Kurzwaffe im Revier

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Allgemeiner Hinweis: Auch ich bin kein Freund eines überregulierenden Staates, der seine autochtone Bevölkerung in jeder Hinsicht, ob Steuer und Abgaben, Waffenrecht oder Verkehrsrecht, Aufenthaltsrecht etc aufs konsequenteste reguliert - während der "bunte Teil" dieser Gesellschaft jedoch härteste Drogen verkaufen darf (u.a. "Görli"Park), eine Rigaer-Straße mit allen irren Kollateralschäden mindestens toleriert wird (bzw. über bestimmt "antiXYZ" Projekte sogar nochmittelbar fördert), hunderte von Köpfen umfassende Salafisten Gruppen und entsprechend radikal agitierende Moscheegemeinden gewähren lässt, man politisch zuschaut wie No-go areas entstehen und Sozialsysteme missbräuchlich ausgebeutet werden....

Dennoch verorte ich diese Phänomene (noch) in die entsprechenden Problemviertel der großen Städte und Ballungsgebiete und nicht in Wald und Fluhr.

Geht mit ner Kippa auf dem Kopf durch Neukölln oder der falschen Hautfarbe durch Marzahn-Hellersdorf .. oder legt Euch anderweitig in gewissen Stadtteilen hier in der Hauptstadt mit den Falschen an... und ich garantiere Euch, dass ihr relativ schnell "im Lotto gewinnen" werdet... dagegen ist jedes (fast) "wilde Schwein" und jeder Hundespaziergänger in Eurem Revier vergleichsweise so gefährlich wie Schneewitchen für die sieben Zwerge....

https://www.youtube.com/watch?v=7-i4b-eMtyM

https://www.youtube.com/watch?v=InlGoZpmQYQ

https://www.youtube.com/watch?v=hLEtgO8EhbE

Und dennoch werde ich nicht müde, darauf zu hoffen, dass unser Staat irgendwann doch noch konsequent sein prinzipielles Gewaltmonopol durchsetzt und auch die friedlichen Bürger hier schützt... das amerikanische System mit "immer mehr Waffen" erscheint mir aus eigener Erfahrung als weniger attraktive Lösung.
 
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Guest
Obwohl ich dir sonst weitgehend zustimme,
Dennoch verorte ich diese Phänomene (noch) in die entsprechenden Problemviertel der großen Städte und Ballungsgebiete und nicht in Wald und Fluhr.

das ist längst nicht mehr so wie beschrieben, auch wenn die Wahrscheinlichkeiten kleiner werden mit jedem Km weiter vom "Siedlungsraum".


@ alle anderen ihr habt mich überzeugt - welches Kaliber?


CdB;)
 
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Allgemeiner Hinweis: Auch ich bin kein Freund eines überregulierenden Staates, der seine autochtone Bevölkerung in jeder Hinsicht, ob Steuer und Abgaben, Waffenrecht oder Verkehrsrecht, Aufenthaltsrecht etc aufs konsequenteste reguliert - während der "bunte Teil" dieser Gesellschaft jedoch härteste Drogen verkaufen darf (u.a. "Görli"Park), eine Rigaer-Straße mit allen irren Kollateralschäden mindestens toleriert wird (bzw. über bestimmt "antiXYZ" Projekte sogar nochmittelbar fördert), hunderte von Köpfen umfassende Salafisten Gruppen und entsprechend radikal agitierende Moscheegemeinden gewähren lässt, man politisch zuschaut wie No-go areas entstehen und Sozialsysteme missbräuchlich ausgebeutet werden....

Dennoch verorte ich diese Phänomene (noch) in die entsprechenden Problemviertel der großen Städte und Ballungsgebiete und nicht in Wald und Fluhr.

Geht mit ner Kippa auf dem Kopf oder der falschen Hautfarbe durch Marzahn-Hellersdorf .. oder legt Euch anderweitig in gewissen Stadtteilen hier in der Hauptstadt mit den Falschen an... und ich garantiere Euch, dass ihr relativ schnell "im Lotto gewinnen" werdet... dagegen ist jedes (fast) "wilde Schwein" und jeder Hundespaziergänger in Eurem Revier vergleichsweise so gefährlich wie Schneewitchen für die sieben Zwerge....

https://www.youtube.com/watch?v=7-i4b-eMtyM

https://www.youtube.com/watch?v=InlGoZpmQYQ

https://www.youtube.com/watch?v=hLEtgO8EhbE

Und dennoch werde ich nicht müde, darauf zu hoffen, dass unser Staat irgendwann doch noch konsequent sein prinzipielles Gewaltmonopol durchsetzt und auch die friedlichen Bürger hier schützt... das amerikanische System mit "immer mehr Waffen" erscheint mir aus eigener Erfahrung als weniger attraktive Lösung.

