Kombi-Kirrung

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Es gibt Menschen die machen das so wie das immer gemacht wurde. Es gibt andere die Lernen dazu von anderen. Und es gibt halt Menschen deren Gedanken kreisen den ganzen Tag auch um Lösungen zur Verbesserung. Gehirnjogging beim Ansitz oder so kann doch nicht schaden. Darum weitermachen und Ideen umsetzen und testen. Durch sowas darf der Mensch auch den aufrechten Gang weiter anwenden.
 
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Sorry, aber es gibt durchaus noch etwas zu sagen!,
...

Jetzt darfst du dich ja mal zur Abwechslung mal mit mir auseinandersetzen, und nicht mit dem prahlenden, alten Mann!
Ähhh, Sorry, die Kombi-Kirrung funktioniert bei mir nicht. bei mir kommen da nur Pick-ups, Limousinen und ab und an mal Quart vorbei. Kombis hab ich am Sauerkraut noch keine gesehen! Mach ich da was falsch...???

@prinzengesicht: Ist die Ironie dabei jetzt etwas subtiler???

es stellt hier niemand die jagdliche Expertise von Sir Henry in Frage, einzig die sich immer wieder wiederholende Penetranz, mit der er meint, allen "Unerfahrenen" seine ach so tollen Errungenschaften ungefragt aufdrängen zu müssen, die nervt ungemein. Ich denke, das geht auch anderen auf den Zeiger, zumindest interpretiere ich Blaserr93 Facepalm in der Richtung.
Das Sauerkraut ist bislang werder als geeignetes nch ungeeignetes Kirrmittel in irgendwelchen Verordnungen erschienen, einfach, weil es bislang noch kaum jemanden interessiert und auf der Fläche nicht üblich ist. Ich persönlich halte gar nix von Kirrungen in jedwelcher Art und wenn, dann nur mit üblichen Futtermitteln, die in der Landwirtschaftlichen Viehzucht auch verwendung finden und in einschlägigen Positivlisten aufgeführt werden. Das es in Bayern keine Verordnung gibt, die die geeigneten Futtermittel als Positivliste aufführen, ist m.E. kein Freifahrtsschein. Die Legitimität ausschließlich über die Menge definieren zu wollen, ist zu kurz gesprungen.

Veredelte Lebensmittel sollten dem menschlichen Verzehr vorbehalten sein und nicht als Kirrmittel verwendung finden. Oder verfüttert hier irgend ein Landwirt regelmäßig speziell dafür weiterverarbeitetes Sauerkraut an seine Viecher (Heilbehandlungen für Hunde mit Magenverstimmung mal ausgeschlossen)

Wenn dazu auch noch eigene Fäden gestartet werden...

Das das Sauerkraut nicht das einzige Murmeltier ist, dass uns ständig aus Mittelfranken grüßt ist glaub ich hinlänglich bekannt. Auch in diesem Faden hat uns Herr Heinrich schon wieder mit der Leiterabdeckung beglückt. Spiegel wird folgen...

Zur Leiterabdeckung: Nein ich halte sie für überflüssig. Meine Sitze haben zu 95% kein Dach. Damit kann ich leben. Die Standorte, gerade im Wald verändern sich nach meiner Erfahrung schneller als ein Sitz verrottet. Die Abdeckung aus Wellteerpappe bringt potentiell Sondermüll in den Wald. Den will ich da nicht haben. Das Aufklappen selbiger ist wie mit einem schwarzen Scheunentor winken. Alles Wild, was in Sichtweite steht, wird dadurch auf mich aufmerksam. Jeder kann jagen wie er will, Kirrungshockerei un zuenen Kanzeln bei denen ich mit 2m² großen schwarzen Teerpappeflächen rumwedeln muss, um auf den Sitz zu kommen, wo das Wild vielleicht schon in der Deckung steht oder sitzt, ist nicht meines.
Ich hab noch keine 63 Jahre Jagdschein, geh aber lang genug auf die Jagd, dass ich mir nicht alles vorschlagen lassen muss, was ich mit wenigen Minuten Überlegen als unnötig bezeichnen kann. Ich würde in einigen Bereichen mein Fachwissen sogar höher einschätzen als das des werten Herrn Heinrich, so jage ich z.B. seit einigen JAhren bleifrei und hab nach anfänglichen Schwierigkeiten inzwischen auch kein Problem mehr damit. Dabei waren mir diverse Informationen aus diesem Forum sehr hilfreich.

