Klimawandel schuld an Corona

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Mit der Klimaleugnergeschichte lässt sich viel einfacher Geld verdienen, man muss nicht mal Wissenschaft betreiben sondern nur ein paar Quatschdiagramme hinpinseln und die Leute reißen es einem im sektenartigen Wahn aus den Händen
Eigentlich habe ich mir geschworen, mich nur noch mit Leuten auf Augenhöhe zu unterhalten - und mit „Klimaleugner“ hast du dich bereits total disqualifiziert.
Nur so viel: Wenn jemand sektenartigen Wahn an den Tag legt, dann sind es bestimmt nicht die Klima-, Coronaleugner, Nazis, Antisemiten, Rääächte, Aluhutträger und wie sie alle heißen, sondern die, die mangels Verstand in einer Diskussion überhaupt solche Begrifflichkeiten und Totschlagargumente nötig haben!
 
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Das ist ein Phänomen dieser Zeit. Sämtliche Wissenschaftler,Politiker,Mediziner und anderere Akademiker werden heute von den absolut Geringqualifizierten "entlarvt".
Früher brauchte man Bildung und Ehrgeiz. Heute Internet und Sozialstaat.

Du irrst!
Einzig die richtige Gesinnung und die "richtige" Meinung sind wichtig. Ansonsten geht es Dir wie den Herr Prof. der es wagte Dinge zu hinterfragen oder zu kritisieren:
https://www.welt.de/vermischtes/art...stoph-Luetge-fliegt-aus-Soeders-Ethikrat.html

Und ich kann mich dunkel daran erinnern, daß es vor einigen Jahren in einem "Klimagremium" ähnliche Vorfälle gab. Vielleicht kann hier jemand die passenden Links reinstellen...
 
G

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Guest
Einzig die richtige Gesinnung und die "richtige" Meinung sind wichtig.


Das ist der Punkt mit dem sich die Wissenschaft auseinandersetzen muß, die Nummer mit den Coronaszenarien die beim R.KochInstitut "in Auftrag gegeben" wurden, wird in allen umstrittenen Feldern voll durchschlagen. Wenn da nicht sauber aufgeklärt und durchgegriffen wird öffnet sich das nächste Tor zur Hölle.

Wer allerdings noch einen ,,Klimaforscher" braucht um den Klimawandel zu erkennen... dem ist nicht mehr zu helfen.


CdB
 
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Das ist der Punkt mit dem sich die Wissenschaft auseinandersetzen muß, die Nummer mit den Coronaszenarien die beim R.KochInstitut "in Auftrag gegeben" wurden, wird in allen umstrittenen Feldern voll durchschlagen. Wenn da nicht sauber aufgeklärt und durchgegriffen wird öffnet sich das nächste Tor zur Hölle.

Wer allerdings noch einen ,,Klimaforscher" braucht um den Klimawandel zu erkennen... dem ist nicht mehr zu helfen.


CdB
Da wird nichts irgendwohin durchschlagen, weil es eben nur ein weiterer, und von vielen bereits geahnter, Baustein in dieser ganze Geschichte ist, die von widersprüchlichen Skandalen nur so strotzt.

Den Klimawandel bestreitet ebenfalls niemand. Genauso wenig wie irgendwer das Klima leugnet. Klima hat sich schon immer gewandelt.
Wandel ist Teil von Klima. Wäre es immer gleich gewesen, bräuchten wir uns nicht damit schon seit Jahrhunderten beschäftigen.
Plötzliche jahrzehntelange Dürren hier, jahrelange kalte Sommer da, Vereisung von Kontinenten, Auftauen selbiger Kontinente ist ja mal alles nix Neues.
Dass jetzt irgendwelche Hysteriker nicht Willens oder in der Lage sind Geschichtsbücher und meteorologische Aufzeichnungen zu lesen, ist zumindest für mich kein Grund an den von denselben Hysterikern prophezeiten Weltuntergang zu glauben.
 
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Wenn ihr Euch kritisch mit der Klimapolitik auseinandersetzen wollt, lest lieber so etwas hier.
Der menschgemachter Klimawandel ist real, und wer sich in der Natur bewegt, sollte das eigentlich auch merken, dazu braucht es keine Tagesschau.
Worüber wir uns unterhalten können, ist die Frage des Umgangs mit dem Problem und ob es eine Fehlallokation der Mittel gibt. Deshalb kann man mal so ein Buch lesen. Das ist wenigstens sachlich kritisch und keine Verschwörungstheorie.image.jpg
 
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Climate/Science denialism, übersetzt als Klimaleugnung/Wissenschaftsleugnung, ist der in der Wissenschaft übliche Ausdruck für die Verhaltensmuster die ich anspreche also kein Grund hier den totalen Zusammenbruch zu erleiden
 
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Wissenschaft hat wenig mit Ideologie oder religiösem Eifer zu tun.

