Kurzlauftaugliches BUM UM Kaliber gesucht.

G

Gelöschtes Mitglied 21155

Guest
Es gibt keine Bum um Patrone. Wenn es sie gäbe hätten wir alle keinen Stress mehr.
Rotwild ist groß, die gehen oft noch ein Stück. Sogar mit der .300Wby tun sie das. Ich empfinde die Frage tatsächlich als ein bisschen merkwürdig.
 
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Danke für die Antworten!

Keiner redet von einem Überkiller Kaliber. Ich frage nach einem Kaliber das in Kombination mit dem richtigen Geschoss und Treffersitz die Wahrscheinlichkeit steigert die Fluchtstrecke zu verkürzen.

Den Luxus zig andere Ecken im Revier zu haben, an denen ich gleich guten Anblick habe, habe ich nicht. Der Rotwild/Schwarzwildwechsel befindet sich bei mir eben an einer Ecke die schwieriges Gelände beinhaltet. Muss ich das Stück durch eine schwierige Bergung aus dem Graben rauskämpfen, kann ich auch damit leben. Steiger ich allerdings die Wahrscheinlichkeit das ich mir diese Knochenarbeit spare, bin ich darüber nicht beleidigt.

Ich bitte daher das zu akzeptieren, und mir mit wertvollen Ratschlägen weiterzuhelfen.
 
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Danke für die Antworten!

....

Ich bitte daher das zu akzeptieren, und mir mit wertvollen Ratschlägen weiterzuhelfen.
Dann schaue dir doch das Video vom Greg Zeilinger, 9,4x64, an. Darin gehts um weite Schüsse.
Oder vertrau dem @Stomberger... 8,5x63.
Du brauchst Geschwindigkeit vulgo Mündungsenergie?
Kannst Du mit dem 169gr Aero aus 65cm Lauf haben. 950m/s sind drin. Und das Aero funktioniert.
Oder nimm die SAX Munition.

Aber vergiss das mit den kurzen Läufen. Ein Kumpel von mir hat damit experimentiert. Lauf gekürzt und zack, waren ~90m/s weg. Ok, er hats ins Extrem getrieben
 
G

Gelöschtes Mitglied 21941

Guest
Ohne Ironie & Flachs:

45/70 325 Grains FTX oder 308 Grains HDB.
Hab selten Sauen so schnell zu Boden gehen sehen. Da kommt ordentlich Material geflogen & aufs Blatt wirkts umwerfend.
An deiner Stelle würd ich zusätzlich in ne anständige Seilwinde investieren. Spart viel Schweiss & Nerven.
Wir haben mal ne aufgebrochen knapp 95 Kilo schwere Sau nach oben bergen müssen. Eine gute Seilwinde hat das zum Kinderspiel gemacht.


Einfach so ein paar Gedanken. Mit ner 308 kriegst du das auch hin & wenns so eng/scheisse zum schiessen ist-> Schuss aufs Haupt kann ich manchen Situationen eine Option sein.
 

WWQ

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Generell gibt es auch bei der 8,5 keine Bumm um Garantie . Ich hatte damit aber mit dem 180 grains Accubond eine Serie von 30 Sauen zwischen 25 und 90 Kilo die alle am Anschuss lagen , bis es die erste mal 10 m in den Mais geschafft hat . Entfernungen waren zwischen 30 und 180 m .
Kann ich bestätigen! Aus der Reb 8,5 nicht zwangsläufig leicht zum schiessen zu bringen. Gibt es als Fabrik-Muni für die 8,5x55
 
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Tellerschuss halte ich auf diese Distanz nicht für Weidgerecht.

8.8 Ist mir beim Wiederladen zu Pulverintensiv. Außerdem will ich mit einer größeren Kaliberwahl nur meine Chancen verbessern. Das auch in diesem Fall das Wild 20-30m oder weiter gehen kann ist mir klar....

Das ist die richtige Einstellung, mehr als Chancen verbessern geht auch nicht, wenn Du die 8,8 ablehnst.
Die Chancen verbesserst Du mit einem Kaliber, das ein SX-Geschoss eines großen Kalibers mit ausreichender Masse und hoher Vz ins Ziel bringt, also z. B. ein 200 gr, SST aus einer .338 Lapua Mag.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Ich würde die Büchse für diesen Einsatz nicht kastrieren um damit auch auf Drückjagden zu gehen, dafür reicht dein 308 mit 50er Lauf auch. 9,3x64 mit 65er Lauf und Hochblatt drauf und die Dinger liegen an Ort und Stelle. Der Treffersitz trägt mehr dazu bei als das Kaliber. Möglichkeiten ausloten wie man näher rankommt ist auch kein Fehler.
 
