Kreuzfahrer und Eisbären...

Registriert
21 Jun 2014
Beiträge
3.850
Es geht ERSTENS!!! um einen Verletzten!

Ganz weit dahinter , und nur evtl., um einen §§§§§ Eisbären.
 
Registriert
23 Mai 2013
Beiträge
3.635
grandveneur, ich kenne persönlich zwei Jäger, die zusammen mit den Norwegern die
Bärenwache übernommen hatten. Beide hatten als Zusatzaufgabe zwischen den Ausflügen
noch Touristen zu bespaßen. Was das Schießen angeht siehe oben.
 
Registriert
10 Jan 2013
Beiträge
8.074
Ich war noch nie auf Spitzbergen , dafür aber einige mal auf Grönland und der kanadische Arktis.

Eisbären habe ich einige gesichtet aber es kam nie zu einer gefährlichen Begegnung. Touristen gab es nicht in diesen Gebieten.

Was sich auf Spitzbergen für einen Wahnsinn abspielt weis ich nicht.

Das man Touristen oder ähnliches mit Waffen ins Gelände schickt , wo man sonst mit dem Waffenbesitz und Waffenführung in Europa so restriktiv ist und alles mit Risiko null verlaufen soll , habe ich kein Verständnis.

Wird da oben eine große Abenteuer Show abgezogen oder haben die auf Grund der Isolation und den langen Polarnächten einen gewissen Sinn für die Realitäten verloren ?

@grandveneur
Du hast so ueberhaupt keine Ahnung von dem worueber du hier sprichst, dass es einfach nur laecherlich ist.
Folg dem von mir eingestellten link, lese und verstehe was dort vom sysselmann gefordert wird und dann ueberdenke nochmals, was du geschrieben hast. Vermutlich wirst du darauf kommen, dass es nicht die Bewohner von Svalbard sind, die den Sinn fuer die Realitet verloren haben.

Wirklich schade das es den(n)nicht mehr gibt!

tømrer
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Jun 2009
Beiträge
1.700
Nur Glauben ist nicht wissen.

Daneben stimmt auch Deine sonstige Aussage nicht, mindestens in Kanada kann man Ausflüge mit dem einzigen Ziel Eisbären an Land zu beobachten buchen. Das kann man meines Wissens nach auf Spitzbergen nicht. Auch in der Russischen Arktis gibt es übrigens Tourismus.

Auch für Grönland gilt in den Regionen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Eisbären zu sehen die starke Empfehlung eine Waffe dabei zu haben.
 
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
Auf Grund von dem was ich da oben gemacht habe , insbesondere bei der Gründung des NP in Nordost Grönland , würde ich mich eher als Wissenschaftler bezeichnen.

Man braucht ja nicht immer ein Tourist zu sein um Welt zu sehen. Die französische Armee hat mir auch geholfen noch früher in diversen Regionen von Afrika Ausflüge zu machen , wenn man das was wir zeitweise dort getrieben haben so nennen darf.

Zurück zur Arktis.

Touristen gab es zu diesem Zeitpunkt in vielen Regionen auch noch keine. Das hat sich geändert jetzt wo viel eisfrei ist. Das war aber früher nicht der Fall.

Diese Hütte da unten in Myggbukta / Nordost Grönland habe ich im August 1985 mit den Kollegen mit Pickel und Schauffeln aus dem Permafrost befreit. Zu diesem Zeitpunkt war die Landschaft noch mit Eis bedeckt und im Fjord trieben Eisberge und gebrochenes Packeis herum.

Jetzt können problemlos Touristen vom Schiff aus durch den Fjord auch diesen Punkt erreichen.

Man sieht auf diesem Bild wie alles eisfrei ist. Ich habe alte Dias mit mir sitzend auf der Bank die eine ganz andere Landschaft zeigen.

1533163646197.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
http://www.grandsespaces.ch/le-bureau/

Christian Kempf hat damals diese Expeditionen auf Grönland und auch der Baffin Insel geleitet. Ich bin immer von einem Wissenschaftlichen Hintergrund ausgegangen habe aber jetzt das Gefühl das ich auch Routen für die Touristen mit eröffnet habe.

Wenn ich deswegen von Tourismus in der Arktis mit Eisbär Sichtung spreche weis ich ein wenig um was es geht da ich fast auch ab 1985 den Begleiter hätte spielen können !:)

Trotz allem kann ich das Unternehmen weiterempfehlen da ich die Führung Ende der Siebziger und bis Mitte der Achtziger auf dem Gelände erlebt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
10 Nov 2010
Beiträge
4.028
...
Christian Kempf hat damals diese Expeditionen auf Grönland und auch der Baffin Insel geleitet. Ich bin immer von einem Wissenschaftlichen Hintergrund ausgegangen habe aber jetzt das Gefühl das ich auch Routen für die Touristen mit eröffnet habe.
...
Du weisst also gar nicht so genau, was Du da so gemacht hast ?
So kommen Deine Beiträge auch rüber ... ;-]
 
Y

Yumitori

Guest
Ich war noch nie auf Spitzbergen , dafür aber einige mal auf Grönland und der kanadische Arktis.

Eisbären habe ich einige gesichtet aber es kam nie zu einer gefährlichen Begegnung. Touristen gab es nicht in diesen Gebieten.

Was sich auf Spitzbergen für einen Wahnsinn abspielt weis ich nicht.

Das man Touristen oder ähnliches mit Waffen ins Gelände schickt , wo man sonst mit dem Waffenbesitz und Waffenführung in Europa so restriktiv ist und alles mit Risiko null verlaufen soll , habe ich kein Verständnis.

