Kupierverbot vs Kupiergebot

A

anonym

Guest
... welche Rasse?

Und mal ehrlich: Wenn Du moralische Probleme mit dem Kupieren hast, dann müsstest Du schon längst der Landwirtschaft und der praktischen Jagdausübung sowie dem Fleischverzehr den Rücken gekehrt haben. Oder schließt man hier die Augen, weil man nur Nutzer und Konsument ist?

...
Was hat die Jagd und der Fleischkonsum mit dem Kupieren zu tun ?
Richtig , nichts .

Komisch, auch wenn es gebetsmühlenartig wiederholt wird, mir ist bei all` meinen Hunden nie aufgefallen, dass sie sich mit ihrer 15-20 cm Rute nicht hündisch artikulieren können, keine Freude zeigen können. Auch fiel mir nicht auf, dass sie läuferisch in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt gewesen wären (sollte mir entgangen sein, dass ein Wippet einen anderen Körperbau als ein DD hat?). Keiner meiner Hunde hatte mit anderen auf Jagden Probleme oder hatte keinen klaren Kopf.

Sehr wohl fiel mir aber auf, dass zwei nicht kupierte Hunde ständig Probleme mit der Rute hatten. Ja klar, ich hatte wohl das Pech, genau die von Kupierverächtern geschätzten 1% mit Problemen zu haben. Dabei hatte ich, wohl als einzige Ausnahme hier, denn von anderen liest man nichts, von einer kurzhaarigen Rasse kupierte und unkupierte Vertreter, kann also von eigener Erfahrung sprechen und muß nicht irgendeine Hundetante oder eigenen Phantasien zitieren. Auch zähle ich mich nicht zum Kreis der Gelegenheitsjäger, die einen Hund auf maximal 5 Jagden pro Jahr einsetzen und den Rest mit ihm in der Familie, bei BigF, auf Jagdmessen und im Cafe verbringen.
Es bezweifelt niemand Deine Angaben , aber wie auch schon vorher von mir angemerkt aber von Dir nicht beantwortet , stellt sich hier die Frage nach dem Versagen der Zucht oder des Verbandes , der es nicht schafft rutengesunde Hunde zu züchten .

Interessant ist auch, dass diejenigen am lautesten "bellen", von denen bekannt ist, dass sie keinen der genannten Rassen (DK, DD) mit kurzem Fell führen, aber gerne andere Vorsteher, wie DL oder GM als Beispiel bringen und somit die restlichen Forist für schlichtweg blöd verkaufen.

Oder sie haben nie eine der kupierten kurzhaarigen Rassen in unkupierter Ausführung geführt, schwingen hier aber mächtig die Wissenskeule. Frage mich, auf welcher Grundlage hier Vergleiche angestellt werden. Also, higraver, BHD und Co ... wer von Euch führt einen kurzhaarigen nicht kupierten Vorsteher?

Ich habe zwar keinen DK , weil ich mir den wegen der Unterhaltskosten und der Transportgrösse nicht leisten kann , aber dafür etwas anderes kurzhaariges und unkupiertes . :biggrin:
Aber hier in Skandinavien gibt es viele DK und DD und alle haben ein natürliches Aussehen . Verletzungen sind , wenn überhaupt durch äussere Einflüsse verursacht . Jagdrisiko halt .

Der größte Blödsinn ist aber, dass Kupieren mit völligem Entfernen der Rute, wie früher bei Dobermann, Rottweiler und Co, gleichgesetzt wird. Das ist bei Jagdhunderassen nie geschehen.

Noch interessanter ist die Forderung, es dem Züchter zu überlassen, ob er kupiert oder nicht. Der wird es sich sehr wohl überlegen, ob er einen ganzen Wurf kupiert oder nicht, denn davon hängt der Absatz ab. Außer natürlich er verkauft an Nichtjäger. Denn eines sollte klar sein, die Züchter genannter Rassen haben heute schon massive Absatzprobleme. Nicht kupierte Hunde gehen an Jäger noch schlechter weg, der Verkauf an Nichtjäger wird die Folge sein.
Dass Züchter Absatzprobleme haben , hängt ja wohl am allerwenigsten mit der kupierten Rute zusammen , sondern wohl eher wegen Querelen innerhalb bestimmter Verbände , Rückgang der Niederwildreviere und geänderten Lebensumständen der Jäger .

