Kurzlauftaugliches BUM UM Kaliber gesucht.

G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Erst soll man mal den Beweiß des "paarigen Schockrefelexes" und dessen "bessere Wundwirkung" erbringen. Der steht nämlich schon länger aus, als wir beide an Lebensjahren zählen.

Darum geht es nicht du hast in dem Forum viele Behauptungen aufgestellt, und viele User haben eine Antwort gefordert. Du hast über bleifreie Munition gewettert und ich habe dich nach schlechten Erfahrungen dazu gefragt . Antworten ? Keine ! Und komm jetzt nicht mit Ausflüchten und Gegenfragen .
 
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17 Feb 2019
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Danke für die Antworten!

Das Wild kommt immer vom Graben herauf auf die Wiese äst dort im Bereich entlang der Grabenkante und entfernt sich maximal 20-30m von der Kante ehe es wieder runter in den Graben zieht.

Ich komme nicht näher ran, bzw kann ich den Sitz nicht versetzen, das hat diverse Gründe wie Wind Gelände usw. außerdem sitzt man an dieser Stelle in der Mitte eines "Kessels" und hat ein relativ großes Schussfeld wo auch an anderen Ecken Wild austritt, und das möchte ich ebenfalls nicht missen, da dies nur von dieser Stelle ersichtlich ist.

Eine 375Ruger ist mir zu stark. Da möchte ich die Grenze ein wenig früher ziehen. Die 9,3x64 wäre mir am liebsten, da ich die Matrize habe und ettliche Geschosse über Möller zu Accubond und Speer usw. Leider gibt es die Heym aber nicht in diesem Kaliber.

Es gibt eben nur die Option 300WSM, die Taugt mir aber aus dem Grund der Kurzlaufuntauglichkeit nicht. Außerdem hätte ich gerne mehr Masse beim Geschoss.

Dann wärs die 8x68, kannst bei kurzen Läufen auch vergessen

Bleibt die 338WinMag, Die 8,5x63 Reb und die 9,3x62
 
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Ich will das Gewehr auch zum riegeln nutzen können, da erscheint mit die 375 zu wild. Außerdem hat die ganze Sache einen weiteren Haken. Ich gehe davon aus das ein Gewehr in dem Kaliber ein irres Gewicht hat....das will ich in unseren Bergrevieren nicht tragen müssen.

Von der 338 win wurde mir mehrfach abgeraten eben wegen der Präzision. Auch von anderen Wiederladern die ich für fähig halte. Ich denke von der werde ich auch Abstand nehmen.

Was ich auch noch vergessen habe! Einen Hirsch wird man bei uns wohl eher nicht in der 200kg Klasse finden. Ein starker Feisthirsch den eine Bekannte vor kurzem erlegt hat wog 125kg
 

JM_

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5 Feb 2019
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300
Die Heym würds auch in 300 WSM (58cm Lauf) zur Auswahl geben. Sicher nicht die schlechteste Wahl :unsure:

Edit: oh hab dein Antwort bezüglich WSM zu spät gelesen. Sollte die .300 WSM mit Rs60 nicht auch ausm 58cm Lauf gut funktionieren?
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Bleibt die 338WinMag, Die 8,5x63 Reb und die 9,3x62

Von denen ist die 9,3 am geeignetsten für kurze Läufe, mit Nachteilen in der Außenballistik und dem Kick.

Die .338WM verbrennt ne Menge Pulver, braucht also auch einen entsprechend langen Lauf. Dass sie unpräzise ist, ist aber ein Märchen. So schreibt Philip Massaro: "I’ve found the .338 Winchester to be capable of fantastic accuracy, with some factory loads and more than a few handloads printing ½ to ¾ MOA."
Es liegt also, wie so häufig eher am Schützen. Aber ne Magnum aus 55cm ist Quatsch.

Die Reb ist irgendwie die goldene Mitte. Nicht zu hart an der Schulter, große Geschossauswahl, gute Außenballistik und vor allem nicht so stinklangweilig wie ne 9,3x62

Nun lieber Flilito, jetzt musst Du dich entscheiden....😉
Ich würde die Reb nehmen, aber wie gesagt, Wunder würde ich nicht erwarten. Einfach über das neue Schießeisen freuen.
 
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Ich will das Gewehr auch zum riegeln nutzen können, da erscheint mit die 375 zu wild. Außerdem hat die ganze Sache einen weiteren Haken. Ich gehe davon aus das ein Gewehr in dem Kaliber ein irres Gewicht hat....das will ich in unseren Bergrevieren nicht tragen müssen.