Ach ja: Ich bin zwar Förster, jage aber als zahlender Jagdgast. Meine Hochsitze baue ich selbst. Die hab ich auch schon selbst gebaut, als die Jagd für mich noch Dienstaufgabe war. Leitern ersetze ich ebenfalls selbstständig und ohne dass dafür Steuermittel ausgegeben werden müssen.

Manchmal würd ich mir wünschen, all dass, was man den Förstern hier im Forum so vorwirft, würde den Tatsachen entsprechen. In nem anderen Faden war der ein oder andere der Meinung, als Förster bekommt man ne R8 gestellt...
 
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zu #32:
Wer glaubt mit dem Wedeln mit Teerpappe das Wild nicht verscheuchen zu wolle,n, den hat das Wild schon längst weg, wenn er an der D Schleicht.ickung entlang.
Und wer keine Dächer auf seinen JE hat, der darf sich kaum als Allwetter-, sondern allenfalls als PC-Jäger bezeichnen.
Vorschlagen tu ich niemand etwas und dir schon gleich gar nicht.
Standorte im Wald können sich, müssen es aber nicht. Ich jage schon über 20 Jahre in meinem PB erfolgreich von den gleichen JE. Mit der Genehmigung meines FB biete ich seit etwa 10 Jahren Revierbegehungen an, wo ich bis zu 20 Leuten zeige, wie sich Waldjagd erfolgreich betreiben lässt.
Kann nur feststellen, dass das allermeiste und eigentlich höchst simple, unbekannt ist, aber doch interessiert zur Kenntnis genommen wird, obwohl viele davon schon langjährig jagen.
Wem ich auf den Geist gehe, setzt mich auf "ignore" und er wird verschont. doch ganz einfach.
Ob mich User wie du lesen oder nicht , geht wir sonst wo vorbei.
Stell doch du mal was ein, was für andere was bringen würde, aber bis jetzt doch eher Luftblasen und wenn es keinen interssiert, dann was es eben nix. Und wenn du nix hast, entgehst du solchen Schlaubergern wie du einer bist.
Ist doch alles ganz einfach für dich wie für andere auch, denen ich trotz allem, oder gerade deshalb ein schönes WE und WH wünsche.
S.H.
 
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bauanleitung für nen hochsitzsulky

ich hoffe nicht, dass ich damit ins ot abgleite. ich hab mir nen primitivanhänger zum umstellen von dj-böcken gebaut.

das ding funzt super, ist so leicht, dass ich nen dj-bock mit 3-4m höhe alleine umsetze und zwar fast überall hin. vielleicht erst mal n bild oder 2:
Anhang anzeigen 20427Anhang anzeigen 20429
also: ich hab mir zunächst aufm sperrmüll bzw. schrottplatz zwei fahrräder mit 26-zollrädern besorgt. die tretlager rausgeklopft und den rahmen vor dem sattelrohr bzw. treglager abgeflext. schutzbleche, lampen, gepäckträger, schlösser, kette, sattel etc. alles abgeschraubt oder weg geflext.
danach hab ich mir nen rahmen aus winkeleisen (etwa 5x5x70cm) und t-eisen (3,5x3,5x140cm) zusammen geschweißt. mit etwa 20cm langen flacheisen übers eck den rahmen stabilisiert. danach hab ich die fahrradrahmen in die 70cm langen winkeleisen eingelegt und senktrecht dazu angeschweißt (der rahmen macht quasi eine 90grad drehung nach oben, das vorderrad wäre jetzt komplett in der luft. in die mitte wird ein vierkantrohr (ca. 10x10x75cm unter den rahmen geschweißt, dieses rohr nimmt später die deichsel auf. mit zwei vierkantrohren (2x2xca90cm) werden die beiden fahrradrahmenteile zur mitte hin verstrebt (angeschweißt). ich hatte alles nur angeheftet, zusammen geschweißt hat mir das ganze n kumpel in ner kfz-werkstatt für 10€. die räder brauchten bei mir neue mäntel und schläuche. letztere hab ich gleich mit nem dichtmittel aus dem fahrradladen befüllt (sicher ist sicher!) die deichsel ist eine knapp vier meter lange fichtenstange. am dünneren ende hab ich n pkw-anhängermaul aus dem baumarkt angeschraubt. weiter hinten ist die deichsel mit ner 12cm schlossschraube und ner flügelmutter am vierkantrohr gesichert. die deichsel kann über verschiedene löcher auf verschiedene längen eingestellt werden, obwohl das eigentlich nicht nötig ist. bei dedarf kann sie aber auch ganz ausgebaut werden, z.b. wenn ich den dj-bock beim maishäckseln als größten sitzstock der welt verwenden möchte (rahmen und räder bleiben mittels zurrgurt am bock, den leg ich um und zieh ihn wieder 30m richtung restmaisfläche, wenn der häcksler wieder ein paar runden gedreht hat)