Am absolut interessantesten ist aber die Tatsache, dass das Thema von einem eröffnet wurde, der keine der besagten Rassen führt und bis heute nicht zum Ausdruck gebracht hat, dass er in absehbarer Zeit für seine Jagdmöglichkeiten eine der betroffenen Rassen führen möchte. Die Jagd hat als solche schon genug Probleme. Traurig, dass sich manche aus - anscheinend - reiner Profilneurose (ich möchte wählen können), wieder selbst beschneiden. Komisch, da fällt es ihnen nicht auf.
:thumbup:

Aber, wie bei allen Themen, es werden genau diese Tatsachen in der Diskussion nicht beachtet werden, man wird seitenlange Statements zur Befriedigung der eigenen Wichtigkeit der weiten Welt kund tun - wohl wissend und immer gerne vergessend, dass man nicht auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann, dass man keine der genannten Rassen kaufen wird, .... dass man einfach nur substanzlos wichtig sein möchte. Zum Schaden der Jagdhundezucht.

Bora , da Du bei diesem Thema zu recht subjektiv aufgrund eigener Erfahrungen schreibst , möchte ich Dir doch mal empfehlen ausländische Züchter und Verbände zu kontaktieren , um auch mal zu sehen , dass Kupieren nicht der Weisheit letzter Schluss ist , sondern in diesem Fall die zielgerichtete Zucht gesunder und Deinen Ansprüchen genügenden Jagdhunde ist .
 
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Es wird immer ein da für oder da wider geben und alternativlos ist garnichts !

Das mit kürzeren Ruten anzüchten ist Unsinn es würde schon genügen auf eine sehr gute Haarqualität zu achten.

Moosjäger
 
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anonym

Guest
@ higraver:

Ich schreibe nicht mehr das ganze Gesumpse, Du bist wohl intelligent genug zu wissen, auf was ich antworte.

In der Landwirtschaft findet Kupieren und Kastrieren unter ganz anderen Voraussetzungen statt. Hierzu wird geschwiegen, es wird toleriert, doch der Jäger prangert das Kupieren von Jagdhunden an. Falsche Moral.

Es besteht keine Notwendigkeit, rutengesunde (Ketzerausdruck) Hunde zu züchten, wir haben sie bereits.

Verletzungen ... nun einfach Schicksal, schxxegal um den Hund, ist einfach Jagdrisiko????

Warum sollte ich andere Verbände ansehen, wenn ich mit dem zufrieden bin, was ich hier bekommt. ICH führe zumindest diese Rassen, setze sie jagdlich ein. Und - DANKE FÜR DEIN :thumbup:, DAS HAST DU ERKANNT - ich gehöre nicht zu denjenigen, die sich den eigenen Ast absägen, auf dem sie sitzen.

Es gibt keinen Grund, über pro und contra Kupieren zu diskutieren - einzig den, das BHD das Thema aufgeworfen hat, obwohl er selbst keinen DK und keinen DD führt , führen wird, aber "bestimmen möchte, was er kaufen kann und was nicht". Sorry, aber über Dinge zu diskutieren, die einen nicht betreffen, wie nennt man das eigentlich?

Die größte Idiotie ist doch, zu sagen, etwas Kupieren wie bei GM und DL (was ich nicht wußte) ist ok, nehme ich hin, bis cm x auch ok, kürzer aber nicht? Also bei manchen frage ich mich ehrlich ...

Nochmal: Wer der Kupier-Gegner führt DD, DK, Kurzhaar WM und setzt diese aktiv auf mehr als 15 Jagden pro Jahr ein? Wer kann mir eine Alternative ohne Verletzungen bei der gleichen Rasse bieten?

Die Antwort relativiert vieles, man weiß, mit wem man spricht. Lieschen Müller, die wie die Blinde von Farbe spricht, der Praktiker mit schlechten Erfahrungen, dem die Optik egal ist, derjenige, der ausser Klugschxxen und in Szene setzen nichts zum Thema beitragen kann, derjenige der Bracke mit DK vergleicht....
 
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anonym

Guest
Es gibt keinen Grund, über pro und contra Kupieren zu diskutieren - einzig den, das BHD das Thema aufgeworfen hat, obwohl er selbst keinen DK und keinen DD führt , führen wird, aber "bestimmen möchte, was er kaufen kann und was nicht". Sorry, aber über Dinge zu diskutieren, die einen nicht betreffen, wie nennt man das eigentlich?

