Man könnte auch mal die Fragen stellen:
Wie groß ist der Schütze,dick, dünn, durchtrainiert oder Büromuskeln,welche Art der Verwendung die Flinte genau haben soll und vor allem, ob er denn über einen gefestigten Anschlag und kontrolliertes Schwungverhalten verfügt.
Oder ob der Schütze ein"nervöses Hemd" ist ,dessen Bewegungen gebremst werden müssen oder er Bewegungen gut kontrollieren kann, weil er vom Wesen und Temperament ,auch mit der Waffe in sich ruht.
Man könnte somit auch mal erwähnen, dass der Schütze schwingt und nicht die Flinte; und die Balance einer Flinte ein rein technisches Kriterium ist, die sich auf den technischen Schwerpunkt in Bezug auf Lauf und Schaft ergibt...und es nebenher noch einen Schwerpunkt höchst individueller Art gibt, der aus der Haltung der Waffe, vulgo Anschlag resultiert (z.B. langer oder kurzer Führarm )
...und man könnte auch empfehlen ,mal ein paar Flinten (unter Anleitung) auszuprobieren, um dann die Unterschiede IRL zu erleben und eine Entscheidung zu treffen.
Freundlich gemeinte Antworten wie "ich schieße nur 86 er Läufe " sagen wenig aus,außer dass irgend jemand eben einen 86er Lauf hat und damit zufrieden ist.
...und das Dominanz der Augen ein neurologischer Fakt ist,der sich im Kleinkindalter ausprägt und so gut wie nicht umkehrbar ist (es sei denn durch medizinische Umstände).
...und dass es nicht schadet, ein Auge bei der Zielerfassung zu schließen und dies somit wesentlich leichter zu lernen ist als von rechts auf linkshänder umzustellen.
...und das technische Gimmicks,auch wenn sie schöne Werbeschreiben vorweisen können,auch nur extrem Voodoo sind...aber das wurde schon gesagt