Von der 338 win wurde mir mehrfach abgeraten eben wegen der Präzision. Auch von anderen Wiederladern die ich für fähig halte. Ich denke von der werde ich auch Abstand nehmen.

Was ich auch noch vergessen habe! Einen Hirsch wird man bei uns wohl eher nicht in der 200kg Klasse finden. Ein starker Feisthirsch den eine Bekannte vor kurzem erlegt hat wog 125kg
So wild ist die 375 Ruger nicht und vom Rueckstoss her ist sie gleich der 9.3x64. Besonders wenn du selbst lädst ist das überhaupt kein Problem.
125kg für einen Feisthirsch ist ja nicht so schwer und ich würde sagen das Ich
eine 300 Mag für deine Zwecke ideal halte. Wenn du mit einer 300 Mag deine 100kd Hirschenicht an den Platz bannen kannst .dann wirst du es wahrscheinlich mit der 9,3 auch nicht können.
 
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Man kennt ja die Gegebenheiten nicht, aber wenn das Wild immer an der Geländekante austritt stellt sich die Frage wo will es hin? Bleiben die immer an der Kante entlang? 250-300m Gibts keine Möglichkeit näher ran zu kommen?
......oder woanders......????
Grüße +WMH Olli
 
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Savage FC euro in 9,3x62 ....Geschosse Reichenberger HDB und auf 50m mit Rotpunkt 2cm Streukreis ....Lauflänge 51cm + SD...mit ZF drauf wäre Sie wohl noch besser.....günstig, präzise, leicht,....durch die Softgummikappe kein Treten......meine Drückjagdwaffe....nur die Farbe 😫.....orange....!
Grüße +WMH Olli
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Es gibt eben nur die Option 300WSM, die Taugt mir aber aus dem Grund der Kurzlaufuntauglichkeit nicht. Außerdem hätte ich gerne mehr Masse beim Geschoss.
Blockier dich doch nicht mit dieser Kurzlauftauglichkeit, wenn du ein schwereres Geschoß auf weite Distanz bringen willst nimm dir mit dem Stummel nicht unnötig die Geschwindigkeit
Ich will das Gewehr auch zum riegeln nutzen können, da erscheint mit die 375 zu wild. Außerdem hat die ganze Sache einen weiteren Haken. Ich gehe davon aus das ein Gewehr in dem Kaliber ein irres Gewicht hat....das will ich in unseren Bergrevieren nicht tragen müssen.
Warum nimmst zum Riegeln nicht den vorhandenen 308? Oder soll dieser wegkommen? Ein leichtes Gewehr in Kalibern wie 338, 375, 9,3 wirst du dann wohl gerne tragen aber ungern abfeuern. Ein Bekannter hat nen K 77 in 30R Blaser, schon das ist nicht mehr Nutzerfreundlich.
Was ich auch noch vergessen habe! Einen Hirsch wird man bei uns wohl eher nicht in der 200kg Klasse finden. Ein starker Feisthirsch den eine Bekannte vor kurzem erlegt hat wog 125kg
Ich musste noch nicht so weit schießen aber im Bereich bis 150m schießen wir Rotwild zw. knapp 100 und höchstens 160kg aufgebrochen mit 7x57R, 7x64, 7x65R und 308. Wenn ich in die Aufzeichnungen schaue steht da bei rund 70% Fluchtstrecke 0.
Die 7x64 mit 10,5g Tig liegt da bei fast 90% und hat aus dem 50cm Stutzen sehr viel schwerere Ungarnhirsche auch auf Entfernungen ~250m an den Platz gebannt. In Ungarn und Afrika war auch die 8x68s mit 12,8g im Einsatz und hat ihres getan. Trotzdem würde ich die in einer relativ leichten Waffe nicht mehr haben wollen.
Hätte ich deine Anforderung würde ich zu einer 7x64 mit 65 cm und möglicht leichtem Schaft und einem SB 3-12x42 Classic tendieren
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Meine 9,3x64 wiegt mit zfr 3,7 kg und schiesst sich butterweich. Es ist eine Frage des Schaftes.
Noch mehr ist es eine Frage des Empfindens, was für einen butterweich ist kann für einen anderen „tritt wie ein Esel“ sein. Ich hab bisher 3 Gewehre in 9,3x64 geschossen Butterweich war davon keines......
bitte um Angaben zu deinem Gewehr.
 
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Ich würde bei 8,5x63 Reb oder auch 8,5x55 Blaser gucken. LL würde ich nicht unter 56 cm gehen. Dann wäre ein Blaser R 8, durch seine Bauweise, immer noch sehr kompakt.
 

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