Die größte Idiotie ist doch, zu sagen, etwas Kupieren wie bei GM und DL (was ich nicht wußte) ist ok, nehme ich hin, bis cm x auch ok, kürzer aber nicht? Also bei manchen frage ich mich ehrlich ...

Nochmal: Wer der Kupier-Gegner führt DD, DK, Kurzhaar WM und setzt diese aktiv auf mehr als 15 Jagden pro Jahr ein? Wer kann mir eine Alternative ohne Verletzungen bei der gleichen Rasse bieten?

@Bora passt auch zu deinem vorangegangenen posting, aber dann der Einfachheit halber hier.

BHD führte zwei DK, in seiner Familie wurden über Jahrzehnte mehrere DK geführt, ferner GM, KH-Weimi und RR um bei den großen zu bleiben. Außerdem führte er weitere große Hunde mit kurzem Haar und langer Rute; last but not least Bracken, die keine Otterrute haben, sind ja keine ApDBr. :biggrin:

Darunter war ein DK, der letztlich vor dem Auto endete, was evtl. das beste für diesen Hund war. Ich konnte ihn schon als Kind nicht ausstehen. Überdreht, viel zu schnell, nicht vernünftig raubwildscharf usw. Dagegen sein alter ego, ein grobschrötiger 70cm Rüde, eher lahm in der Suche, sehr Führerbezogen, raubwildscharf, gelassen, schlau. Mit diesem Hund habe ich alleine als Junge von 14 Jahren eine Woche im Wald in einer Jagdhütte verbracht. Meine Eltern wollten mich entweder los sein ;-) oder sie vertrautem dem Hund, der mich schützte.
Unser alter Dk hat sich niemals mit diesem Hund gebissen, den anderen hat er sich immer wieder zur Brust genommen, bis er altersbedingt nicht mehr konnte. Bei dem "Spixner" halte ich es für hochgradig wahrscheinlich, dass er sich seine Rute aufgeschalgen hätte, ebenso wie für den zweiten Hund nicht.

und keinen DD führt , führen wird

Kannst Du mir bitte noch die Lottozahlen für das nächste WE nennen. :biggrin:

Da Du mich schon etwas länger liest, soltes Du wissen, dass ich diverse Hunde diverser Rassen geführt habe und immer versuche nach rechts und links zu gucken. Dass mit GM und DL der DD für mich einer der besten Allroundjagdhunde ist, habe ich hier schon oft geschriben.

Die größte Idiotie ist doch, zu sagen, etwas Kupieren wie bei GM und DL (was ich nicht wußte) ist ok, nehme ich hin, bis cm x auch ok, kürzer aber nicht? Also bei manchen frage ich mich ehrlich ...

Anscheinend hast Du noch nicht viele Hunde mit langer oder kaum kupierter Rute gesehen, sonst würdest Du so etwas nicht schreiben. Es dürfte Dir aber einleuchten, dass das Risiko der Verletzung durch geringes Kupieren der Rutenspitze mit den höchsten Fliehkräften und der geringsten Stärke ein evtl besserer Kompromiss hinsichtlich der Prophylaxe ist als das beinahe Amputieren eines Kommunikationsmittels und Lenkorgans. Letztlich würde ich das gerne selbst Ausprobieren und Nachprüfen, mag ja evtl sogar sein, dass Du recht hast.


Etwas mehr Bescheidenheit und etwas weniger Verregelung und Bevormundung bitte.
 
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anonym

Guest
Ach BHD komm bitte, jetzt lass uns nicht kindisch werden, da reicht schon Dein Vorgänger von eben.
Ich darf wieder zitieren:
"Der Schweregrad scheint im Zusammenhang zu stehen mit
- der Lebhaftigkeitdes Hundes und der Rutenaktion

- wie oft und wie intensiv der Hund bejagt wird sicher nicht im Zwinger- die Art des Geländes, in dem der Hund arbeitet.
Wenn das Gelände buschiger ist, insbesondere im Wald und Gebirge,
- ist die Anzahl der Rutenverletzungen erhöht und
- auch der Schweregrad ist höher.

