Krico Büchse 7x57

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7x57 ist gut. Bestens für Rehwild und Hochwild bis 50kg. Wenn du schwereres Hochwild bejagst bitte auf die Geschoßart achten! Ein Massestabiles Geschoß sorgt auch bei schwererem Hochwild für Ausschuß. TTSX, Nosler Partition...
Mit dem alten 10,5g TIG kommen auch schwere Hirsche zur Strecke aber kein Ausschuß und relativ lange Fluchten für Kammerschüsse. Ohne Schweiß geht die Sucherei dann los. Nachsuchenführer holen, Arbeit frei machen, Nachbarrevier informieren, Wildbretqualität fraglich.... Darum weiß ich um die Wichtigkeit der Geschoßwahl.
Aber auch bei dickeren Kalibern ist die Geschoßwahl wichtig!
 
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Guest
7x57 ist gut. Bestens für Rehwild und Hochwild bis 50kg. Wenn du schwereres Hochwild bejagst bitte auf die Geschoßart achten! Ein Massestabiles Geschoß sorgt auch bei schwererem Hochwild für Ausschuß. TTSX, Nosler Partition...
Mit dem alten 10,5g TIG kommen auch schwere Hirsche zur Strecke aber kein Ausschuß und relativ lange Fluchten für Kammerschüsse.
Mein alter Herr hat dieses Tig Zeit seines Lebens mit bestem Erfolg geführt und ein erheblicher Teil der beschossenen Stücke lag im Feuer oder nach kurzen Fluchtstrecken, auch schwerstes Ungarisches Rotwild bis 250m allerdings aus der 7x64. Ausschuß zumeist vorhanden.
 
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Ja das glaube ich, denn das TIG ist nicht das schlechteste Geschoß, aber auch nicht das beste.
Meistens funktioniert es ja sogar mit normalen TM problemlos.
Aber ich habe z.b. gesehen wie ein schwerer Hirsch ein 10,5g TIG aus der 7x57 auf weniger als 50m Hochblatt bekommen hat. Der Hirsch fiel mit dem guten Treffer aber nicht sofort, sondern lief ca. 400 bis 500m. Zum Glück immer schön das Feld rauf und runter so dass es keine Probleme gab den zu finden. So gut wie kein Schweiß, das TIG schaffte es nur bis zur Körpermitte, kaum starke innere Verletzungen. Hab mich beim Aufbrechen doch gewundert dass der nicht noch viel weiter gelaufen ist. Wenn der im Busch verschwindet, die Grenze in der Nähe ist und es dunkel wird dann ist der seltene Fall da. Ich möchte meine stärkste mögliche Beute nicht auf Nimmerwiedersehen verschwinden sehen. Auch anerkannte Nachsuchengespanne haben hier schon die Stücke nicht finden können und trotzdem wurden die später nicht weit entfernt verludert gefunden. Der Altjäger mit über 90 sagt immer: Geht es auf Rotwild, dann kommt die .375 mit raus.
 
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Volle Zustimmung, Zigarillo! Erzielte mit der 30-06 und einem 11,0g schweren Verbundgeschoss deutscher Fertigung trotz gutem Lungentreffer, allerdings auf 210m, keinen Ausschuss bei einem starken ung. Brunfthirsch. Der Nachsuchenführer äusserte, nachdem wir den Hirsch nach langer und äusserst schwieriger Nachsuche im Dickbusch schliesslich fanden, pauschale Kritik an allen Mittelklassekalibern auf diese Wildart und auf diese Entfernung. Habe daraus gelernt und nehme nun für`s Ausland nur mehr die 8x68s mit. Dieser Lauf trifft mit 3 Laborierungen, dank einem guten Wiederlader, auch auf 250m noch einen "Bierdeckel" und jedes Wild bricht so gut wie immer, jedenfalls nach kurzer deutlicher Todesflucht, zusammen. Dabei konnte ich in der Wirkungsweise zwischen den Geschossen, (Nosler AB, Honady IL und RWS Hmtl.), noch keinen Unterschied feststellen. Die Leistungsgrenzen diverser sog. "Allroundkaliber" nach oben auszureizen finde ich eigentlich nicht ganz in Ordnung, wenns auch oft funktioniert. Meine Erfahrungswerte mit der 8x68er beziehen sich allerdings noch nicht auf wirklich hohe Stückzahlen. Ein Trend ist aber schon ersichtlich. Bin vor und nach der Schussabgabe jedenfalls entspannter. Pardon, dass ich vom eigentlichen Thema abgewichen bin! WmH. St.-W.
 
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