Langsam verzweifele ich...

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Dann empfehle ich Dir ganz ohne Technik einfach über Tage mal mit offenen Augen (+evtl FG) laufen und schauen, wo sich Wild bewegt hat...(Fährtenbahn im Laub, niedergetretenes Gras, echte Wechsel, Plätz- und Fegestellen (z.Z. markiert das Böckchen wieder ;)), Losung, verbissene Pflanzen, nat. Gebräch von Sauen, dabei frisch und alt unterscheiden !
Deckungsinseln im Sommer, manchmal braucht grade Rehwild nicht viel.
Wo Sauen in der Nacht gegen Morgen viel brechen (im Wald), liegen sie gern im nächsten Einstand.

Ja, das werde ich tun. Klingt logisch...
 

ElCaracho

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Ja, das werde ich tun. Klingt logisch...

Busch hat da schon Recht. Meine Variante mit WBK ist halt etwas schneller gemacht und gibt einen groben Überblick. Für die Feinheiten (Fegestellen, Suhlen, Wechsel) musst du ja häufig mitten in die Botanik. Ich weiss ja nicht wie gern das bei euch gesehen wird.
Und wenn du nach dem Büchsenlicht mit der WBK auf den Wegen gehst, wer sollte da schon was sagen, man kann die WBK ja nichtmal sehen.


#46
Wie vieles und meistens richtig, aaber

Revierforschungstrips. Also Jagdausflüge, die nicht Auf Erfolg getrimmt sind, sondern solche die deine Chancen in Zukunft erhöhen.

Da sollten diese "Reviererkundungen" dem TS erst mal zugestanden werden.
Und dann noch mit WBK - whow, wie steht der Cheffe dazu??


Na ohne Reviererkundung ist halt schlecht jagen :/
 
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Ein Arbeitskollege, gebürtiger Texaner sagte mir , das man die Bären Frisch zubereiten sollte..also nix mit Truhe. .
Habe mich aber auch noch nicht rangetraut . :unsure: ..wozu auch meine Truhe ist voll mit Reh und Sau..:)

Ich werds mal probieren (natürlich nach Trichinenbeprobung) und das obwohl ich zwei Gefriertruhen bis oben voll habe. ;)
 

Wheelgunner_45ACP

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Hab Geduld.

Ich hatte auch mal 1 1/2 Jahre, wo gar nix ging. Und dann innerhalb vonm 30 Minuten 3 Stücke, am Ende der Woche waren es dann insgesammt 5 Stück, 2 Böcke und 3 Schmal und - da sehr kleine Eigenjagt - 80% vom Jahresabschuß. Wurde dann als Schußgeil bezeichnet und vom Pächter gebeten, mir ein neues Revier zu suchen. Die erlegerlose Zeit wurde einfach ausgeblendet und auch von der großzügigen Freigabe "Schieß wass dir passend steht ohne jegliche Einschränkung" wusste man plötzlich nix mehr.
 
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Für die Feinheiten (Fegestellen, Suhlen, Wechsel) musst du ja häufig mitten in die Botanik.

Sicher kriecht man dazu nicht in die dichten Einstände - drum herum machts eher wenig und das praktiziert man natürlich auch nicht alle 2 Tage - viel sieht man schon vom Hauptweg aus, aber zu Fuß, nicht vom Auto!

Revierkenntnis gehört nat. auch dazu, dann weiß man auch, in welchen Landschaftstrukturen man genauer gucken muß. Das kommt schon, wenn man ein paar Jahre auf gleicher Fläche jagt, sprich sich wirklich die Erlegungen erarbeitet - das ist für mich Jagd.
Dazu gehören nat. auch die passenden Reviereinrichtungen an richtiger Stelle.

Gut, man hört sicher, daß ich sehr selbstständig jage - anders kann ich nimmer...;)
Ich mit aber meinen Mitjägern gegenüber offen und mitteilsam.

Ich kenne Jagdpächter, die wissen nach einer Pachtphase über ihr Revier aufs Wild bezogen immer noch nichts, aber jede Gasse, die Suzuki-fahrbar ist, die kennen sie...!
Für mich sind das jagdliche Dilettanten, manchmal sind es aber gleichzeitig die Großzügigen und Wohltäter für Jungjäger. :giggle:
 
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Du hast deine Freigabe im ersten Post beschrieben und ich finde die bescheiden. Gerade bei Jungjägern habe ich immer zugesehen, daß die erst einmal etwas an Band bekommen, anstatt das man ihnen das Leben schwer macht!
So war das bei mir bis jetzt auch immer: mindestens 1 Bock, egal wie stark. Wenn es ein Revier war wo halt "nur" ein Bock im Jahr frei war hatte man eben Pech, wenn man "nur" einen Jährling erwischt hat.
 
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Ein Arbeitskollege, gebürtiger Texaner sagte mir , das man die Bären Frisch zubereiten sollte..also nix mit Truhe. .
Habe mich aber auch noch nicht rangetraut . :unsure: ..wozu auch meine Truhe ist voll mit Reh und Sau..:)
Ich finde es einfach nicht gut, etwas zu erschießen, und nicht zu verwerten.

Grüße aus dem Wald
 

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