Klimawandel schuld an Corona

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Gelöschtes Mitglied 8583

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In der letzten Fruchtbaren Warmphase lagen die Meeresspiegel >20-25m höher als heute.
Damals wuselten die Mammuts und Wollnashörner durchs heute kalte und öde Sibirien. Die Erwärmung bietet also ungeahnte Optionen fur den Auslandstierschutz.
 
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Es hat alles, und auch das fehlt mir in der Berichterstattung über sowohl das Thema als auch die Forschung darüber, immer zwei Seiten.

Wenn Du die Berichterstattung anzweifelst, dann bau doch Dein Weltbild nicht darauf auf, sondern schau doch einfach z.B. in die Primärquellen oder in die IPCC Assessment Reports. Da findest Du z.B. auch detailliert beschrieben, wie Deine Frage weiter oben zur CO2-Düngung und deren Berücksichtigung in Modellen und Simulatoren und die Auswertung der entsprechenden Szenarienergebnisse beantwortet ist.

Das kostet aber mehr Zeit als Meinungsbildung beim Fratzenbuch und deutlich mehr Gehirnschmalz ... :whistle:


Aber die vermeintliche Geschwindigkeit spielt doch überhaupt keine Rolle und ändert an dem Klima nix.

Natürlich spielt das Tempo eine Rolle, weil insbesondere das menschliche System nicht darauf ausgelegt ist, im gleichen Tempo zu reagieren bzw. das deutlich mehr kostet als eine langsamere Anpassung. Wir sind schliesslich keine nomadisierenden Jäger und Sammler mehr.

Wenn wir uns das Klima anschauen dann stellen wir doch fest, dass es sich völlig normal so wie seit Mio. von Jahren verändert.

Dann schau bitte nochmal genauer hin, insbesondere in höherer zeitlicher Auslösung.
 
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Wenn "Wissenschaft" nicht mal in der Lage ist, sich auch nur halbwegs korrekt auszudrücken, was ist dann von der Arbeit an sich zu halten?
Und wenn gewisse "Wissenschaften" permanent stümperhaft falsche
Ergebnisse liefern, ist es eher Zeit für diese "Wissenschaftler" vor der eigenen Haustür mal ein bissel feucht aufzuwischen, als diejenigen, die sie auf die Fehler aufmerksam machen, falsch zu titulieren.
Wobei letzteres natürlich einfacher ist.
Das das Ganze ausschließlich Leugnung ist wird hier doch ganz offensichtlich. Dieselben Diskutanten schwanken in ihrer Argumentation teilweise im selben Beitrag von "den Klimawandel gibt es nicht" über "es gibt ihn aber er ist natürlich" bis zu "die Überbevölkerung ist schuld, da kann man nichts machen".
Haarsträubender anekdotischer Unfug wie die Sangriaparties auf Grönland und Dinosaurier unter Palmen in Mittelhessen wird als fundierte wissenschaftliche Kritik bezeichnet, Petitionen die von Darth Vader und den Spice Girls gezeichnet wurden als Hinweis verstanden das die Wissenschaft sich uneinig ist. Hilft das alles nicht findet sich bestimmt ein Dorf in Nord-West Zentralafrika dem der Klimawandel mehr nützt als schadet als Beweis seiner Harmlosigkeit. Oder man erfindet einfach irgendwelche Zahlen und stellt die als Behauptung hin.
Am Ende läuft es immer nur auf Realitätsverweigerung hinaus, kein einziger Beitrag der eine argumentativ auch nur ansatzweise schlüssige Logik enthält, geschweige denn irgendeinen Verweis auf eine methodisch saubere Arbeit.

Ich finde den Klimawandel auch ätzend und tue mich schwer zu akzeptieren das sich was ändern muss aber wenn wir den Anspruch an solides wissenschaftliches Arbeiten aufgeben dann ist ja jeder Schwachsinn eine valide Meinung, das Reh ist auf einmal die Frau vom Hirsch und Füchse vermehren sich durch Bejagung.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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... und "Ockham's razor" hat die Einschränkung, dass er nur gilt, wenn man nicht mehr weiss. Wir schaffen aber jede Menge neues Wissen.
Du hast das nicht verstanden. Es geht beim Razor um die Interpretation möglicher Ursachen.
 
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Gelöschtes Mitglied 5659

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Also ich finde die Frau Schulze sehr überzeugend 😂
Ich will mir das auch gerne in der Zukunft ansehen...Aber nur entspannt mit autarker Stromversorgung 👍

Oh Mann! Armes Deutschland. Schön dass Svenja die Wissenschaft auf Ihrer Seite weiß. Und gut, dass ich ein leistungsstarkes Dieselaggregat fürs Eigenheim in Auftrag gegeben habe.

Der Wissenschaftsbegriff wurde noch nie so sehr mißbraucht. Aus jeder Ecke. Im Besonderen aber bei den üblichen Verdächtigen.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Okham's Razor: Seit Jahrmillionen ändert sich das Klima. Wenn es sich heute auch ändert, liegt es ziemlich sicher nicht am Menschen.