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Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Vorschlag:
.375-06 Ackley 40°
Schweres Geschoß, einfache günstige Hülsen und Werkzeuge/Matrizen.
Wird mit "schnelleren" Pulvern geladen.......passt also für kürzeren Lauf

Gruß
2RECON
 
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Servus,

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit Rehwild an ähnlicher Stelle. Ich kann euch sagen, das Kaliber ist völlig egal. Was super funktioniert hat war die .223 mit VMax geladen. Sauber in die Kammer war das Bum und Um ohne Ausschuß. Aber ja das Blatt nicht erwischen, da ist die Sauerei perfekt.
Bei Rotwild hab ich mich noch nicht beschäftigt obs da für die zugelassenen Kaliber auch sowas gibt.
Das wäre zumindest ein Ansatz.

Um Versuch macht Klug wirst nicht drum rum kommen.

Ach ja, ich hab auch eine 8,5x63 von Heym. Super Kombi. Geb ich nicht mehr her.

Gruß Krucknwig
 
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Damit was nützliches auch noch kommt schau dir die 300 wssm an rasant gestreckte Flugbahn und 200 -300m ist die Wohlfühlzone der Patrone. Die Geschossauswahl ist riesig.

Wenn es noch größer sein soll wirst um die 338 lapua magnum nicht vorbei kommen. Aber wenn ich du wäre würde ich meinen Bixxner nerven wegen Probeschießen. Such dir 5 Kaliber raus und nerv denn Herrn die meisten lassen dich Probeschiessen.
 
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Keiner redet von einem Überkiller Kaliber. Ich frage nach einem Kaliber das in Kombination mit dem richtigen Geschoss und Treffersitz die Wahrscheinlichkeit steigert die Fluchtstrecke zu verkürzen.

Solche Kaliber gibt es nicht. Alles hängt vom Treffersitz ab , und abhängig von diesem , wie größer die Löcher und um so schneller tretet der Tod ein.

Bei leichten Wildarten und Kammertreffern mit Patronen wie die 460 WBY-Magnum oder 500 Schüler hatte ich auch schon Fluchtstrecken.
 
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Ohne Ironie & Flachs:

45/70 325 Grains FTX oder 308 Grains HDB.
Hab selten Sauen so schnell zu Boden gehen sehen. Da kommt ordentlich Material geflogen & aufs Blatt wirkts umwerfend.
An deiner Stelle würd ich zusätzlich in ne anständige Seilwinde investieren. Spart viel Schweiss & Nerven.
Wir haben mal ne aufgebrochen knapp 95 Kilo schwere Sau nach oben bergen müssen. Eine gute Seilwinde hat das zum Kinderspiel gemacht.


Einfach so ein paar Gedanken. Mit ner 308 kriegst du das auch hin & wenns so eng/scheisse zum schiessen ist-> Schuss aufs Haupt kann ich manchen Situationen eine Option sein.

Echt jetzt 45-70 auf 250-300m? Kann passen das Geschoss fällt ihnen dann von oben aufn Kopf. Mit 325gr FTX Oberkante Unterlippe geladen und 22" Lauf hast da auf 250m 387m/s bei 60cm Tiefschuss und 1575 Joule, auf 300m 355m/s bei 110cm Tiefschuss und 1330 Joule....
Zum Riegeln kanns gut gehen.
 
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Damit was nützliches auch noch kommt schau dir die 300 wssm an rasant gestreckte Flugbahn und 200 -300m ist die Wohlfühlzone der Patrone. Die Geschossauswahl ist riesig.

Wenn es noch größer sein soll wirst um die 338 lapua magnum nicht vorbei kommen. Aber wenn ich du wäre würde ich meinen Bixxner nerven wegen Probeschießen. Such dir 5 Kaliber raus und nerv denn Herrn die meisten lassen dich Probeschiessen.

Die Patrone 338 Lapua Magnum ist eine gute Patrone. Leider braucht sie um ihr Potential voll zu entfalten eine schwere Waffe mit langem Lauf. Für die Jagd ist man deswegen in der gleichen Kaliberklasse mit der Patrone 340 WBY-Magnum besser bedient. Ich führe zu Zeit noch beide , die Büchse Kaliber 338 LM hat aber einen Lauf von 29" und wiegt 7 kg , die Büchse Kaliber 340 WBY-Magnum kommt aus mit einem Lauf von 26" für ein Gewicht um die 4,5 kg , was immer noch schwer ist wenn man sie im Hochgebirge herumträgt.
 

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