Hallo an alle Beizjäger und Freunde der Beizjagd
Seit einiger Zeit ist nun auch in Deutschland die Falknerei als kulturelles Erbe durch die UNESCO anerkannt. Als ich letztens in Dortmund zur Jagdmesse war,fiel mir auf, daß man dort immer mehr Harrishawks und verschiedene tropische, aber auch einheimische Eulen, dem jagdlich interessierten Publikum als "Beizvögel",auch im Zusammenhang mit der UNESCO-Anerkennung, als schützenswertes, imatrielles Kulturerbe vermittelt. In kommerziellen Flugschauen macht man das natürlich auch und fährt hier ordentlich auf dem Trittbrett "Kulturerbe" mit.
Ich habe deshalb mal eine Frage an die Falknereiexperten hier. Die Anerkennung als immatrielles Kulturerbe ist sicher auch ein Schutz für die Falknerei, sie ist aber auch zugleich eine Verpflichtung. So musste jedes Land für sich seine Beizjagdtradition bei der Einreichung umfassend darstellen und begründen. Die Vereinigten Staaten hingegen, in denen die Beizjagd keine Tradition darstellt, konnten aus diesem Grund auch kein Antrag abgeben.
Nun frage ich mich ernsthaft, was der Harrishawk und andere Exoten, sowie Eulen, wie Brillenkauz und Blassuhu, mit der Beizjagd in der Historie in Deutschland gemein haben? Läuft hier nicht etwas schief ? Auffällig ist auch das es immer eine ganz bestimmte Art von "Falknern" ist, die auf solche Vögel zurückgreifen. Ich will jetzt nicht sagen das es alles Operettenfalkner sind, aber ein "gewisses Geschmäckle" hat dieser Schlag schon. Deshalb meine Frage hier : Entspricht die Haltung und der Einsatz von Eulen und Exoten, wie zum Beispiel der Harrishawk, der traditionellen Falknerei und erfüllt deren Einsatz bei der Beizjagd den Maßstäben der UNESCO, im Zusammenhang mit der Anerkennung als kulturelles Erbe ?
Viel Grüße und Weidmannsheil !
Seit einiger Zeit ist nun auch in Deutschland die Falknerei als kulturelles Erbe durch die UNESCO anerkannt. Als ich letztens in Dortmund zur Jagdmesse war,fiel mir auf, daß man dort immer mehr Harrishawks und verschiedene tropische, aber auch einheimische Eulen, dem jagdlich interessierten Publikum als "Beizvögel",auch im Zusammenhang mit der UNESCO-Anerkennung, als schützenswertes, imatrielles Kulturerbe vermittelt. In kommerziellen Flugschauen macht man das natürlich auch und fährt hier ordentlich auf dem Trittbrett "Kulturerbe" mit.
Ich habe deshalb mal eine Frage an die Falknereiexperten hier. Die Anerkennung als immatrielles Kulturerbe ist sicher auch ein Schutz für die Falknerei, sie ist aber auch zugleich eine Verpflichtung. So musste jedes Land für sich seine Beizjagdtradition bei der Einreichung umfassend darstellen und begründen. Die Vereinigten Staaten hingegen, in denen die Beizjagd keine Tradition darstellt, konnten aus diesem Grund auch kein Antrag abgeben.
Nun frage ich mich ernsthaft, was der Harrishawk und andere Exoten, sowie Eulen, wie Brillenkauz und Blassuhu, mit der Beizjagd in der Historie in Deutschland gemein haben? Läuft hier nicht etwas schief ? Auffällig ist auch das es immer eine ganz bestimmte Art von "Falknern" ist, die auf solche Vögel zurückgreifen. Ich will jetzt nicht sagen das es alles Operettenfalkner sind, aber ein "gewisses Geschmäckle" hat dieser Schlag schon. Deshalb meine Frage hier : Entspricht die Haltung und der Einsatz von Eulen und Exoten, wie zum Beispiel der Harrishawk, der traditionellen Falknerei und erfüllt deren Einsatz bei der Beizjagd den Maßstäben der UNESCO, im Zusammenhang mit der Anerkennung als kulturelles Erbe ?
Viel Grüße und Weidmannsheil !