Langsam wird es bescheuert...

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15 Okt 2017
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Die Art der Argumentation lässt natürlich tief blicken. Allerdings würden weniger Leute auf so einen Schmuh hereinfallen, wenn sie im oft ungeliebten und missverstandenen Deutschunterricht besser aufgepasst und mehr mitgenommen hätten.

Hier der Link zu gängigen akzeptierten - also legitimen - und unzulässigen Argumentationsformen:

https://wortwuchs.net/argumenttypen/

Wer beim Lesen aufpasst, wird feststellen, dass 80-90% der Kommentare, Stellungnahmen und auch Debatten/Diskussionen im öffentlichen, politischen Sektor oder im journalistischen Bereich Typen der unteren Liste beinhalten. Gemäß des allgemeinen Verständnisses von Argumentationskutur sind diese und damit auch die Personen, die sie einbringen, als unseriös zu betrachten.

Da das aber kaum noch einer aus dem Stehgreif weiß, latscht die ganze Gesellschaft fröhlich jubelnd ein paar doch sehr fragwürden Ikonen hinterher...
 
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Klar. Die Sau ist auch nur ein Mensch.
90% genetische Ähnlichkeit.
Radikale Veganer sollten öfter im Schweinestall ausrutschen - sicherlich werden die Schweine sich an ihn kuscheln und wärmen.
PS: Selbst Meisen sind "Raubvögel" und Karnickel fressen ihren Nachwuchs wenn es dumm läuft.
 

GMV

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Als ich begeisterten Vegetarierinnen aus meinem Bekanntenkreis erzählt habe, was Eichhörnchen so treiben, haben Sie es auch nicht glauben können, weil die doch soooo niedlich sind.

Was derlei "Journalismus" an sich angeht ist mir neben inhaltslosen Pseudoargumenten in den letzten Jahren in fast allen Medien ein Anstieg von nicht als solchen gekennzeichneten Meinungs- Artikeln und Beiträgen aufgefallen, die uns sagen "was wir jetzt unbedingt tun/lassen/denken/fühlen/erledigen/probieren/toll finden/essen/trinken" sollten.
 
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also ich als eingefleischter Veganer...:LOL:

Rotes Fleisch ist bestimmt nicht der Grund fuer Diabetes, Gicht, Bluthochdruck und Fettleibigkeit. Eher Zucker und zu Tode prozessierte "Lebensmittel", die vor Zucker, Salz und kuenstlichen Stoffen nur so strotzen.
Es ist mir unverstaendlich, wie vegane Lebensweise als gesund propagiert werden kann, wenn man sich die Liste der Zusatzstoffe und Aromen in veganem Kaese, Yoghurt, Burgern etc. mal ansieht.

MMn sind diese ganzen Gesundheitsbewegungen aus einer Generation heraus entstanden, die nie einen Krieg miterlebt hat oder zumindest Eltern/Grosseltern hatten, die davon noch erzaehlen konnten. Das bringt eine gewisse Dekadenz mit sich, Nahrungsmittel zu selektieren.

Ich bin ich auch der Meinung, das Fleisch zu billig angeboten wird. Es verliert seine Wertigkeit. Ich kenne auch noch den Sonntagsbraten. In der Woche Fisch, Innereien, Eier und ein,zwei fleischfreie Tage.
 
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Also industrielle Massentierhaltung finden wahrscheinlich die Wenigsten ok. Was mich aber auf die Zinne bringt ist def permanente Versuch irgendwelcher - ich vermute lobbygesteuerter - "Gutmenschen" ihre pseudoreligiösen Ansichten zu verbreiten.

Genaus so. Ich habe schon länger den Eindruck, dass Veganismus zu einer Ersatzreligion geworden ist...

Schön finde ich in dem Artikel auch die Reduktion des Grundes der angeblich besseren Gesundheit der Ureinwohner auf den geringen Fleichkonsum. Da fragt man sich zunächst, ob die wirklich in allen Aspekten so viel gesünder sind, immerhin ist bei uns die Lebenserwartung so hoch wie noch nie. Und dann natürlich, ob das nicht auch andere Ursachen haben kann, z.B. kein Rauchen oder Alkohol oder viel Bewegung.
 
