Labrador hört nicht

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Hallo, ich habe einen 10 Monate alten Labrador Rüden, bis vor 3 Monaten hat er noch auf Zuruf gehört und kam dann brav zurück. In letzter Zeit lässt er sich gar nicht mehr rufen, und sieht es als Spiel an, wenn ich ihn einfange.
Wie kann ich am besten vorgehen ?
Bis bald
Marcus
 
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Konsequenz ist das A unn O
wenn meine Hunde mal nicht mehr so recht hören wollen hilft es immer durch die Stimme deutlich zu machen, dass es kein Spiel ist.
Sondern, dass, wenn ich rufe, zu kommen ist.
Notfalls soll eine besondere Ohrenmassage auch helfen.
 
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Herzliches Beileid zum pöösen Labby.

Wer seinen Hund nicht konsequent vom Anfang an erzieht, wird sich ein Leben lang ärgern müssen.

Ist bei den Kindern genau so. :wink:

Zurück an den Start, und der Hund lebt an der Leine, bis er Gehorsam gelernt hat. Man kann dazu auch eine längere Leine verwenden....
 
A

anonym

Guest
was bei meinem recht gut Hilft:

Wenn sie nicht hört, dann versteck ich mich hinter dem nächstbesten Hinderniss, rufe einmal und warte. Das hat bisher noch immer funktioniert ohne den Hund zu misshandeln :wink:
 
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Hallo, also den Hund an der Schleppleine laufen lassen, rufen....und wenn er dann nicht kommt ? Zurückziehen ? Oder gedulidg warten ?
Ihn mit Leckerlies belohnen ?
Bis bald
Marcus
 
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Marcusgoe schrieb:
Hallo, also den Hund an der Schleppleine laufen lassen, rufen....und wenn er dann nicht kommt ? Zurückziehen ? Oder gedulidg warten ?
Ihn mit Leckerlies belohnen ?
Bis bald
Marcus
DU bist der Chef, also muss er kommen, wenn du rufst, oder du ziehst ihn heran.
Ist er da, kannst du ihm mit Leckerlis belohnen.
Warten kann der Hund, OB du ihn rufst.
Wenn DU rufst, muss ER kommen - jedes mal!

Der Hund ist in der Rangordnung unter dir, und das muss er begreifen.
(nicht mit Gewalt, sondern mit Konsequenz)

Weidmannsheil
Barry
 
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Marcusgoe schrieb:
Hallo, also den Hund an der Schleppleine laufen lassen, rufen....und wenn er dann nicht kommt ? Zurückziehen ? Oder gedulidg warten ?
Ihn mit Leckerlies belohnen ?

Die Idee mit der Schleppleine + Zurückziehen finde ich gut. Entfernung schrittweise steigern.
Leckerlies funktionieren nicht bei jedem Hund. Mein Retriever nimmt sie nicht einmal an.
 
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barry08 schrieb:
Der Hund ist in der Rangordnung unter dir, und das muss er begreifen.
(nicht mit Gewalt, sondern mit Konsequenz)

Ein goldenes Wort, Barry, - nur leider völlig inhaltsleer. Ich habe dergleichen schon tausend mal gelesen, aber noch nie eine befriedigende Antwort darauf erhalten, wie man konsequent sein soll, wenn der Hund ausserhalb des eigenen Einwirkungsbereichs tut was er will.
 
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Venedigermandl schrieb:
barry08 schrieb:
Der Hund ist in der Rangordnung unter dir, und das muss er begreifen.
(nicht mit Gewalt, sondern mit Konsequenz)

Ein goldenes Wort, Barry, - nur leider völlig inhaltsleer. Ich habe dergleichen schon tausend mal gelesen, aber noch nie eine befriedigende Antwort darauf erhalten, wie man konsequent sein soll, wenn der Hund ausserhalb des eigenen Einwirkungsbereichs tut was er will.
Der Hundeführer schreibt doch, dass er mit der langen Leine arbeiten wird.
Da sehe ich einen gewissen Einwirkungsbereich gegeben :wink:

Aber manche müssen eben "Leine" nochmals schreiben, weil sie sich nicht merken, was zwei Postings weiter oben geschrieben wurde, damit ein Posting nicht inhaltsleer erscheint... :p
 
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Venedigermandl schrieb:
...Ich habe dergleichen schon tausend mal gelesen, aber noch nie eine befriedigende Antwort darauf erhalten, wie man konsequent sein soll, wenn der Hund ausserhalb des eigenen Einwirkungsbereichs tut was er will.

Wenn er völlig weg ist, geht natürlich nichts mehr. Aber fang doch damit an ihm immer deutlich zu machen, dass du auf unbedingter und prompter Ausführung des Kommandos bestehst. Ein KOMM muss immer befolgt werden, auch wenn sich der Anlass erledigt hat und vor allem auch dann, wenns einen selbst schon nervt. Zögern und Ungehorsam nach zweiter Wiederholung des Befehls wird mit sanften aber nachdrücklichen Disziplinübungen sanktioniert (kommen lassen, halt und runter, kommen lassen-halt-runter....) So ungefähr sollte man den nötigen Grundgehorsam reinbekommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
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barry08 schrieb:
Aber manche müssen eben "Leine" nochmals schreiben, weil sie sich nicht merken, was zwei Postings weiter oben geschrieben wurde, damit ein Posting nicht inhaltsleer erscheint... :p

An der Leine stellt sich das Problem sowieso nicht. Dem Eingangsbeitrag entnehme ich, dass der Hund beim Freilaufen lieber Fangen spielen will als zurück zu kommen.

Was willst Du in so einem Fall tun? Nachdem der Hund sowieso schneller ist als Du und Einfangen nicht geht, Nachrufen auch nicht so toll wirkt, wäre es wohl konsequent, umzudrehen und weg zu gehen. Soll der Köter doch selber schauen wie er zurechtkommt.

In den Märchenbüchern steht dann, dass der Hund reumütig zum Herrchen zurückkommt. Im bitteren Leben sieht es aber so aus, dass er Hund froh ist, nicht weiter belästigt zu werden und erst einmal ausbüchst.
 
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Venedigermandl schrieb:
In den Märchenbüchern steht dann, dass der Hund reumütig zum Herrchen zurückkommt. Im bitteren Leben sieht es aber so aus, dass er Hund froh ist, nicht weiter belästigt zu werden und erst einmal ausbüchst.

Wenn es so ist schau da mal unter dem Stichwort "Führerbindung" nach ;-)
 
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@Venedigermandl

Will jetzt nicht mit dir streiten, aber es scheint schon einigermaßen klar zu sein, dass nun mit der Leine gearbeitet werden muss, weil es ohne Leine eben nicht funktioniert...

Wir reden offenbar sauber aneinander vorbei.

Weiss nicht, wie viele Hunde du ausgebildet hast,
aber meiner braucht sich nicht zu verstecken....
Habe offenbar keine gravierenden Fehler gemacht,
oder mein Hund ist ein Naturtalent... :wink:
 

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