Kurzwaffen in 1980

G

Gelöschtes Mitglied 3384

Guest
Mein alter Herr (JS 1972) hatte ´ne Beretta in 7,65 und einen 4" Ruger in .357, letzteren habe ich noch.
Eine von beiden hatte er eigentlich immer mit im Revier.
 
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8 Sep 2010
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Mein Vater war Förster und ging 1986 in Pension.
Ich kann mich nicht erinnern, dass er oder einer seiner Kollegen jemals eine Kurzwaffe dabei hatte (besessen aber schon).
Wir hatten auch seit den 60er Jahren Schweißhunde. Aber selbst auf der Nachsuche (und das waren eine Menge) habe ich nie eine KW gesehen.
Ich kann mich auch nicht an ein Gespräch darüber erinnern.
Allgemein war früher der Schuss mit der KW aber verpönt. Es galt als unmoralisch dem Wild (dessen ärgster Feind der Mensch ist) in seinen letzten Minuten so auf Tuchfühling auf die Pelle zu rücken, und es dadurch zusätzlich in Panik zu versetzen. Zumindest war das im Schwarzwald so.
Aber da ja heute das Wild Schutzwesten trägt, benötigt man schon min. .44 Magnum! Bei der LW fällt ja unter .300 Win mag auch kein Überläufer mehr um. :wink:

Das KW-Thema bei der Jagd ist imho eine Neuzeitliche Erscheinung.

P.S. Ich habe aber auch eine - in .357 SIG. - aber eher wegen der 2-beinigen Schweine.
 
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25 Sep 2007
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cast schrieb:
Sorry, mein Krebs ist über 10 jahre alt, da wurde schon als Beispielswaffe die Sauer 225 genannt.
Also nicht erst seit kurzem.

Wir haben u.a. auch eine 225 im Bestand - nur war sie (wie auch die anderen KWs die nicht eine PP oder PPK waren) eben nie prüfungsrelevant! Gefragt wurde in der Prüfung ohnehin fast ausschließlich die Leib- und Magenwaffe des teutschen Waidmanns: Der Drilling :roll: Das wird sich jetzt mit dem neuen Prüfer sicher ändern - er ist Waffensammler und auch KW-Fan! 8)

Markus
 

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