Kopov-Bracke erschossen auf Drückjagd im Nationalpark Kellerwald

[Busch]

So was will man nicht erleben müssen, nicht als Hundeführer und auch nicht als Unglücksschütze

Allerdings stellt sich die Frage, ob einerseits die Sache sich wirklich so zugetragen hat - also ob es nicht doch so etwas wie ein Querschläger gewesen war?, und ob es nötig war, den Namen des Schützens (wenn er denn stimmt) in den WhatsApp-Gruppen etc. zu verbreiten.

Wobei: wenn das alles so stimmt, wie man es in WhatsApp lesen konnte, dann hat der Schütze allen und jeden Hass und Hetze verdient.

Ich mißtraue grundsätzlich diesem ganzen gefärbten Quark von Ereignissen, der in Wapp verbreitet wird oder den "a-sozialen" Medien...

Wie gesagt, hoffe ich einen seriösen Informant zu treffen.

 

[Gelöschtes Mitglied 6475]

Fehler passieren. Aber man sollte sie doch wohl stets auch als solches benennen.

Das hier einige das erschießen eines Jagdhundes, durch einen anderen Jäger!!, als Berufsrisiko abtuhen wollen ist schon starkes Stück.

Wundert dich das ? Für mich passt das ins Bild . Ner Sau den Arsch weggeschossen fröhlich Suppe am schlürfen . Nachsuche ich nicht . Rehwild vollkommen zu Klump geschossen . Fliegt es halt in die Tonne . Hund schwer geschlagen. Ist ja nicht meiner. Nachsuche bis zum Dunkelwerden ausgeführt. Nee das ist eine Sau ,die nicht zu kriegen ist . Ich gehe morgen auf Drückjagd ins Rotwildrevier.
Soll heißen Gott Lob ist an den meisten DJ keiner mit Kamera dabei. Die würden diese Jagdart irgendwann einfach verbieten.

 

[Wheelgunner_45ACP]

Kam bei mir über 3 WhatsUp Gruppen vorbei. Und immer mit einem andern Namen als Schütze

 

[Traumtänzer]

Kam bei mir über 3 WhatsUp gruppen vorbei. Und immer mit einem andern Namen als Schütze

Das ist übel..

 

[rheingold]

Und Aussagen wie "allen Hass uns Hetze verdient" - wo sind wir denn?

Ich persönlich finde es auch nicht gut, aber:

Die Leute mögen das nun mal.

 

[Dackelblick]

Hallo zusammen,
seit gestern gehen Bilder auf WhatsApp von einem mit Blattschuss durch die Schutzweste erlegten Terrier um. Passiert sein solls auf einer DJ im Nationalpark Kellerwald. Weiß dazu jemand Näheres? Der Schütze soll ja bekanntermaßen von der Fraktion "flinker Finger" gewesen sein.

Vor 40 Jahren war sowas noch möglich, weil die Hunde keine Warnwesten hatten.
Kenne /kannte zwei Jäger die beim Kaninchen jagen ihrem Freund den Rauhaar Dackel auf die Strecke gelegt haben.

Wieso fragst du denn den Schützen nicht selber? Wenn du so sicher sagen kannst, dass er schnell schießt, musst du ihn ja kennen.
Oder ist es vllt so, dass du vorschnell, ohne nähere Detailkenntnis, irgendwelche Bewertungen abgibst?

Natürlich isses schlimm, wenn sowas passiert. Nur steht es, glaube ich zumindest, niemandem zu CSI Forum zu spielen.

Frei nach Dieter Nuhr..... wenn keine Ahnung, einfach mal. ....

Na ja der Beitrag bei Facebook ist da schon konkreter
Buchen /Eichen Hochwald
Was leider zum Hergang nichts relevantes hergibt!
Der Beitrag hier, gibt uns mit auf den Weg
Was uns mahnen soll, wachsam und besonnen zu jagen!
Die Kugel hält niemand auf, sobald sie aus dem Lauf ist!

Mir tut der Hundeführer leid, seinen geliebten Hund auf diese Weise zu verlieren
Eine Situation die ich nie erleben möchte!
Ohne Hund nach Hause zu kommen, habe 1 mal erlebt, als mein Kurzhaar der Meinung war eine ausgiebige Privatjagd veranstalten zu müssen.
Am 3 morgen war er am Platz wo er gestartet ist.
Da hatte ich nochmal Glück gehabt!
Aber zu wissen, dass er nie wieder mit geht, weil jemand Unachtsam war.....
will ich nicht erleben!

 

[Dackelblick]

abwarten, ich schrieb bewusst, "ich hörte", man muß so etwas erst von 2. Seite bestätigt bekommen...

Wird jetzt nur schwer eine zweite Objektive Seite zu finden!
Ist aber immer so und gut das es damals im Hunsrück kein Facebook gab, aber es gab die sprichwörtliche Dorfzeitung, als auf einer DJ einer namhaften Jagdzeitung ein Jäger fälschlicherweise als Rothirsch angesprochen wurde.