Der grosse Unterschied zum amerikanischen System ist dass in Deutschland Waffen erwerbscheinpfichtig sind und nur Personen eine Waffe erwerben dürfen die dazu ein Bedürfnis nachweisen können, einen sauberen Lebenslauf und Polizeiliches Führungszeugnis haben, und dazu ausgebildet wurden in Theorie (Gesetzeslage) und Praxis (Umgang mit Waffen und deren Verwahrung). Und dann noch zusätzlich werden diese Personen periodisch überprüft, dies bringt mit sich, dass ich mich wohler fühle mit einem Jäger oder Sportschütze als Nachbaren als jemanden der dies nicht ist und nicht periodisch überprüft wird!

Dann noch etwas zu den Amerikanischen Verhältnissen!
Da gehören 2 ganz wichtige Sachen in den Statistiken die man da nie vorfindet:
A. Wieviele Tote und Verletzte es gab durch legalen Waffengebrauch der Polizei und Armee so wie legaler Selbstverteidigung durch Privatpersonen.

B. Wieviele Menschenleben gerettet wurden durch legalen Waffengebrauch, entweder dadurch dass die Opfer sich mit einer Waffe in der Hand gewehrt haben oder wieviele sich retteten dadurch dass sie die Waffe gezogen haben und ihrem Gegenüber gezeigt haben dass sie sich wehren würden wenn sie weiter bedroht würden!

Das sind nämlich zwei sehr wichtige Elemente um abzuwägen ob dem Volke der Zugang zu legalen Waffen erlaubt werden sollte oder nicht!

Dann zu guter letzt: natürlich ist das US Waffengesetz verbesserungsfähig! Da zähle ich die sichere Aufbewahrung und der Handel unter privaten Personen dazu wo Waffen ohne behördlichen Eintrag weiter verkauft werden, und so auch leicht in unberechtigte Hände geraten!
 
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Obwohl ich dir sonst weitgehend zustimme,


das ist längst nicht mehr so wie beschrieben, auch wenn die Wahrscheinlichkeiten kleiner werden mit jedem Km weiter vom "Siedlungsraum".


@ alle anderen ihr habt mich überzeugt - welches Kaliber?


CdB;)

Darauf kann es nur eine Antwort geben :cool:

94966_das_ist_eine_44er_magnum-medium.jpg


Und für alle Affinados - hier die Langfassung:

https://www.youtube.com/watch?v=8Xjr2hnOHiM
 
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Der grosse Unterschied zum amerikanischen System ist dass in Deutschland Waffen erwerbscheinpfichtig sind und nur Personen eine Waffe erwerben dürfen die dazu ein Bedürfnis nachweisen können, einen sauberen Lebenslauf und Polizeiliches Führungszeugnis haben, und dazu ausgebildet wurden in Theorie (Gesetzeslage) und Praxis (Umgang mit Waffen und deren Verwahrung). Und dann noch zusätzlich werden diese Personen periodisch überprüft, dies bringt mit sich, dass ich mich wohler fühle mit einem Jäger oder Sportschütze als Nachbaren als jemanden der dies nicht ist und nicht periodisch überprüft wird!

Dann noch etwas zu den Amerikanischen Verhältnissen!
Da gehören 2 ganz wichtige Sachen in den Statistiken die man da nie vorfindet:
A. Wieviele Tote und Verletzte es gab durch legalen Waffengebrauch der Polizei und Armee so wie legaler Selbstverteidigung durch Privatpersonen.

B. Wieviele Menschenleben gerettet wurden durch legalen Waffengebrauch, entweder dadurch dass die Opfer sich mit einer Waffe in der Hand gewehrt haben oder wieviele sich retteten dadurch dass sie die Waffe gezogen haben und ihrem Gegenüber gezeigt haben dass sie sich wehren würden wenn sie weiter bedroht würden!

Das sind nämlich zwei sehr wichtige Elemente um abzuwägen ob dem Volke der Zugang zu legalen Waffen erlaubt werden sollte oder nicht!

Dann zu guter letzt: natürlich ist das US Waffengesetz verbesserungsfähig! Da zähle ich die sichere Aufbewahrung und der Handel unter privaten Personen dazu wo Waffen ohne behördlichen Eintrag weiter verkauft werden, und so auch leicht in unberechtigte Hände geraten!

Unbenommen - nur ist die Zahl der durch Schusswaffeneinsatz geretteten Menschenleben im Jagdrevier in Detuschland doch eher übersichtlich....

Der letzte in den mir zugänglichen Medien dokumentierte Überfall auf einen Jäger bei Ausübung einer jagdlichen Tätigkeit war 2016... wenn der letzte signifikante Lotto-Gewinn in Deutschland auch 2016 gewesen wäre, würde das vermutlich keiner mehr spielen.