Wird da oben eine große Abenteuer Show abgezogen oder haben die auf Grund der Isolation und den langen Polarnächten einen gewissen Sinn für die Realitäten verloren ?
Moin,
ich schätze Deine Beiträge normalerweise sehr, was aber das Grundproblem des liberalen Waffenrechts mit einer Situation zu tun hat, in der die Wahrscheinlichkeit, mit einem gefährlichen (Raub)Tier zusammenzutreffen, relativ hoch und wegen der Abwesenheit v, medizinischer Hilfe problematischer ist, als hier ein Raubüberfall, erschließt sich mir nicht.
 
Registriert
31 Jul 2011
Beiträge
554
Moin,
ich schätze Deine Beiträge normalerweise sehr, was aber das Grundproblem des liberalen Waffenrechts mit einer Situation zu tun hat, in der die Wahrscheinlichkeit, mit einem gefährlichen (Raub)Tier zusammenzutreffen, relativ hoch und wegen der Abwesenheit v, medizinischer Hilfe problematischer ist, als hier ein Raubüberfall, erschließt sich mir nicht.

Die Wahrscheinlichkeit mit einem Eisbären zusammenzutreffen ist sehr gering, da es eben NICHT primär um den Eisbären geht sondern um Fjorde, Gletscher, Landschaften.

Reiche Rentner des touristisch industriellen Kreuzfahrt - Komplexes besuchen zudem Longyearbyen und Barentsburg.....

Ich bin weder Rentner noch reich, aber ich nehm mir die FREIHEIT eine solche Reise zu machen, auch wenn es moralinsauren Besserwissern und Weltenrettern nicht gefallen sollte.
 
Y

Yumitori

Guest
Die Wahrscheinlichkeit mit einem Eisbären zusammenzutreffen ist sehr gering, da es eben NICHT primär um den Eisbären geht sondern um Fjorde, Gletscher, Landschaften.

Reiche Rentner des touristisch industriellen Kreuzfahrt - Komplexes besuchen zudem Longyearbyen und Barentsburg.....

Ich bin weder Rentner noch reich, aber ich nehm mir die FREIHEIT eine solche Reise zu machen, auch wenn es moralinsauren Besserwissern und Weltenrettern nicht gefallen sollte.
Zum Gruße,
keine Frage, bin unbedingt Deiner Meinung !
 
Registriert
11 Jun 2009
Beiträge
4.623
Moin,
ich schätze Deine Beiträge normalerweise sehr, was aber das Grundproblem des liberalen Waffenrechts mit einer Situation zu tun hat, in der die Wahrscheinlichkeit, mit einem gefährlichen (Raub)Tier zusammenzutreffen, relativ hoch und wegen der Abwesenheit v, medizinischer Hilfe problematischer ist, als hier ein Raubüberfall, erschließt sich mir nicht.


Wir sprechen von Touristen und nicht von Menschen die dort leben und arbeiten und deswegen gezwungen sind sich in Gefahrzonen aufzuhalten. Für diese ist eine Liberalisierung des Waffenrechtes angebracht , aber nicht für Touristen die nichts zu suchen haben in gefährlichen Gebieten dieser Welt.
 
Registriert
10 Jun 2016
Beiträge
3.323
Find ich lustig..... der Mensch gehört doch gar nicht zur/in die Natur der hat da gar nichts verloren.
Soll gefälligst zuhaus in seinen Städten bleiben, der Rest gehört den Tieren.

In die Natur dürfen nur die die das auch dürfen.....

:D:p:ROFLMAO:
 
Y

Yumitori

Guest
Wir sprechen von Touristen und nicht von Menschen die dort leben und arbeiten und deswegen gezwungen sind sich in Gefahrzonen aufzuhalten. Für diese ist eine Liberalisierung des Waffenrechtes angebracht , aber nicht für Touristen die nichts zu suchen haben in gefährlichen Gebieten dieser Welt.
Zum Gruße,
ich bin nun durchaus der Auffassung, dass es die absolute, allumfassende, individuelle Freiheit nicht geben kann und halte ganz ehrlich auch nichts vom Recht, überall in der Landschaft einherzutrampeln, gleich auf welchem Kontinent.
A b e r: Wenn Regierungen Touristen, also Reisende, haben wollen und sie durchaus teuer zahlen müssen, so haben eben diese Reisenden das Recht, auf ggf. vorgegebenen Routen zu wandeln. Und dann muss auch der Schutz gegen angreifende Eisbären möglich sein.
Und den muss entweder die Regierung zu bieten versuchen oder dies auf die Reisegesellschaften, die die Touren veranstalten, abwälzen.
Und man wird auch fragen können, ob all jene, die behaupten, für die Wissenschaft tätig zu sein, dies wirklich ausschließlich für die Wissenschaft tun oder nicht eben auch - wofür ich alles Verständnis dieser Welt habe! - im eigenen ("Bespassungs"-) Interesse.
Bsp.: Ich finde Venedig faszinierend, auch, was die Geschichte anlangt. Aber ich werde da nie hinfahren, weil ich denke, dass jeder, der nicht hinfährt, etwas für eine Verlängerung des Lebens dieser Kultursensation tut.
Aber jenen, die dort hinfahren, weil es sie vielleicht mehr treibt, als mich, kann ich doch nicht die Freiheit absprechen, dies zu tun, so lange nicht die zuständigen Behörden etwa gesagt hätten, man solle weg bleiben - oder ?
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
112
Zurzeit aktive Gäste
721
Besucher gesamt
833
Oben