der "hochsitzsulky" wiegt keine 20kg und läßt sich durch die großen rädern auch beladen problemlos von hand über unebenheiten, stöcke und baumstämme bis 20cm bewegen. hinterm auto darf ich natürlich keine öffentlichen wege benutzen und schneller als 2. gang, standgas sollt ich auch nicht fahren. aber fürs revier perfekt um schnell mal nen dj-bock an eine gefährdete feldkante zu bringen. noch n vorteil, durch die schmalen fahrradreifen kann ich damit auch durch ein getreidefeld ohne riesigen jagdschaden zu hinterlassen. wer's öfters macht, kann ja auch den radstand eines traktors wählen.

das auf und umstellen der dj-böcke ist damit einfach. ich schieb den hänger an die rückseite der sitzes, leg den sitz langsam um und heb dabei die deichsel mit der 2.hand an. drei zurrgurte um die deichsel/gewehrauflage bzw. um holm und rahmen, und der bock ist vertaut. aufstellen genau umgekehrt. wo ich mit dem pkw nicht mehr hinfahren kann, zieh ich den sitz von hand hin. wo nicht zuviel reisig ist, geht das auch ohne probleme. an nem steilen hang (bergab) klappt das auch, allerdings zurr ich den sitz sehr weit oben fest und lass die holme schleifen. n 2. mann, der an nem langen strick von hinten sichert, ist da aber sinnvoll.

wenn ihr nicht klar kommt, mach ich nochmal bilder von dem anhänger ohne sitz drauf.
meldet Euch einfach.

grüße
dws
 
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Guten Morgen Zusammen.

Nachdem ich mehrfach gebeten wurde, die Bauanleitung zum Allgemeingut zu machen, hier meine Ausführungen:

Bedarfsliste (<25Euro)
4 Gardinenstangen (z.B. Kiefer) mit Durchmesser 15 oder 17( 18mm ), Länge etwa Körpergröße. Möglichst gerade mit möglichst geradem Faserverlauf und ohne größere Äste etc.
4 M4 Schlossschrauben 40(45) mm lang,
4 M4 selbstsichernde Muttern
12 M4 Beilagscheiben
0,5m Gummizugband 4mm
4 Streifen Mikromoos oder 3mm Neopren, ca. 3cm breit, 5 - 7cm lang
Panzertape oder Sporttape
Dunkles Schaftöl oder dunkle Holzbeize

Die 4 Stangen werden zugeschnitten, zu zwei Längen: 2 auf Körpergröße minus 6cm (etwa Augenhöhe) ergibt die vordere Schere
2 auf Körpergröße minus12 cm (etwa Mundhöhe) ergibt die Hintere Schere.
ein Ende jeweils anspitzen (Bodenseite)
alle Stangen durchbohren (4mm): Vordere Schere etwa 11-12 cm unterm oberen Ende, die hintere Schere nochmals 2cm darunter (also etwa 5-7cm unterm oberen Ende)
Die beiden Scheren jeweils mit einer Schlosschraube verbinden (Schraube, Holz, 2xBeilagscheibe, Holz, Beilagscheibe, Mutter)

Jetzt die beiden Scheren zusammenklappen und aufeinander legen (die bereits moniterten Schrauben sollte dabei waagrecht liegen). N Messer zwischen die Schenkel der beiden Scheren in ein darunter liegendes Brett gesteckt verhindert, dass die Scheren verrutschen. Die vier unteren Enden sollten jetzt bündig abschließen. Alle vier Stangen durchbohren (4mm) etwa 10cm überm unteren Ende. Die Bohrungen verlaufen vertikal (im 90° Winkel zu den Bohrungen am oberen Ende) dadurch kann man die vordere und die hintere Schere mit einander verbinden. Die beiden Scheren jetzt wie weiter oben beschrieben mit den Schlossschrauben, Beilagscheiben und Mutter verbinden.
Das Vierbei aufstellen. Auf einer Seite ein Bein der hinteren Schere etwa mittig durchbohren (4mm). Die Bohrung zeigt auf das Bein der vorderen Schere auf der selben Seite. Dieses Bein (der vorderen Schere) etwa 25-30cm oberhalb der Mitte ebenfalls durchbohren. Das Gummiband durch beide Löcher ziehen und mit einem Knoten sichern. Ohne größere Spannung sollten die Scheren am oberen Ende etwa 35-40cm auseinander stehen.

