Plastik reagiert ziemlich empfindlich auf Wärme (große Kälte: es wird brüchig, Hitze: es verformt sich plastisch, daher ja auch der Name), ebenso auf UV-Einstrahlung (durch den organischen Anteil an Kohlenstoff der Polyvinyle/Polyurethane).
Ein "mitgenommener" Holzschaft läßt sich halt einfacher Pflegen und wieder in einen dementsprechenden Zustand zurückversetzen (abziehen, neu ölen/lackieren, ausstechen) als einer aus Kunststoff.
Da geb' ich Sirius schon recht. Ich arbeite seit über 30 Jahren bei einem kunststoffverarbeitendem Betrieb. Unglaublich was man da alles bezügl. Haltbarkeit, Qualität, Pfusch, Reklamationen, etc. mitbekommt. Das hat soweit geführt, dass wenn ich die Möglichkeit habe "Plastik" meide, wo es nur geht. Hab eigentlich nur Ärger mit dem Scheiß - Privat (Wenn wieder mal was nicht hält, bricht, usw.) und in der Firma.
Einzig als Füllung in meinen Schießauflagen bin ich mit Kunststoffgranulat äußerst zufrieden (wie in dem zugehörigen Faden bereits erwähnt).