Amputation
Bei 7 Hunden musste die Rute amputiert werden. Das war sicher nicht nur die Rutenspitze.

Schlussfolgerung
Rückkehr zum Kupieren im Alter von 3 Tagen wird dringend empfohlen.(...)"

per PN
 
A

anonym

Guest
BHD, alles was ich schreiben wollte, wurde geschrieben. Ich brauche die Kuh nicht wieder und wieder, so wie Du anscheinend gerne alles zigfach bringst, durch`s Dorf treiben.

Bisher habe nichts an Deinen Ausführungen finden können, das meine These nicht bestätigen würde. Die Triebfeder Deines Eingangspostings, Deine persönliche Intention Deinen Beitrag zu leisten, wieder ein Stücken Kritik an Teilen der Jagd zu üben, bleibt für mich nach wie vor im Nebel. Aber - wenn`s schon kein Kupierverbot gibt, dann beschneiden sich manche gerne selbst.

Wünsche schönes Weiterdiskutieren mit denen, die nie eine der genannten Rassen geführt, geschweige denn von einer Rasse kupierte und unkupierte Ausführung am Strick gehabt haben, aber gerne über Dinge schreiben, die sie nur vom Hörensagen kennen bzw diese mangels eigener Erfahrung aber schlichtweg negieren.
 
A

anonym

Guest
BHD, alles was ich schreiben wollte, wurde geschrieben. Ich brauche die Kuh nicht wieder und wieder, so wie Du anscheinend gerne alles zigfach bringst, durch`s Dorf treiben.

Tja, manchen muss man es öfter sagen, manchmal hilft allerdings auch das nicht. Helfen könnte gründlich zu lesen und differneziert zu erwidern.

Bisher habe nichts an Deinen Ausführungen finden können, das meine These nicht bestätigen würde. Die Triebfeder Deines Eingangspostings, Deine persönliche Intention Deinen Beitrag zu leisten, wieder ein Stücken Kritik an Teilen der Jagd zu üben, bleibt für mich nach wie vor im Nebel.

Siehst Du, das liegt am gründlichen Lesen; besser am Fehlen des selben. :p

Die Jagd ist nicht sakrosant, vielmehr wird eigentlich auf beiden Seiten, bei Jagd und Jagdgegner gleich agiert. Mir geht es grundsätzlich um das eiserne Prinzip des Örtlichen, um Entscheidungsfreiheit, um Selbstbestimmung. Mir ist es völlig Latte, wer mich da, aus welchem ideologischen Hirnriss, aus unreflektiertem Regelwerk, aus PC or what ever gängelt. Für mich zählt das, was das beste meint sachgerechteste ist. Darüber kann man dann streiten, aber nicht so wie Du hier mit persönlichen Angriffen etc.
Ich mache meine Erfahrungen gerne selber.

Aber - wenn`s schon kein Kupierverbot gibt, dann beschneiden sich manche gerne selbst.

Siehe oben. Es geht um ein Kupiergebot, andere hier haben es doch auch begriffen; und damit bspw. a.) um Bevormundung und b.) um ein Verunmöglichen des Exportes.


Wünsche schönes Weiterdiskutieren mit denen, die nie eine der genannten Rassen geführt, geschweige denn von einer Rasse kupierte und unkupierte Ausführung am Strick gehabt haben,

Diese Arroganz ist schon dick.
1.) Wie soll es denn überhaupt möglich sein, eben einen Hund unkupiert zu führen bei Kupierzwang? Genau darum geht es doch.
2.) Es gibt wenigstens Analogieschlüsse, diese nimmst Du aber selbstherrlich und bräsig nicht zur Kenntnis.

aber gerne über Dinge schreiben, die sie nur vom Hörensagen kennen bzw diese mangels eigener Erfahrung aber schlichtweg negieren.

Erfahrungen wurden genannt und auch für Dich teilweise wiederholt.

edit hat nochmal posting Nr. 47 herausgesucht:
...

Und die Tage gibt es ein Foto von unserem neuen Mitglied in der boarhuntingdogs-group, welches ich heute besucht habe und das leider verstümmelt ist, weil sein Züchter zu weich ist.