Das Grundgerüst steht!

Feinarbeiten: Die Gabeln am oberen Ende dienen als Gewehrauflage. Damit es nicht zu einer Trefferverlagerung kommt, sollten diese Gabeln gepolstert werden. Dazu wird das Mikromoos oder Neopren an die überstehenden Enden gelegt und mit dem Tape umwickelt. Achtung: Die Polsterung darf nicht auf der Seite angebracht werden, wo sich die Holzstäbe im zusammengeklapptem Zustand fast berühren. Das Vierbein würde sich nicht mehr zusammenlegen lassen!

Anschließend das zumeist helle Holz mit dem dunklen Schaftöl einreiben. (Wer das vorher machen will: Das Klebeband wird nicht mehr vernünftig haften!)

Zu guter letzt werden die überstehenden Schraubenwindungen am Schleifblock eingekürzt.

Zusätzlicher Tipp: Ich hab mein Neopren von nem alten Handschuh. Aus den Fingern hab ich mir ca 1,5cm breite Ringe geschnitten, von denen ich mir zwei vor dem Zusammenbau auf zwei diagonal gegenüberliegende Stangen gezogen hab. etwa 10cm über den unteren Schrauben platziert verhindern diese relativ zuverlässig das Klappern des Vierbeins beim Pirschen.

Anhang anzeigen 26378
Anhang anzeigen 26379
Anhang anzeigen 26381
Anhang anzeigen 26380

Zur Handhabung: Wie im Bild gezeigt, legt man den Hinterschaft hinterm Pistolengriff in die hintere Gabe, und den Vorderschaft möglichst weit vorne in die vordere Schere. Ich persönlich nehm auch noch die Finger zwischen Vorderschaft und Vierbein. Man kann damit auf weite Entfernungen noch sehr präzise treffen, auf nahe Distanzen wird es etwas kompliziert, dem Wild bei seinen Bewegungen zu folgen. Dazu muss man immer eine Seite des Vierbeines anheben und umsetzen. Die Grundhöhe wird durch die Spreizung der Scheren erreicht. Kleinere Höhenkorrekturen erzielt man durch leichtes Kippen des ganzen nach vorn oder hinten. Insgesamt eher etwas für die Feldjagd (Zeit und eher weite Schüsse), im Wald muss es oft schneller gehen dafür ist es näher, da ist der Klassiker (Bergstock) im Vorteil. Üben muss man mit beidem!

Grüße und viel Spaß beim Basteln
DWS

PS: Das ist übrigens nicht meine Erfindung, ich hab das Teil mal bei nem Kollegen gesehen und darauf hin zum Must-Have erklärt.

Ich hab bis vor einigen Jahren ein Kombigerät von Stihl nutzen dürfen. Hochentaster und Heckenschere waren top, v.a. die Heckenschere zum jährlichen Aufasten von Schussschneisen im Laubholz. Seit ich die Stelle gewechselt hab, kann ich darauf leider nimmer zurück greifen.

Inzwischen haben wir uns ein Kombisystem von Scheppach zugelegt. Da ist leistungsmäßig doch ein gewaltiger Unterschied. Wenn ich nochmal was kaufen würde, dann lieber wieder eines von Stihl.

Der Freischneideraufsatz (Faden und Buschmesser) sind ungewohnt zu bedienen, weil der typische Lenker nicht dabei ist. Für kleine Sachen geht das, für größere Sachen ist der Freischneider ergonomisch günstiger.

Bei vielen Kombigeräten wird meistens nur ein einfacher Schultergurt zum Überhängen geliefert. Der taugt nicht und führt über kurz oder lang zu Rückenschmerzen. Da würd ich dann doch lieber auf ein ordentliches Brustgeschirr von einem Freischneider zurückgreifen!

