[Niedersachsen] Koalitionsvertrag Niedersachsen '22

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1 Sep 2022
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Naja, locker bleiben.

Ostfriesen, Schwaben, Ossis, Bayern - wahrscheinlich gibt es über viele Gruppen Witze - bös gemeint ist wahrscheinlich wenig bis nichts. Im Gegenteil, seien wir doch froh, dass es diese Regionalität gibt.
Ich finde das sehr schön.

Zum Thema - ich finde das den einzig richtigen Weg. Wildunfall nachts um 2 Uhr, anstehende Nachsuchen, Wildschaden - wie will das der auswärtige Pächter regeln?

Deshalb: Reviernah wohnen oder örtlichen Jäger ins Revier lassen.

Ob die Grenze dann 20 oder 30 km sind, geschenkt. Ich persönlich bin tlw. täglich im Revier, da wären mir 30 KM schon deutlich zu weit.
 
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Über 20 km Wohnsitzradius wird wohl bald dazu führen, dass man als Hauptpächter ausscheidet.
Würde ich begrüßen, aus dem einfachen Grund, dass der PÄCHTER als Ansprechpartner Nr. 1 bei Problemen unmittelbar vor Ort ist. Es gibt Jäger/BGS-ler die über 100Km in ein Revier fahren. Ich meine jetzt nicht eine DJ. Aber in einer Zeit, wo jeder nach Umweltschutz schreit.....
Da der ,,Trend" auch immer weiter in Richtung der grünen Doktrien sich entwickelt, ist es nur noch ne Frage der Zeit 🤷‍♂️.....:censored:
MfG.
 
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Was für viele der viel größere Aufreger sein dürfte ist die Tatsache, das Teile des Jagdschutzes ersatzlos gestrichen werden.

Wer in Zukunft auf einen wildernden Hund, oder aber eine Katze dampf macht wird sich wahrscheinlich nach einer neuen Beschäftigung suchen müssen.

 
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Das mit dem Hund war ja im Sommer schon auf ne Absprache mit der Behörde begrenzt worden.

Das mit den Katzen ist krass, an die grosse Glocke gehängt hat es bisher aber wohl auch schon niemand...
 
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Naja, locker bleiben.

Ostfriesen, Schwaben, Ossis, Bayern - wahrscheinlich gibt es über viele Gruppen Witze - bös gemeint ist wahrscheinlich wenig bis nichts. Im Gegenteil, seien wir doch froh, dass es diese Regionalität gibt.
Ich finde das sehr schön.
Ich dachte das mit den Mädels und den Kühen sei im Sauerland?
Da kann man beide nur am Kopftuch unterscheiden, angeblich... :cool:
 
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In Niedersachsen gibts aktuell ca. 60.000 Jagdscheine und 6 Millionen Wahlberechtigte.
Allein der NABU hat dort 128.000 Mitglieder...
Naja,

es ist ja wesentlich einfacher, NABUH Mitgleide zu sein / werden, als Jagdscheininhaber …

Mbogo
 
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Genau so wie bisher.
Also im schlimmsten Falle wie in einem Revier hier in der Ecke... "Gar nicht!".

Ist eines der wenigen verbliebenen Eigenjagdreviere im Landkreis und der Pächter sitzt in Süddeutschland weitab vom Schuss...

Das dürfte wohl bald gegessen sein, da dieses Land für eine Ortsumgehung mit in der Masse ist, damit fehlt dann in Zukunft die Mindestanforderung für eine Eigenjagd.

Arrondierung ist wegen dem Naturschutzgebiet in der Ecke nicht machbar.
 
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Also im schlimmsten Falle wie in einem Revier hier in der Ecke... "Gar nicht!".
...
Richtig.

Es gibt keine Aneignungs- oder Wildtierbeseitigungspflicht".
Somit ist der zuständige JAB oder sein Bevollmächtigter zu unterrichten und, wenn dieser auf sein Aneignungsrecht verzichtet, ist die Gefahr/Störung durch die zuständigen Behörden (Straßenbaulastträger) zu beseitigen.
Schade nur, dass diese das Stück nicht im Revier entsorgen dürfen sondern auf die Tierkörperbeseitigungsanstalten zurückgreifen müssen - mit den entsprechenden Kosten.

Ja ich weiß, in einigen Landkreisen gibt es Vereinbarungen der mit der Jägerschaft bezüglich Wildkörperbeseitigung durch den JAB aber das steht nicht zur Debatte. Außerdem ist nicht jeder Pächter Mitglied in diesem Verein.
 
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Jo,
Und unter anderem weil sich doch einige auf diesen Punkt berufen, anstatt da mitzuwirken, wird es jetzt diese neue Regelung geben.
Das alleine kann ja aber fast nicht der Grund sein, vor allem war mir das bisher nicht unbedingt als Teil der jagdlichen Agenda der Grünen bekannt.
Wenn die SPD es gewollt hätte, hätte sie es ja schon im Sommer mit einsteuern können.

Kennt da jemand Hintergründe zur Motivation für dieses Vorhaben?
 
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Jo,
Und unter anderem weil sich doch einige auf diesen Punkt berufen, anstatt da mitzuwirken, wird es jetzt diese neue Regelung geben.
...
Ein ortsansässiger Pächter muß das Wild aber ebensowenig entsorgen, also ändert die geplante Regelung diesbezüglich gar nichts.
 

z/7

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Kennt da jemand Hintergründe zur Motivation für dieses Vorhaben?
Denke, da geht es vor allem darum, die Rolle des Geldes bei der Verpachtung zu minimieren, und über die lokalen Beziehungen des dann verantwortlichen Jägers für besseres Einvernehmen mit den Jagdgenossen zu sorgen. Daß die Jagd den Belangen von Land-, Forstwirtschaft und Naherholung ausreichend Rechnung trägt.
 
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Ich glaube das ist eine langfristige Strategie. Nahrungsmittel werden zur Schonung der natürlichen Ressourcen irgendwann aus der Chemiefabrik kommen damit fällt die Landwirtschaft weg und alle können in die Städte ziehen. Was weiter als 20km von den Städten entfernt ist wird Nationalpark. Dadurch hat man das Volk besser unter Kontrolle, Individualverkehr wird eingeschränkt und man spart sowohl Infrastrukturkosten als auch Kosten für den Ausbau des ÖPNV
 
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Ich glaube das ist eine langfristige Strategie. Nahrungsmittel werden zur Schonung der natürlichen Ressourcen irgendwann aus der Chemiefabrik kommen damit fällt die Landwirtschaft weg und alle können in die Städte ziehen. Was weiter als 20km von den Städten entfernt ist wird Nationalpark. Dadurch hat man das Volk besser unter Kontrolle, Individualverkehr wird eingeschränkt und man spart sowohl Infrastrukturkosten als auch Kosten für den Ausbau des ÖPNV
So etwas tritt nur ein, wenn es die Bevölkerung zu lässt. Aber ich schätze mal das wir davon noch ein Stück entfernt sind.
MfH.
 

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