Kopovs sind sehr wohl andersgeartet als andere Jagdhunderassen !!! Empfehlung; Rasseportrait lesen oder schweigen und lesen ! Ich habe übrigens seit rund 50 Jahren Jagdhunde zu Suchensiegern ausgebildet,verstehe also was von Hunden und stehe jetzt vor einer neuen und vermutlich letzten Herausforderung. Deswegen suche ich konkrete Tips.Hallo.
Vorab: ich führe keinen Kopov, verstehe aber Deine Frage nicht.
Hast Du konkrete Fragen oder Probleme? Dann bitte konkret nachfragen. Ansonsten ist eine Antwort nicht möglich.
Kopov haben keine rassespezifischen Probleme, die es bei anderen Rassen nicht auch gibt.
wipi
Kopovs sind sehr wohl andersgeartet als andere Jagdhunderassen !!! Empfehlung; Rasseportrait lesen oder schweigen und lesen ! Ich habe übrigens seit rund 50 Jahren Jagdhunde zu Suchensiegern ausgebildet,verstehe also was von Hunden und stehe jetzt vor einer neuen und vermutlich letzten Herausforderung. Deswegen suche ich konkrete Tips.
Kopovs sind sehr wohl andersgeartet als andere Jagdhunderassen !!! Empfehlung; Rasseportrait lesen oder schweigen und lesen ! Ich habe übrigens seit rund 50 Jahren Jagdhunde zu Suchensiegern ausgebildet,verstehe also was von Hunden und stehe jetzt vor einer neuen und vermutlich letzten Herausforderung. Deswegen suche ich konkrete Tips.
Dass die Klicker- und Leckerlie-Fraktion den nicht mag, liegt in der Natur der Sache.@TicTac der "namhafte" amerikanische Trainer ist aber mehr als fragwürdig...ist halt ein unterschied ob die Kamera an oder aus ist, und alleine was man sieht wenn sie an ist spricht tw Bände....
Najo, jeder wie er mag...
Dass die Klicker- und Leckerlie-Fraktion den nicht mag, liegt in der Natur der Sache.
Vielleicht kann man den ja auch ohne Kamera in der Praxis erlebt haben?! cool
Alte Regel: Wer Erfolg hat, hat Recht
WMH
T.
Da gehör ich lieber der (scheinbar gut-)hundemenschen fraktion an.Dass die Klicker- und Leckerlie-Fraktion den nicht mag, liegt in der Natur der Sache.
Vielleicht kann man den ja auch ohne Kamera in der Praxis erlebt haben?! cool
Alte Regel: Wer Erfolg hat, hat Recht
WMH
T.
Ja,DD und RHT .Wenn ich o.a. lese, dass von Suchen Sieger geschrieben wird, dann gehe ich davon aus, dass der Fragesteller vermutlich bisher Vorsteher geführt haben wird.
Sollte das so sein - ich finde es immer etwas schade, wenn man als Fragesteller so unpräziese fragt und dann offenkundig enttäuscht von unpräziesen Antworten oder sogar vorscihtiger Kritik gleich wieder abtaucht - dann verstehe ich, dass ein Bracken-Vertreter am anderen Ende der Schnur sicher Unterschiede zu den Vorstehern der Vergangenheit aufweist.
Habe bisher zusammen mit meiner Frau mit KLM und DK zwei Vorsteher und eine Brandl und einen HS. Und obwohl die beiden Vorsteher schon unterschiedlich sind, war der Unterschied der KLM zur BrBr schon riesig, und jetzt von DK und KLM zum HS auch, allerdings arbeitet ein Schweißhund mehr am Führer, als unsere Brandl das bereit war zu tun.
DK: extrem arbeitswilliger Feldhund mit eleganter Suche, sicherem und präziesem Vorstehen und prinzipiell könnte man der Dame alles mögliche jagdlich beibringen - so hat sie vor einigen Wochen den Suchensieg in der Verbandsschweißprüfung errungen und geht jetzt auch 1000 m Fährtenschuh übernacht etc. Ausbildung erstmal wie klassischer Vorstehhund. Erst später muss man sich was einfallen lassen, wenn bereits mit 1,3 Monaten alles inkl VGP in ersten und einem zweiten Preis super geschafft ist und die Hündin was neues lernen will. Enormer "aim to please" macht die Ausbildung eher zu einem "Runter-Regulieren" der Passion in das gewollte Verhalten, dass dann aber sofort und überschwänglich perfekt angewandt wird.