Ergo - die Notwendigkeit zur Führung einer Kurzwaffe zum Selbstschutz erscheint mit von fraglicher Relevanz, jagdlich gesehen wird der eine oder andere mal eine kleinkalibrige KW für das Abfangen von Wild in der Falle benötigen und vielleicht, wer sich mit der unverzichtbaren Langwaffe UND einer ergänzenden KW abschleppen möchte, eine KW auch für den Nahschuss bei einer Nachsuche. Das ist aber allenfalls situativ und sicher nicht Standard eines üblichen Ansitzes oder einer Pirsch.

Darüber hinaus wird einem Nachsucheführer der blanke Stahl suffizient helfen oder eben, wenn geboten, ein wohl platzierter Schuss aus seiner Langwaffe über mehr oder minder ausgeprägte Distanz.



https://djz.de/ueberfall-auf-jaeger-4128/
 
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... Und dann noch zusätzlich werden diese Personen periodisch überprüft, dies bringt mit sich, dass ich mich wohler fühle mit einem Jäger oder Sportschütze als Nachbaren als jemanden der dies nicht ist und nicht periodisch überprüft wird!...

Grundsätzlich stimme ich Dir zu.
Waffenbesitz benötigt feste Säulen um drauf zu ruhen:
-Polizeiliches Führungszeugnis
-Sachkunde
-Sichere Aufbewahrung
Auf diesen drei Säulen würde das Waffengesetz sicher stehen ohne zu kippeln.
Die 4. Säule Bedürfnis bringt es bereits bedenklich ins Schaukeln.
Gruß-Spitz
 
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Grundsätzlich stimme ich Dir zu.
Waffenbesitz benötigt feste Säulen um drauf zu ruhen:
-Polizeiliches Führungszeugnis
-Sachkunde
-Sichere Aufbewahrung
Auf diesen drei Säulen würde das Waffengesetz sicher stehen ohne zu kippeln.
Die 4. Säule Bedürfnis bringt es bereits bedenklich ins Schaukeln.
Gruß-Spitz
Einer der besten Posts der letzen Monate(y)(y)(y)(y)(y)(y)
 
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Unbenommen - nur ist die Zahl der durch Schusswaffeneinsatz geretteten Menschenleben im Jagdrevier in Detuschland doch eher übersichtlich....

Der letzte in den mir zugänglichen Medien dokumentierte Überfall auf einen Jäger bei Ausübung einer jagdlichen Tätigkeit war 2016... wenn der letzte signifikante Lotto-Gewinn in Deutschland auch 2016 gewesen wäre, würde das vermutlich keiner mehr spielen.

Ergo - die Notwendigkeit zur Führung einer Kurzwaffe zum Selbstschutz erscheint mit von fraglicher Relevanz, jagdlich gesehen wird der eine oder andere mal eine kleinkalibrige KW für das Abfangen von Wild in der Falle benötigen und vielleicht, wer sich mit der unverzichtbaren Langwaffe UND einer ergänzenden KW abschleppen möchte, eine KW auch für den Nahschuss bei einer Nachsuche. Das ist aber allenfalls situativ und sicher nicht Standard eines üblichen Ansitzes oder einer Pirsch.

Darüber hinaus wird einem Nachsucheführer der blanke Stahl suffizient helfen oder eben, wenn geboten, ein wohl platzierter Schuss aus seiner Langwaffe über mehr oder minder ausgeprägte Distanz.



https://djz.de/ueberfall-auf-jaeger-4128/

Sag mir mal warum du pertinent das Erlebnis das ich mit den 4 aggressiven Hunden hatte, ignorierst? Wie hättest du denn die Situation gelöst wenn du dich nicht hättest schnell genug in das Auto retten können? Hättest du die Hunde, der Fall gesetzt sie hätten dich gebissen, tot gestreichelt? Oder aber du glaubst schlicht und einfach nicht dass ich in diese Situation hinein geraten bin? Dann könnte ich die als Beweis unseren Jagdvorsteher und meine Anzeige bei der Polizei anführen. Die Anzeige habe ich ja wohl nicht aus Blödsinn gemacht! Oder sollte es so sein, dass was nicht sein darf auch nicht sein kann?
 
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Unbenommen - nur ist die Zahl der durch Schusswaffeneinsatz geretteten Menschenleben im Jagdrevier in Detuschland doch eher übersichtlich....
Dafür ist es eine etwas größere Zahl verkürzten Tierleids ;)
Ich verstehe den Ansatz nicht, die KW anders zu betrachten als die LW. Die führt man eben bei befugter Jagdausübung. Niemand schwadroniert über gerettete Menschenleben wegen der Langwaffe.
Es geht um Jagd. Das ist auch schon alles.
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Man könnte auch sagen, niemand braucht ein Abfangmesser von mehr als 20cm oder gar eine Saufeder.
Das wäre der gleiche unnütze Ansatz.
Die Jagd erfordert verschiedene Werkzeuge. Aus diesem Pool bedient man sich bedarfsgerecht.
So weit, so unspektakulär.
 
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