Langwaffenfutteral: Nutzen und Dilemma

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Mit Schwenk- oder Einhakmontage am ZF geht das auch ratzfatz mit dem Aufsetzen.
Wenn ich da allerdings erst die richtigen Lücken in der Schiene suchen muß und dann an den beiden Muttern drehen (hoffentl. in annähernd selben Drehmoment)...:sneaky:
Dafür gibts Schnellspanner und Beschriftungen ;)
Zudem deutlich universeller. Glas runter. Rotpunkt rauf. Schon fertig. oder doch das DJ-Glas. NAch der Ernte Abendansitz? 56er rauf.
Klick noch Nachtsicht oder Wärmebild dazu. Schon wieder so einfach.
Runter und Anschuss kontrollieren. Alles ab. KuK reicht. alles keine 3 Sekunden.
Lampe? Geht auch. Zweibein. Rubbeldiekatz, schon dran.
Dreibei und die Waffe in die Scheine. Oh, freihstehend ohne Hand, wie paraktisch.
 
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Nutz ich auch am liebsten. (y) Ich ergänze Deine Liste der Verwendungsmöglichkeiten noch um
Lässt sich als Regenschutz für die Oberschenkel/Knie zweckentfremden
und
Ersetzt das Abkleben der Mündung.

Das Modell von Friedl, wie auf Deinem Bild, ist mir fast lieber als das von Hubertus Loden. (Habe beide.)

Welche Details machen da den Unterschied bei deiner Bewertung? Ich hab meinem Vater mal das Flintenfutteral von Hubertus geschenkt, jetzt will ich auch so eins. Oder mal konkreter, bei welcher Variante hat man die Waffe schneller raus?
 
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Der richtige Clou wäre ein mit Riemen zusammenbindbares Doppelfutteral aus dunkelbraunem Leder mit 110cm Innenlänge (die Flintenfutterale sind leider meist 120-125cm "tief").
Nur die sind schweineteuer.
Ein Wechsellaufutteral (sieht aus wie ein verlängerter ZF-Köcher) mit 72cm Innenlänge bräuchte ich auch noch.

Der Sattler Deines Vertrauens fertigt es Dir.

Remy
 
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Bösgläubige behaupten ja dagegen, die Futterale dienten primär dazu das 10Schuss-Magazin für den HA zu kaschieren.

..nicht nur Böswillige und auch nicht nur aufgrund des Magazins, sondern aufgrund des per Einladung ausdrücklich ausgeschlossenen Waffentyps...;)
 
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Oder mal konkreter, bei welcher Variante hat man die Waffe schneller raus?
Oje, ob man das pauschal wird sagen können? :eek::unsure:

Ich find die Friedl-Version einfach angenehmer. Aber "besser" oder "schneller" RAUS - da leg ich mich nicht fest.
REIN geht es einfacher beim Friedl Futteral. (Find ich)
 
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...
Der richtige Clou wäre ein mit Riemen zusammenbindbares Doppelfutteral aus dunkelbraunem Leder mit 110cm Innenlänge (die Flintenfutterale sind leider meist 120-125cm "tief").
Nur die sind schweineteuer.
...

Ich habe so etwas von Croots für die Flinten und hatte dann darüber nachgedacht, ob das für Büchsen nicht auch tooootal toll sein würde. Es saß ein kleines bösartiges Männchen auf meiner Schulter und hat mir permanent 'haben wollen' ins Ohr geflüstert.

Croots hätte so ein Teil natürlich angefertigt, ich habe mich aber Gott sei Dank letztlich dagegen entschieden. Ausnahmsweise hat da diesbzgl. mal der Verstand über die 'haben wollen Ambitionen' gesiegt.

Für den Schießstand gibt es faktisch praktischere Lösungen um mehrere Waffen zu transportieren und zur Jagd wüsste ich wirklich nicht, wann ich den Bedarf hätte, zwei Büchsen mit mir rum zu schleppen. Mag sich aber bei anderem jagdlichen Umfeld auch anders darstellen.

Ansonsten bekenne ich, bei schönen und wertigen Futteralen ein erschreckend leichtes Opfer solcher Offerten zu sein.


grosso
 
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Ich nutze schon seit Jahren das Lodenfutteral von Friedl. Habe zwei Stück - ein langes für Repetierer und Kipplaufbüchse (mit SD) und ein kurzes für Drilling und BBF. Ist fix drübergeworfen und hält die Waffe sauber und trocken. Und - unten am Reißverschluß und am Überwurf ist jeweils eine Öse dran wo man zur Not ein kleines Vorhängeschloß verwenden kann - wegen "verschlossenes Behältnis" und so.
Sollte es mal weiter weg gehen dann kommt die jeweilige Waffe mit Lodenfutteral in einen abschließbaren Waffenkoffer. Am Ziel angekommen kann ich dann die jeweilige Waffe wieder - wie zu Hause - im Lodenfutteral führen.
Und diese Lodenfutterale haben so viele Vorteile, ich mag sie nicht mehr missen.


Gruß der olle pudlich
 
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Und - unten am Reißverschluß und am Überwurf ist jeweils eine Öse dran wo man zur Not ein kleines Vorhängeschloß verwenden kann - wegen "verschlossenes Behältnis" und so.
S
Ich hab im Auto ein Kabelschloss ("Tectory Safeman", einfach googeln) liegen. Das Ding lässt sich platzsparend aufrollen und auf die jeweils benötigte Länge arretieren.(y)
Der Schlüssel dazu hängt am Autoschlüssel mit dran.
Mit dem Teil, dass es nebenbei gesagt schon ziemlich lange schafft auf dem Markt zu sein/bleiben, kann man mehrere Waffen in Lodenfutteralen mit dem einen Schloss verschließen. Geht natürlich auch mit nur einer Waffe.

Ich hab noch keine praktischere Lösung gefunden als das. (y)
 
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So ein Teil habe ich auch - in der Motorradhecktasche, für die Helme. Sehr praktisch!!!


Gruß der olle pudlich
 
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Auf der Jagd nehme ich entweder ein Lodenfutteral oder eine Gewehrrucksack.

Ersteres ist leise beim Tragen und ebenso beim Öffnen und dient mir auch als Unterlage. Hat auch mehr Stil...

Das Schloss und das Filzfutteral fürs Auto hole ich mir auch, Danke!
 
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...
Bei uns kenne ich keinen, der sein Gewehr im Futteral führen würde. Einerseits wegen verpasster Chancen, andererseits wegen zusätzlichem Gewicht.
...
Bei echt fiesem Wetter (Regen, Schneefall) trage ich meine Büchse auch im Futteral zum Drückjagdbock, und seitdem ich mit Klettersitz jage dann erst recht, um Schäden / Lärm zu vermeiden.
Beim normalen Ansitz bleibt das Futteral im Auto - der Sitzfilz ist immer im Rucksack. Sollte mal der Goldesel einziehen wäre ein Friedelfutteral auf der Einkaufsliste, aber Stand jetzt ist es kein must-have für mich.
 
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Gerade jetzt, wo es stellenweise sehr kalt ist: nehmt ihr das Gewehr aus dem Futteral wenn ihr aus der Kälte in die Stube kommt, oder lasst ihr es drin?
Sinnvoll ist ja, das Kondenswasser zu vermeiden, aber immer in eine Plastiktüte stecken ist halt schon auch umständlich.
 

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