Er war leider auch mein Nachbar und ich kannte ihn schon aus dem Kindergarten.
Mich haben Leute aus dem Dorf darauf angesprochen, die sonst nie mit mir sprechen, weil ich ja auch zur Jagd gehe

 

[Hog Hunter]

Hatte heute Morgen mit einem der Durchgeher Vom Kellerwald eine Nachsuche. Also er bei mir. Es war ein Förster, der da nicht aufgepasst hat. Durch diverse Whatsapp-Gruppen wird die Sache nun zur Hexenjagd. Der Unglücksschütze wird sich sicher wünschen, nicht geschossen zu haben. Wenn der Hund halb verdeckt dicht hinterm Wild war und vielleicht weder Warnweste, noch Glöckchen trug, dann war das sicher nicht von Vorteil. Nur mal so angemerkt, ohne die Situation zu kennen. Erstmal abwarten und weniger vorverurteilen.....und ganz am Ende kann nur jeder von uns hoffen, nie in eine solche Situation zu gelangen. Mein Mitgefühl gilt dem Hundeführer.....und irgendwie auch dem Unglücksschützen, denn sowas kann wohl keiner beabsichtigen. HH

 

[grosso]

Ich hatte da mal ein Schlüsselerlebnis . Ein Überläufer und rechts und links ein Laika im Nebel . Hunde ohne Weste , stumm und schwarz. Ich schiesse lieber nicht, wenn nur der Hauch einer Möglichkeit besteht dass ein Hund was abkriegt, denn die wissen es nicht besser, wenn man selbst von der Sau den Frack voll bekommt ist das so.

Stumme, dunkle Schlittenhunde (ohne Weste) im Treiben sind eine Katastrophe. Aus meiner sehr persönlichen Sicht sind Hunde ohne (mindestens) Warnweste schon deshalb eine Frechheit, weil sie die Standschützen gefährden, einen Hund in einer kritischen Situation nicht als solchen zu erkennen.

Nach meiner weiteren persönlichen Wertung bestätigt sich auch die Ausrüstung des Hundes mit einer Glocke, denn Sauen und/ oder Muffel bimmeln nicht. Das kann sogar ein ÖJVler mit forstlichem Rettungsauftrag wahrnehmen/ verstehen.

Ansonsten bin ich, was die Strecke betrifft, manchmal wohl nur 'zweiter Sieger', weil die Waffe erst in den Anschlag wandert, wenn ich zweifelsfrei identifizieren kann, auf was ich da ggf. schieße. Das hat mich schon die eine oder andere Chance gekostet, womit ich aber bereit bin umzugehen.

Bis dato ist mir die Situation erspart geblieben, mit der entsicherten Waffe explizit auf einem Hund im Anschlag zu sein und ich hoffe inständig, dass das so bleibt.

Soweit ich die Informationen Beteiligter (ist nur ein paar Kilometer von unserem Revier entfernt) glauben darf, war der schnelle ÖSV Finger ein Standschütze, der den allein kommenden Hund (mit rot/ oranger Wester) mit einem Muffel verwechselt habe. WENN sich das so bestätigt, halte ich das für kaum bis nicht entschuldbar.


grosso

 

[Dackelblick]

Ich persönlich finde es auch nicht gut, aber:

Die Leute mögen das nun mal.

Und das ist der Anfang einer Hetzjagd!
Solange kein handfester Beweis, wie wo was oder ein Geständnis des Beschuldigen vorliegt, ist es doch verwerflich und unmoralisch!
Es ist der sensations Lust geschuldet, wie das Fotografieren und filmen von Verkehrsunfällen!
Fragen stellen sich mir viele beim anblick von dem besagten Foto auf FB.
Aber die wären jetzt reine Spekulation!
Und wie ich schon mal hier schrieb Wachsamkeit und Besonnenheit sind das höchste Gebot, im Umgang mit den Waffen auf der Jagd!

 

[Maxl1984]

Nach meiner weiteren persönlichen Wertung bestätigt sich auch die Ausrüstung des Hundes mit einer Glocke, denn Sauen und/ oder Muffel bimmeln nicht. Das kann sogar ein ÖJVler mit forstlichem Rettungsauftrag wahrnehmen/ verstehen.

Runter vom Gas. Eigentlich fällst du mir immer mit deiner Sachlichkeit auf. Es gibt genug Beispiele massiver Fehlverhalten von lodenjockelnden Konservativos. Sollen wir da mal ein paar aufzählen? Traurig was passiert ist. Es wird einem halt wieder bewusst, dass wir nicht mit Stoppelbüchsen unterwegs sind und Fehler oft ein tragisches Ende haben können.

 

[Thersites]

Dass es für diesen Vorfall keine Entschuldigung gibt, steht wohl fest.

Trotzdem würde es mich interessieren, wie Boris0815 aus der Ferne zu der Aussage:
"Der Schütze soll ja bekanntermaßen von der Fraktion "flinker Finger" gewesen sein."
kommt.
D. h. Der Schreiber weiß von vergleichbaren Vorfällen.
Und die wären?

 

[Maxl1984]

Dass es für diesen Vorfall keine Entschuldigung gibt, steht wohl fest.

Trotzdem würde es mich interessieren, wie Boris0815 aus der Ferne zu der Aussage:
"Der Schütze soll ja bekanntermaßen von der Fraktion "flinker Finger" gewesen sein."
kommt.
D. h. Der Schreiber weiß von vergleichbaren Vorfällen.
Und die wären?

Das ist das Boulevardpresseniveau hier im Forum. Lauter Unfehlbare die über andere richten. Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein............

 

[Dackelblick]

genaus so !
Ich wurde letztens regelrecht laut, als der Pächter vor der Jagd zu Debatte stellte, wieweit der Hund dahinter sein muß, daß geschossen werden darf.
Da kam von Jemand, "ach so ungefähr 10 m."....!

Die wenigsten denken an das abprallen vom Restgeschoß und umher fliegende Geschisssplitter! Ist leider so

 

[z/7]

Stumme, dunkle Schlittenhunde (ohne Weste) im Treiben sind eine Katastrophe. Aus meiner sehr persönlichen Sicht sind Hunde ohne (mindestens) Warnweste schon deshalb eine Frechheit, weil sie die Standschützen gefährden, einen Hund in einer kritischen Situation nicht als solchen zu erkennen.

Hund mit rot/ oranger Wester) mit einem Muffel verwechselt habe.

Da sollte Dir was auffallen.