Halte es da wie die englischen Niederwildprofis:
auf alles Niederwild, außer Rehwild, seit Jahren nur 2,5 mm, 30 - 32 Gramm. Fällt alles mausetot von um. Es kommt beim Schrotschuss auf die Deckung und nicht auf die Schrotstärke an: je mehr Schrote ich ins Ziel bringe, um so besser ist die Tötungswirkung. Bei 2,5 bringe ich deutlich mehr Schrote ins Ziel als bei 2,7 oder gar 3,0 mm. Habe das mal auf etlichen Anschussscheiben auf verschiedene Entfernungen getestet. Man glaubt nicht, was es da für Unterschiede in der Deckung gibt. Ein weiterer großer Vorteil: nicht die gerinste Wildbretzerstörung. Wenn ich mir Hasen in die Truhe stecke, dann nur welche, die ich selbst erlebt habe. Diese Hasen habe so gut wie keine Hämatome. Einfach hervorragend. Natürlich darf man auch mit 2,5 mm nicht auf 10 m einen Hasen oder Fasanen beschießen. Das gibt dann auch Müll. Aber zwischen 15 und 30 m gibt es nichts besseres. Um wieder auf Krähen zurück zu kommen. Wesley Henn empfiehlt zum Krähenjagen die Trapp-Patrone mit 2,41 mm. Hervorragend und billig.