S

scaver

Guest
Dass wir Menschen in der Frühzeit Sammler und Jäger waren, ist ein Mythos. Denn vor allem waren wir eines: Sammler und erst in zweiter Linie später auch Jäger

Blödsinn. Vom Sammeln wird keine satt und auch nicht fett. Es sei denn Aas und tote Tiere anderen Tieren wegnehmen ist sammeln. Ich sach nur Doc bleib bei deinen Leisten. Der Junge macht mit Fakenews Werbung für sein MVZ.

Egal ich esse gerne Fleisch und ich vertrage Fleisch, Fisch Kräuter Gemüse, Nüsse besser als Getreide. Ist schon komisch. Aber zu viel egal von was, besonders, wenn man das nicht verbraucht ist, sicher schädlich.

In vielen alten Zeiten und Kulturen war es verboten Weizenvollkorn zu Brot zu verarbeiten. Nur das Roggenvollkorn hat man richtigerweise als wertvoll erkannt und auch nur im Brot aus der dreistufigen Sauerteiggärung. Gerste wurde im alten Ägypten zu Bier verbraut, anders galt das als ungeniesbar. Der Hafer war das einzige Getreide, das man unbedenklich auch heute noch roh gekocht und voll verwerten kann. Ansonsten ist Fleich wichtig, sonst bleiben Kinder blöd. Das sieht man bei Veganern, falls die überhaupt auf natürlichem Wege Kinder bekommen können. Ich kenne da so ein paar Fälle, da wird viel Geld für Inphitorobesamung etc infestiert, damit da im psychisch und physisch ausgemergelten Bauch etwas heranwachsen kann, was später eine inteklusive Schulform mit Förderunterricht benötigt.

Und Im Amazons waren die indigenen Völker sowas von scharf auf Fleisch, das kann man sich nicht vorstellen. Die Waldpygmäen in Afrika haben den Waldelefanten als wertvollste Nahrungsquelle.

Lasst euch nicht verunsichern, dieser Ernährungsmediziner ist ein Spinner. Darf man das so sagen oder ist das journalistisch nicht in Ordnung. Dann von den Modes bitte in korrektes Sprach umwandeln.
sca
 
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Der Unfug im Eingangspost kann mit dem aktuellen Wissensstand um den "Ötzi" umgehend widerlegt werden.
 
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Ohne zusätzliche fleischliche Nahrung, hätten wohl den " Menschen " die paar gramm Gehirnmasse in der Evolution gefehlt , die ihn soweit brachten..
Und jetzt werf ich den Grill an..
Es gibt Rehburger..:)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Der Unfug im Eingangspost kann mit dem aktuellen Wissensstand um den "Ötzi" umgehend widerlegt werden.

Oder auch schlicht mit der Energiebilanz. Der Vegetarier, der Veganer sowieso, lebt nur dank Kulturlandschaft. Wenn die sich ihr Futter suchen müssten, würden sie mehr verbrauchen als sie einfahren könnten... wächst ja nicht alles an der gleichen Stelle. Die Folge: Verhungern.
In dieser Situation würde allerdings der eine oder andere aus dieser Sparte seine Haltung zur Jagd recht schnell überdenken - ob der Tatsache, dass dem Wild die paar Him- und Brombeeren auch gut schmecken...
 
G

Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
Na, wenn du Massentierhaltung gut findest.
Eher werde ich Vegan.
Daher müssen wir weniger und besseres Fleisch/Fisch essen.
Leider ist das Tier zu einer Billigware geworden.
Die Herstellung:sick: verbraucht viel zuviel ressourcen.
Nicht jeder kann sich sein eigens Fleisch jagen.

Das bestimmt allein der Verbraucher.
Und der will billiges Fleisch.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4585

Guest
Der Handel- Der Verbraucher ist zu einfach- Marketing

.... wir müssen jeden Tag Fleisch essen. Morgens, mittags und abends.
Und wer Geld hat der kauft Kobe Rind-

Wer kann sich noch an die Zeit erinnern ?? Da war Fleisch was besonderes. Und TEUER. Heute ist es ein billig Produkt. Ohne Wert.

Das hat die Fleischindustrie gut hinbekommen.
 

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