Werte Foristi und Krähenjäger,
hier ein aktueller und interessanter Artikel zur Empathie von Rabenvögeln:
https://www.scinexx.de/news/biowissen/sind-raben-empathisch/
Euch allen WmH
Ich habe heute ein von mir gemochtes Science-Fiction-Hörbuch weiter gehört. Darin kommt eine außerirdische Spezies vor, die Spinnen gleicht. Nach einiger Zeit (man kann sich nicht verständigen, ist sich aber freundlich gesinnt) kommen die Menschen hinter die Verhaltensweisen dieser Wesen. Dann fällt eine interessante Aussage, die mich aufhorchen ließ: "Unser akademischer Verstand sagt uns, dass diese Wesen, die wie Spinnen aussehen, sich nicht wie Spinnen verhalten können, obwohl sie so aussehen: Wir müssen erst alles auseinandernehmen und analysieren. Aber was ist, wenn sie tatsächlich aus spinnenähnlichen Wesen entstanden sind, die Netze weben? Wir Menschen denken in Gegensätzen, schwarz und weiß, rechts und links. Passt etwas nicht ins Extrem, dann ordnen wir es in Skalen ein, orientieren uns aber dabei immer an den Extrempunkten." Es geht im Weiteren darum, der menschlichen Intuition zu vertrauen, wenn man nichtmenschliche Spezies analysiert.
Soll heißen:
Die moderne Genderforschung kommt dahinter, dass Frau und Mann unterschiedlich ticken. Das wusste man schon in der Steinzeit. Dennoch hat man lange versucht, beide Geschlechter so gleichzuschalten, als würden sie gleich denken. Das tun sie nicht, wie in der Hirnforschung bewiesen wurde. Nun glauben wir es - der Knackpunkt liegt darin, dass dies nichts mit Wertung zu tun hat
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Rabenvögel sind soziale Wesen, vor allem Krähen (Raben bildern ja eher Paare, kein Schwärme). Dass sie empathisch sind, ist doch völlig logisch, da sie interagieren, ebenso wie alle anderen Schwarm- oder Herdentiere. Nun haben wir aber endlich den Nachweis aus der Forschung.
Nicht falsch verstehen: Finde ich interessant, richtig und wichtig.
Aber ist das was bahnbrechend Neues für uns Menschen, die Tiere beobachten?