KLM: mäßiger Vorsteher, guter Apport in allen Lagen und auch unter widrigen Bedingungen (Brombeere und eisiges Wasser), gute Suche und eine zwangsweise regional erforderliche Ausbildung zum Nachsuche-Hund brachten hier einen gewissen Ruhm.
Ausbildung und Führung als Vorsteher mit erheblicher Konsequenz ind der Führung. Meiner war bzw ist ein ausgesprochener Kopfhund. Man könnte aber auch gut Wachtel Aspekte berücksichtigen, wenn der Einsatzzweck entsprechend sein sollte.
BrBr: Von der Veranlagung ein sehr autonom jagender Hund, der, wenn geschnallt, auch mal gerne 3 Stunden am Stück und ohne jegliche Einflussmöglichkeit brackierte und immer mal wieder Wild brachte, dann aber wieder auf und davon. Obwohl über 800ha Revier immer wieder überjagt. Gutes Näschen für die Nachsuche. Erziehung als "Kurzstreckenjäger" wäre nur auf sehr hartem Wege gegangen - also unterlassen.
Wunderbarer Hündin war sie, aber eigentlich für meine regionalen Verhältnisse nicht primär zu gebrauchen. Hätte vielleicht von Anfang an nur Schweiss machen sollen und dann Erziehung als Schweißhund.
HS: Ausbildung läuft noch aber wesentlich führerbezogen als die Brandl. Lernt durch zusehen von den beiden Vorstehern einiges für sie überflüssiges, was ich dennoch als Bracken-untypischeres "Gefallen wollen" interpretiere. Insofern anders als klassische Bracken.
So auch bei der Fährten Arbeit. Ausbildung eher im Sinne von Chancen geben, sanft anleiten und üben und üben und üben. Und Belohnen, was bei der verfressenen Bande mehr als einfach geht.
Denke, der Kopov liegt dicht bei der BrBr. Aber vielleicht schreibt der Waldgeist mal etwas mehr zur Einsatz-Wunsch-Spektrum und Ansprüchen und Gegebenheiten und wird dann sicher ein zufriedenstellendes Spektrum an Antworten bekommen.
Fährten auszuarbeiten hat der Junghund wohl angewölft bekommen.
Damit hast Du die wesentlichen Unterschiede schon benannt. Wo dem Vorsteher vor allem Kooperationsbereitschaft und Toleranz gegenüber menschlichen Fehlleistungen angezüchtet wurde, ist es bei Bracken die Verfolgung von Spuren mit tiefer Nase, spurtreu und mit Ausdauer. Menschlichen Fehlleistungen begegnet sie mit Indignation; das ist so gewollt, denn nicht der Mensch weiß, wo's lang geht, sondern der Hund. Das sogenannte Leithunderbe. Ihre Kooperation muß man sich erst erarbeiten, entsprechend der allgemeingültigen Lerngesetze, klar, geduldig, konsequent. Gewünschtes Verhalten führt zu Erfolg, unerwünschtes nicht.aber seeeeehr sensibel reagiert und nicht so hört ,wie ich es bisher bei allen Hunden gewohnt war.
Bracken haben eine Priorität, daß ist ihr körperliches Wohlbefinden. Das wird nur hintangestellt, wenn es sich in den Augen des Hundes lohnt. Möglich wäre auch, daß er unbekannte Gewässer verweigert. Bracken sind unbekanntem gegenüber á priori mißtrauisch, im Zweifel möchten sie lieber nicht. Dazu müßte man mehr über die Umstände wissen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Brackenrassen kenne ich etliche Kopov, die Wasser nicht prinzipiell ablehnen. Wie alt ist der Hund eigentlich?Manchmal springt er rein,manchmal ist er nicht ins Wasser zu bewegen