Krähenjagd 2020/2021

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Eine Frage an die Profis, ich bekam eine größere Menge 12/70 Schrotpatronen geschenkt 2,5 mm und 3,5 mm Schrotdurchmesser.
Beim Testschießen mit meiner FN SLF gestern im Revier zeigte sich das die 2,5 mm Patronen zu einer Ladehemmung neigen.
Die grünen Waidmannsheil in 3,5 mm schießen und repetieren wunderbar.
Ist es sinnvoll diese Patronen auf einer gelegentlichen Elstern und Krähenjagd einzusetzen, oder soll ich mir etwas besseres zukaufen ?
 
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Am Samstag morgen waren wir mit dem Aufbau schon spät dran 5.30 Uhr, grad als alles stand hörten wir schon die ersten Rufe.
Also schnell hinter den Schirm und dann kamen auch schon 15-20 Stück über uns geflogen.
Ich konnte nach und nach 4 Stück erlegen, mein Kumpel konnte auch sein erstes Stück Wild auf seiner ersten Jagd überhaupt strecken! Das hat mich am meisten gefreut.:cool::giggle:
Ab 6.45 Uhr war kein Anflug mehr und um 8 Uhr wurde dann abgebaut.
Wir hatten ein kleines Lockbild mit 10 Krähen aufgebaut, dazwischen eine alte Einkaufstüte gelegt. Wir konnten deutlich erkennen wie Jungkrähen direkt über dem Lockbild in der Luft standen und alles beäugten, zwar nur kurze Zeit aber sie waren interessiert :ROFLMAO:
1596437807035.png
 
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Eine Frage an die Profis, ich bekam eine größere Menge 12/70 Schrotpatronen geschenkt 2,5 mm und 3,5 mm Schrotdurchmesser.
Beim Testschießen mit meiner FN SLF gestern im Revier zeigte sich das die 2,5 mm Patronen zu einer Ladehemmung neigen.
Die grünen Waidmannsheil in 3,5 mm schießen und repetieren wunderbar.
Ist es sinnvoll diese Patronen auf einer gelegentlichen Elstern und Krähenjagd einzusetzen, oder soll ich mir etwas besseres zukaufen ?

Wenn noch eine andere Flinte zur Hand ist, sind die 2,5er gut auf Elstern nutzbar, inbesondere am Schlafbaum sind die Distanzen nicht so groß. Die 3,5er sind m.E. nach zu grob auf Krähe, es besteht die Gefahr einer nicht ausreichenden Deckung.
Optimal sind 2,7er - 3mm auf Krähe, und es gilt wie immer: Diverse Patronen an der Anschusswand testen, um die beste Deckung herauszufinden.
 
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Zum Verbergen der Kontur des Tarnstands sind die Ghillienetze pefekt. Aber für einen Tarnstand verhedert sich das Netz bestimmt bzw. bleibt am kleinsten Geäst hängen oder täusche ich mich?

Jawohl, Ästchen bleiben hängen. ABER, es gibt keine besseren Netze! Benutze nur noch Gardine + Ghillie.
 
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Im dichten hohen Maisfeld habe ich vor mir ein grünes Ghillienetz mit 3 Stangen bei zwei Schützen. Das Netz hängt etwas durch und steht zwischen 1. Und 2. Reihe. Netz von hinten nur bei dünnem Bewuchs! Netz von der Seite und als Zwischenwand ist wichtiger, weil ein Überflieger könnte ja der Reihe entlangschauen.

Beispiele gibt es bei Kraehenjagd punkt Eu
Mit Bildern etc.
 
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Gelöschtes Mitglied 8926

Guest
Letzte Woche war recht erfolgreich. Zuerst konnte mein Vater 37 Krähen, 2 Ringeltauben sowie eine Kanadagans erlegen. Zwei Tage später konnte ich an genau der gleichen Stelle nochmals 18 Krähen und eine Ringeltaube erbeuten. Leider habe ich lediglich ein Bild der Strecke meines Vaters.

20200803_122159.jpg


Ps: Der Terrier hat der Veröffentlichung des Bildes zugestimmt.

Pps: Um Missverständnissen vorzubeugen. Für alle Erlegungen liegt von der zuständigen Behörde eine Ausnahmegenehmigung zur Abwehr landwirtschaftlicher Schäden vor.

Die Tage kommt hoffentlich unsere .17 Hornet, dann geht es an die alteingesessenen Standkrähen. Ick freu mir...
 
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Im dichten hohen Maisfeld habe ich vor mir ein grünes Ghillienetz mit 3 Stangen bei zwei Schützen. Das Netz hängt etwas durch und steht zwischen 1. Und 2. Reihe. Netz von hinten nur bei dünnem Bewuchs! Netz von der Seite und als Zwischenwand ist wichtiger, weil ein Überflieger könnte ja der Reihe entlangschauen.
Ich hatte eigentlich wie folgt geplant. Da die erste Maisreihe sehr licht ist (Pflanzen teilweise unter eine Meter) werde ich zwei Stangen mit einer ausgefahrenen Höhe von 1,60m zwischen der 2. und 3. Reihe mit einem Abstand von ca. 1 Meter stellen. Dazwischen kommt eine Querstange. Ich setze mich in die 4. Reihe und eine Stange je links und recht von mir. Bis zu 1,50 Meter kommt das Tarnnetz. Jetzt ziehe ich das Tarnnetz um meinen Stand (Rückseite bleibt offen) und nach vorne kommt noch eine Tarngardine. Eventuell biege ich seitlich zwei Maispflanzen an die Querstangen. Dann sollte auch hier dicht sein.

Eine allgemeine Frage:
Wie viel sollte die Wächterkrähe maximal über die Oberkante der Maispflanzen platziert werden?
 
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Jawohl, Ästchen bleiben hängen. ABER, es gibt keine besseren Netze! Benutze nur noch Gardine + Ghillie.
Wenn mein Tarnnetz irgendwann das Zeitliche segnet, dann werde ich auch auf Ghillie umsteigen. Bis dahin wird der Tarnstand (aufwendig) mit blickdichtem Stoff, Tarnnetz, Tarngardine und natürlicher Tarnung in die Hecken gefrimmelt.
 
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Es fehlt noch der Stand von Sonntag: Im Rhabarber an frisch gergubberter Fläche. Der Stand war viel zu groß, aber ich war froh, die Blindstangen überhaupt in die knochenharte weil trockene Erde bekommen zu haben. Nach oben offen, mangels Material ging es nicht anders - aber ich saß so tief im Stand, dass ich nicht zu erkennen war.

IMG_2213.jpg

Tipp nebenbei: Geht morgens mal die ganze Fläche ab, die ich euch ausgesucht habt. 15m weiter war der Wildwuchs noch besser, da wäre der Stand noch mehr drin verschwunden. Habe ich im dunkeln natürlich nicht gesehen, hatte ja den Bereich da oben gefunden und als gut erachtet.

Allen weiterhin viel Erfolg.

(Stand von Samstag erspare ich allen. Wie eine Maisreihe aussieht, weiß jeder.)
 
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Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Das sieht doch alles recht gut aus! WmH und immer reichlich Anflug.
 

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