Kommen Sauen nach Störung wieder?

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Vor ein paar Tagen am Forstrand wurde eine Überläuferbache erlegt. Gestern abend im Regen setzt sich ein Waidkamerad da hin (ich lag auf dem Sofa mit nem Whiskey und fand mich intelligenter), und um 22:13 kam das Erlegerfoto .. :eek:.. Frischling von 30Kg .. Ich habe aufgehört, irgendeine Systematik erkennen zu wollen..:rolleyes:
Oder letzte Maisjagd: Keine Trittsiegel, nix drin im Schlag. Das Vorgewende war fertig gehäkselt, da wechselte eine kleine Rotte REIN in den Mais - Schlepperfahrer (selbst Jäger) informierte uns sofort. Schon irre. Dann - noch 5 Reihen standen - wechselte die Rotte im flotten Troll, aber nicht hochflüchtig zum nächsten Knick rüber. Da im Schußfeld gaffende Ponyreiter standen, war nichts mit schiessen. Aber dann noch 20m weiter hinten eine Überläuferbache - die hat dann gelegen. Da wechseln die Sauen IN das Häkseln rein - ich weiß nicht, was die fressen, aber das Zeug muß wirken..:giggle:
 
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Grad war ich Kamera auslesen...

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Muss 4.51 h heißen, hab heute erst umgestellt. Was aber die Störungen betrifft um beim Thema zu bleiben: Eine Bache die bei uns an einem Platz eine schlechte Erfahrung gemacht hat, kommt dort nicht mehr so schnell.
Störungen tagsüber werden denke ich nicht so übel genommen als in der Nacht.

Die Hälfte seines Lebens, hockt da Jaga oft vergebens. ;):poop:
 
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24 Nov 2010
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Du scheinst ein erfolgreicher Jäger zu sein. Ich schaffe keine Quote von 50%. ;-)

Es gibt zwei Möglichkeiten Deine Erfolgsquote aufzubessern:

1. Die erfolglosen Ansitze bei denen Du Deiner Bixn einen Frischluftaufenthalt gewährst einfach nicht mitzählen
oder
2. Nicht jede Anmerkung bzw. jedes Wort auf die berühmte Goldwaage legen.

;):rolleyes:
 
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Wir hatten vor zwei Jahren hier eine größere Rotte von ca. 35 Stück, geführt von einer sehr vorsichtigen Altbache. Wenn diese Rotte irgendwo einmal gestört wurde, kam sie dort nicht wieder. Auch wenn kein Schuss gefallen ist, egal ob im Mais, beim Brechen auf einer Wiese oder an der Kirrung. Hört sich eigentlich gut an, aber wenn diese Rotte zwei Nächte irgendwo auf der Fläche war, dann sah ma auch das "eine größere Anzahl Sauen da waren". Zusammen mit den Nachbarn hatten wir dann auch beschlossen, ab Dezember diese Bache als erstes zu erlegen. Es gelang nicht, jedoch ist diese Rotte im letzten Jahr nirgends mehr aufgetaucht.
Die Rotte muss sich selbst aufgeteilt haben und zwar gründlich. Während sonst bei uns Rotten mit führende Überläuferbachen die Regel sind, waren kleine Rotten mit Altbachen da. Mit Technik wurden denen die Frischlinge ziemlich gründlich auf der Einzeljagd weggeschossen. Als diese dann im Januar und Februar noch einen, bzw. zwei Frischlinge hatten, konnte ich sie erlegen.
Aber man darf sich da keinen Fehler leisten. Diese Bachen waren mit allen Wassern gewaschen.
Oft habe ich nur die Frischlinge auf der Kamera, die Bache fast nicht. Ich habe den Eindruck sie kreist möglicherweise um die Kirrung wenn die Frischlinge fressen.
Das Angehen der Sauen nach Anruf mit dem Sauenhandy ist bei uns ja sehr beliebt. Aber auch mit
Wärmebildkamera entdeckt man nicht alles was in der Fichtennaturverjüngung als Wachpersonal herumsteht.
Mit Jagdfreund und Pächter ist so ein Angeher, ich bin der Hocker. Ich glaube nicht, dass er meinen Vorsprung in diesem Jahr noch aufholen kann.
 

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