Und wird jetzt gleich sich bemühen für Wahrsager und Kartenleser ein paar Fotos vom Mobiltelfon zu ziehen. :razz:
 
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Ich weiß nicht, was an der Frage so schlimm war? Es ging lediglich darum ob ein Verein einem Hund ohne kupierte Rute die Papiere versagt und somit natürlich auch mögliche Prüfungen und dann die Zucht in selbigen nicht mehr möglich ist.
Der Beissreflex mancher Hundeführer ist schon erstaunlich wenn es um den Hund geht.
Ich weiß auch nicht worin das Problem besteht, bestehende Praktiken kritsch zu hinterfragen, hat einfach was mit Weiterentwicklung zu tun.
Wenn es das nicht gäbe, würden immer noch nur die Fürsten und hohen Herrschaften Hochwild jagen.
Dem Pöbel bleibt dann halt das Niederwild.
Übrigens hat eine fundierte Meinung zu einem Thema zu haben nichts damit zu tun, welchen Hund man führt oder welches Auto man fährt usw. Du diskutierst doch auch über die EU ohne jemals im EU Parlament gesessen zu haben.

Aber da ist es halt wieder das Vereinsgemeiere nach dem Motto: Es kann nicht sein. Was nicht sein darf.
Denn das haben wir schließlich schon immer so gemach und die, die damit angefangen haben, haben sich sicher was dabei gedacht.


Waidmannsheil Lucas
 
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anonym

Guest
Für unseren Zukunftsblicker mit Leseschwäche.

Der zukünftige Aspirant auf Aufnahme in die bhds im Kreise seiner Geschwister - nicht mit Achillesferse dafür aber nun mit-ohne Achillesrute. :no:, womit der Name gefunden wäre. ;-)

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Bora:
Ich habe nicht geschrieben, dass ich grundsätzlich gegen das Kupieren bin, sondern nur, dass ich für mich diese Entscheidung getroffen habe. Was das mit Fleischverzehr zu tun hat , keine Ahnung. Für mich ist Jagd (für eine volle Kühltruhe) aktiver Tierschutz, denn so unterstütze ich eben nicht die Massentierhaltung und die tierschutzrelevanten Auswüchse die es dort gibt.
Komisch, dass RAssen, die deutlich mehr Probleme mit ihrer Rute haben, nie kupiert wurden, fragt mal Doggenzüchter nach der Farbe ihrer Türstöcke.
Meine Beobachtungen bei "meiner "Rasse (ECS) ist, dass welpen deutlich schneller auf den Läufen sind, die Rute als Gleichgewichtsorgan und Lenker eingesetzt wird und die Hunde deutlich ausdruckstärker sind.

Moosjäger: Auch habe ich nicht geschrieben, dass ich nicht kupiere, weil es den Welpen solche Schmerzen zufügt. -im Gegenteil, Rute kupieren ist ein relativ kleiner Eingriff, ich hab mal einen Wurf bei einem Bekannten Züchter kupiert, ein scharfer Scherenschlag, ein kurter Quieker des Welpen, etwas Eisendreichlorit zur Blutstillung, den Welpen wieder an die Zitzen und alles war gut. Das Argument der Quälerei zieht da bei mir nicht. Wer mal dabei war, wie männl. Ferkel kastriert werden, das ist eine sauerei... aber darüber könnte man ja ewig weiterreden.

Dann muss man sich auch fragen, woher denn die Einschätzungen des Verletzungsrisikos kommen, wenn eigentlich schon immer kupiert wurde. Rutenverletzungen werden immer vorkommen, wollte ich jedes Körperteil abschneiden, das sich mal verletzen könnte, bliebe sicher nicht mehr viel über. Wie sagt Moosjäger: Jagdhunde müssen immer Verletzungen undn Schmerzen aushalten.....

Und da ich ja erst seit gestern in diesem Forum dabei bin, erlaube ich mir noch, den Herrn einen unschönen Diskussionsstil zu bescheinigen. Mit Sachlich hat das nicht viel zu tun.....:thumbdown:
 
A

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Ohh Ohh, BHD pass mal gut auf

die Schecken sehen aus wie die Sauen bei mir im ehemaligen Revier
besorg denen gleich ne Bunte Weste (aber nicht schwarz-weis)
 
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Du sollst nicht immer die Kühe scheißen Klaus. Kein Wunder das du, wenn wir uns treffen, immer von 400-600 kg Keiler berichtest.

Waidmannsheil Lucas
 

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