Mir tun die jungen Menschen leid, die heute mit soviel pseudowissenschaftlichem Hokuspokus wie Klima, Gender und White Privilege noch naturwissenschaftliche Fächer studieren. Das war in meiner Zeit noch ergebnisoffener und "humboldtischer".
 
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Bei Grünland ist der Trend zu einem etwas besseren ersten Schnitt, aber deutlich schlechteren Folgeschnitten, so dass die Erntemenge insgesamt weniger wird.

Es gibt mittlerweile Betriebe die schaffen fünf Schnitte in der Saison, statt vormals vier. Wobei der fünfte Schnitt dann aber auch eine unterirdische Qualität hat. Da hat selbst nasser Spinat mehr Substanz.

Es wird halt von einigen mitgenommen was geht. Auch wenn es eigentlich nicht wirklich gut ist.
 
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"...
Und @waldameise bringt mal wieder den Quatsch von Politikern an, wenn es um Wissenschaft geht. Sorry, aber das ist "Thema verfehlt".
"... und wir sind dazu in der Lage, das sagen uns ALLE Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass es möglich ist, rein aus regenrativen Energieen unsere Stromversorgung zu decken, das ist x-fach durchgerechnet ...
... wir werden im Übergang Gas brauchen, ja, und dann werden wir mit erneuerbaren Energien unseren Badarf an Wärme und Strom decken, das ist möglich, das ist durchgerechnet ..."
https://www.youtube.com/watch?v=PwUVDELCJNY


Diese angebliche CO2-Neutralität soll übrigens bis 2050, also in 30 Jahren erreicht sein.
Frau Schulte (Politikwissenschaftlerin) beruft sich bei ihren Behauptungen im Rahmen einer offiziellen Fragerunde im Bundestag dabei auf "ALLE Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler".

Wer insbesondere als Wissenschaftlerin und Wissenschaftler aus diesem Fachbereich zu diesen Fehlauskünften der Öffentlichkeit, man könnte es auch LÜGEN nennen, schweigt und sich vor einer öffentlichen Richtigstellung drückt, macht sich mitschuldig und hat seine Bezahlung aus Steuergeldern nicht verdient.
 
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Aber in gewissen Gegenden schon halt mehr als eine Fruchtfolge.

Es hat alles, und auch das fehlt mir in der Berichterstattung über sowohl das Thema als auch die Forschung darüber, immer zwei Seiten.
So braucht man weniger Heizmittel, wenn die kalten Winter ausbleiben, was sich wiederum positiv auf die Emissionen auswirkt.
Diese permanenten Katastrophenszenarien, die dann seltsamerweise alle miteinander doch nicht eintreten (wasn Glück), davon hab ich so ziemlich den Kanal voll, weil ganz offensichtlich ist, dass die ausschließlich für Stimmungsmache, Steuererhöhungen, Freiheitseinschränkungen , Machtdurchsetzung und ähnlichen Bullshit mißbraucht werden.

Wie bereits geschrieben, es gibt noch andere Beispiele, die nach exakt dem selben Schema funktionieren.
Spenden Sie hier, spenden Sie dort, spenden Sie da. Und nächstes Jahr wieder und übernächstes und in 10 Jahren und vor 10 Jahren.
Wozu? Wenn es sowieso offensichtlich nicht dort hilft, wofür man spenden soll? Sonst müsste man ja nicht ständig wieder betteln, oder?
Weil Millionen Berater, Politiker und selbsternannte Expärden jeglicher Couleur bestens davon leben.
Ist wie mit dem Hundehandel und dem Auslandstierschutz.
Je mehr gespendet und gerettet wird, desto besser läuft die Maschine.

Bin absolut deiner Meinung. Weil du Spenden erwähnst: Wäre schön, wenn sich der ganze CO2-Wahn ausschließlich über Spenden finanzieren ließe anstatt uns diktatorisch das Geld aus den Taschen zu ziehen. Die Klimajünger könnten ihr ganzes Geld spenden, um ins heilige Reich zu gelangen und ich käme halt in die (Klima-) Hölle 😁.
Spass beiseite, weiß noch wie meinem Vater 2002 das Herz blutete, weil Vater Staat verlangte, er müsse den Heizkessel tauschen, weil die Abgaswerte knapp über der Norm lagen. Dass es den Paragraphen der Unwirtschaftlichkeit in der Energiesparverordnung gibt, hab ich erst hinterher erfahren und es wäre kein Problem gewesen diesen zu bemühen wie sich herausstellte. Sowas wird jedoch mehrheitlich verschwiegen. Stehen ja ganze Industriezweige dahinter, welche den fetten Reibach machen, oder wie du so schön sagst: "die Maschinerie muss weiterlaufen" ...

Die EnEv hat mir relativ schnell die Augen geöffnet. Je mehr man sich mit dem Thema an sich beschäftigt und auch mal über den Tellerrand hinter die Kulissen schaut, merkt schnell wo der Wind herweht... Immer alles schön unter dem Deckmäntelchen "Klimawandel" verpackt... :sick:
 
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