@Dierwes : Wenn es speziell zum lautlosen Pirschen auf Sauen im Acker geht, dann guck Dir mal Watschuhe mit Filzsohle an. Finden tust Du die im gut sortierten Anglerbedarf (ggf. bei den Fliegenfischern). Leiser geht nur barfuß oder in Socken. Bedenke, dass die aber sehr groß ausfallen, weil da ja noch Socken und Neoprenfüßlinge mit rein passen müssen.

Allerdings haben die eben auch nur eine Filzsohle und sind wasserdurchlässig (bei Wathosen sind dafür Neoprensocken angenäht). Wer Steigungen und da gehört schon ne glitschige Böschung dazu, ist mit nem Trekkingschuh besser beraten. Im Ebenen und wenn es trocken ist, alles kein Problem und hinterher kann man die einfach für 2 Stunden ins Wasser schneißen oder mitm Gartenschlauch abspritzen und der Dreck ist wieder ab. Trocken auch recht schnell wieder - sind ja für den Dauereinsatz im Wasser gemacht. Pflegeaufwand ist überschaubar.
Nur vier kleine Beiträge und auch nur als Zitat. Ich muss nicht alles doppelt und dreifach schreiben, damit es richtiger und wichtiger wird.

Und ich helf gerne, wenn andere Probleme haben oder Ideen suchen. Ungefragt geb ich selten was entsprechendes zum besten. Nen eigenen Faden aufmachen, bis mich jemand drumm bettelt, was ich damit überhaupt bezwecken will, wär mir zu wider.

Hochsitze mit Dach brauch ich nicht an allen Ecken im Revier. Erfahrungsgemäß hab ich mehr Erfolg, wenn das Wetter passt. Bei Regen und/oder wechselndem Wind mach ich mehr kaputt als es nutzt. Da bleib ich daheim. Wenn ich bei Regen dennoch raus will, hab ich nen großen Anglerschirm, der reicht mir. Pirschen kann ich auch halbwegs, erbeute ich dabei etwa ein Drittel bis die Hälfte meiner Rehe. Teilweise pirsche ich auch Sitze an, um von dort aus zu schießen wenn das Wild schon heraußen steht. Meine Sitzbretter liegen grundsätzlich lose auf. Wenn nass oder voll Schnee, werden die einmal umgeschlagen und man sitzt im Trockenen. Verkleidet sind die Sitze auch nicht. im Rucksack ist n Tarnschal zum Verblenden, das muss reichen (hat früher selbst im Rotwildgebiet gereicht).
 
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Statt ner ganzen Foren_Seite wäre ein Bild aussagekräftiger gewesen.

Außerdem zu #37
Hochsitze mit Dach brauch ich nicht an allen Ecken im Revier.
Kommt doch auf die Ecken an und wie viele es 95 von 100% sind

Erfahrungsgemäß hab ich mehr Erfolg, wenn das Wetter passt. Bei Regen und/oder wechselndem Wind mach ich mehr kaputt als es nutzt. Da bleib ich daheim.
Was machst du dir da kaputt?
Vielleicht nenen netten Abend vorm PC


Wenn ich bei Regen dennoch raus will, hab ich nen großen Anglerschirm, der reicht mir.
Stelle ich mir gerade bei Wind vor und noch mehr die verschmähten Helferlein um den Schirm zu befestigen

Pirschen kann ich auch halbwegs, erbeute ich dabei etwa ein Drittel bis die Hälfte meiner Rehe.
Allen Respekt, kommt neben der hohen Kunst des pirschnes doch sehr auf das Gelände an

Teilweise pirsche ich auch Sitze an, um von dort aus zu schießen wenn das Wild schon heraußen steht.
Wie schauen denn die Sitze aus. Standardaufstieg mit Rücken zum Wild

Meine Sitzbretter liegen grundsätzlich lose auf. Wenn nass oder voll Schnee, werden die einmal umgeschlagen und man sitzt im Trockenen.
Na wenn das nix ist, das kann man sich aber doch gut vorstellen

Verkleidet sind die Sitze auch nicht. im Rucksack ist n Tarnschal zum Verblenden,
Aha und mit dem Tarnschal rumwedeln das macht dem Wild nix aus. Klar - heißt ja auch "Tarn."

das muss reichen (hat früher selbst im Rotwildgebiet gereicht).
Wo Rotwild noch empfindlicher sein soll als Rehwild.
Vielleicht an nem HW-Gatter angesessen?
 

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