichte Daten, auch solche von vergleichbaren bleihaltigen...
Mit den HDB's beschäftige ich mich jetzt auch schon eine Weile und werde tatsächlich bald was in meiner 6,5x55 ausprobieren. Obwohl bekennender Bleifetischist, lässt mich die Neugier nicht los. Hab eigentlich nur gutes darüber gelesen. Mal sehen, ob sie der geliebten Nosler Part. das Wasser reichen können. Weiß nur noch nicht, was für ein Geschosstyp auf Rehwild ich zuerst stopfen soll.
 
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Mit den HDB's beschäftige ich mich jetzt auch schon eine Weile und werde tatsächlich bald was in meiner 6,5x55 ausprobieren. Obwohl bekennender Bleifetischist, lässt mich die Neugier nicht los. Hab eigentlich nur gutes darüber gelesen. Mal sehen, ob sie der geliebten Nosler Part. das Wasser reichen können. Weiß nur noch nicht, was für ein Geschosstyp auf Rehwild ich zuerst stopfen soll.
Nimm das 123 grains und RS 60 .
 
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Bezüglich der Dralllänge ist bei .222Rem und .223Rem eine DL1-203mm/1-8" als Minimum
für die Kupfergeschosse der 55gr-Klasse anzuraten.
Nein, 1:9 funktioniert hervorragend. Egal welche Geschoss ich getestet habe. Geflogen sind sie alle.
Auf den Fuchs VMax, für Reh GMX, Fox, ETIP.
Fox ist großer Mist in dem Kaliber, weil es nicht aufmacht, fliegt aber am Besten. GMX habe ich nicht auf Wild getestet. ETIP bisher zur vollsten Zufriedenheit.
 
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@derTschud
Von der 57er habe ich noch nichts negatives gehört.
Allerdings auch keinen im Umfeld der sie häufig führt und deshalb erfolgreich auf Bleifrei umgestellt hat.
Ist eben kein Waldkaliber, wohl deshalb hier nicht gängig.
Aber gut zu wissen, sie geht.
 
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Danke für den Tip! R903 und VV N140 hätte ich schon im Schrank. Nicht zu empfehlen? Ladedaten sind auf der Homepage.
Ich weis halt das man die mit RS 60 auf adäquate V bringen kann. Das geht mit den genannten wohl nicht so gut. 880 m/s zeigten bei mir gute Wirkung und Präzision. Hab die Waffe weitergegeben und der neue Besitzer schießt immer noch diese Ladung.
 
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Nein, 1:9 funktioniert hervorragend. Egal welche Geschoss ich getestet habe. Geflogen sind sie alle.
Auf den Fuchs VMax, für Reh GMX, Fox, ETIP.
Fox ist großer Mist in dem Kaliber, weil es nicht aufmacht, fliegt aber am Besten. GMX habe ich nicht auf Wild getestet. ETIP bisher zur vollsten Zufriedenheit.
Aus meiner Remington mit 9“ dralllänge (allerdings auch 26“ LL) flogen die 55gr Barnes auch passabel. Allerdings hab ich die nie auf wild verschossen.
 
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Die 5,6x57 hat einen 10" Drall und stabilisiert bis 75grs (Blei).

Problem ist, daß man kaum noch Hülsen bekommt und der starke Hülsenhals, der das Wiederladen erschwert.
74 gr KS von RWS klar, dafür wurde sie gemacht, aber 75 gr Sierra hat bei mir schon nicht mehr funktioniert.

...und Halskalibrieren mit Redding bushing neck sizer..... funktioniert perfekt.

Gruß

HWL
 

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