Wissenschaft basiert auf empirisch belegten Beweisen, nicht aus Visionen oder Meinungen.

Wissenschaft ist, selbst wenn kompliziertere Sachverhalte vorhanden sind, beweisbar, allgemeingültig und faktenbasiert.

Wissenschaft dient der Bildung von Wissen, und nicht dem schaffen von Trugbildern.

Wissenschaftler können irren, selbst die größten unter Ihnen erlagen Fehleinschätzungen und Irrtümern, wie zum Beispiel der kosmologischen Konstante. Aber ein Wissenschaftler hinterfragt auch immer seine Ergebnisse und erhebt sie nicht zum absoluten Dogma (Orgonstrahlung).

Ein Wissenschaftler agiert exoterisch, nicht esoterisch.
 
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Also ich kaufe jetzt ja auch Aktien, die von der Klimahysterie profitieren.
(Elektro, Wasserstoff, etc.)
Und ich lache über die Dummheit derer, die das als seriöses Investment ansehen.
Blasen sind eine wunderbare Sache, man muss nur rechtzeitig wieder aussteigen.
In dem Sinn, "to the moon", "hold the line" !

Wobei mir Aktien aus fundamental seriösen Geschäftsmodellen wie Minen, Rohstoffen, Sicherheit, Rüstung, Energie (Erdöl, Erdgas) und Hightec natürlich wesentlich sympathischer sind.
 
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Wenn ihr Euch kritisch mit der Klimapolitik auseinandersetzen wollt, lest lieber so etwas hier.
Der menschgemachter Klimawandel ist real, und wer sich in der Natur bewegt, sollte das eigentlich auch merken, dazu braucht es keine Tagesschau.
Worüber wir uns unterhalten können, ist die Frage des Umgangs mit dem Problem und ob es eine Fehlallokation der Mittel gibt. Deshalb kann man mal so ein Buch lesen. Das ist wenigstens sachlich kritisch und keine Verschwörungstheorie.Anhang anzeigen 155229

Na ja, menschengemacht ...

Für mich zählt eigentlich nur die Gretchenfrage wo sich die Spreu vom Weizen trennt: sind erhöhte CO2-Werte Auslöser oder Begleiterscheinung von wärmeren Phasen im momentanen Wimpernschlag der Zeitgeschichte?

Für mich klar letzteres.
 
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Für mich zählt eigentlich nur die Gretchenfrage wo sich die Spreu vom Weizen trennt: sind erhöhte CO2-Werte Auslöser oder Begleiterscheinung von wärmeren Phasen im momentanen Wimpernschlag der Zeitgeschichte?
Und genau das wirst du nicht herausfinden können.

Szenario A:
Du möchtest testen, ob die 10t Zuladung auf dem LKW, der dein Auto zusammengefaltet hat, ausschlaggebend für das Ausmaß an Ziehharmonikaeffekt war.
Du nimmst zwei LKW der selben Bauart, zwei PKW der selben Bauart und testest einmal mit Zuladung und einmal ohne (gleiche Geschwindigkeit, Stellung usw.). Das Ergebnis lässt sich sehr leicht auswerten.

Szenario B:
Du möchtest testen, ob der Furz eines Schweinswals in der Ostsee ausschlaggebend dafür war, dass dein Marmeladenbrot am Strand mit der Marmelade nach unten in den Sand gefallen ist.
Du wirst schlicht und ergreifend den Schweinswalfurz nie aus dem System rauskriegen und nicht sicher sagen können, ob er ausschlaggebend war, oder nicht. Er kann es gewesen sein, oder auch nicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Climate/Science denialism, übersetzt als Klimaleugnung/Wissenschaftsleugnung, ist der in der Wissenschaft übliche Ausdruck für die Verhaltensmuster die ich anspreche also kein Grund hier den totalen Zusammenbruch zu erleiden
Du hast die Verschwörungsleugner vergessen.

Eine Wissenschaft, wo Zweifel nicht mehr erlaubt sind, degeneriert zur pseudoreligiösen Ideologie, vor allem wenn sie kleine Mädchen als Heiligenfiguren verwendet.
 
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Na ja, menschengemacht ...

Für mich zählt eigentlich nur die Gretchenfrage wo sich die Spreu vom Weizen trennt: sind erhöhte CO2-Werte Auslöser oder Begleiterscheinung von wärmeren Phasen im momentanen Wimpernschlag der Zeitgeschichte?

Für mich klar letzteres.
Ich bekommen den Mund nicht mehr zu. Oha
 
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@ Pseudotrapper:

Für das zweite Szenario hättest Du das Beispiel von Schrödingers Katze nehmen können.

Und am effizientesten kann man Dinge mit der Keep it Simple, Stupid - Methode erklären.
 
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