Lauflänger/Kaliber

Wheelgunner_45ACP

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Ich hab den Effekt selber gemessen. Aus 2 Waffen, Kaliber 2*57IS, LL 50 und 58cm und bei mehreren Ladungen. War allerdings nicht viel, so zwischen 5 und 15m/s
 
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@Rudolph Rednose
Einen Tod muss man sterben. Entweder du kürzt den Lauf und feuerst schön in den sd rein, hast weniger Dämpfung und Leistung oder (so würde ich es machen) lässt lieber ein paar cm mehr Lauf und nimmst einen kürzeren Dämpfer.

Ein Kompromiss wären das kürzen auf einen 20“ Lauf, aber machens die 4 cm wirklich fett?
 
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Das Hauptproblem ist die Kopflastigkeit der Waffe mit Dämpfer, nicht die Länge des Laufs an sich. Ohne Dämpfer mit Mündungsbremse schießt die Waffe wie ne eins. Mit ist freihändiges schießen ne Qual und ich hab schon einen overbarrel Dämpfer.
 
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In wie weit spielt denn der Schalldämpfer eine Rolle. Ich meine mal gesehen/gelesen zu haben, dass der die V0 wieder erhöht und die Waffe darf ja ihre ursprüngliche Länge behalten, nur der Schalldämpfer verlängert ungünstig (unführig, kopflastig, etc.). 56cm Lauf + Schalldämpfer ist halt unpraktisch.
Ich hab jüngst in einem anderen Thread von Dir - zu Deiner "Entschuldigung" gewissermaßen - angeführt, dass Du wohl ein Jungjäger oder sehr junger Jäger bist.
Mit Verlaub, wenn Du in dem Punkt nicht hören willst, lieber Jungjäger - dann verbrenn das Geld halt und lass die Säge ansetzen. :rolleyes:
Nur weil Du jetzt auch mitmachen kannst wirst Du trotzdem nicht in der Lage sein das Rad neu zu erfinden!
Ein Schalldämpfer schützt Dein Gehör. ENDE. Was da noch an Beschleunigung stattfinden KÖNNTE ist völlig irrelevant. Für mich suchst Du hier nur nach Bestätigung für Ausreden um machen zu können was Du ohnehin schon vor hast.

Du hast in Deinem Kurs (hoffentlich) gelernt eine Langwaffe so zu bedienen dass Du Dir nicht selber in den Fuß schießt oder den nächsten Jogger erwischst aus Versehen. Das war es aber dann auch schon.
Ich habe mich, solang ich in der Ausbildung tätig war, darum bemüht auch mal zu vermitteln wie man solche "Probleme" handhabt. Das geht schon beim Umhängen zum Aufbaumen oder beim Vorbringen der umgehängten Waffe bei Angehen los und nicht erst beim Hantieren im Sitzen. Wer hören wollte konnte sich was mitnehmen. Meist nimmt sich aber niemand bei den ohnehin knappen Stunden in der Ausbildung dafür Zeit und dann muss man sich das halt selber über Versuch und Irrtum in der Praxis erarbeiten!
Lern in der Praxis mit Deiner Waffe umzugehen statt dem Ausrüstungswahn zu erliegen. Jetzt ist eine super Zeit dafür, sitz Dir den Arsch platt auf die Füchse - und lerne aus Deinen Fehlern, denn ein Fuchs verzeiht keinen. Dazu gehört auch mal dass man mit der Waffe ein Geräusch macht weil man wo aneckt. Hernach denkt man die Sache durch und hantiert hinterher bewusster und besser.
Das gesparte Geld investiere lieber in gute und leise Kleidung, gute Winterreifen, einen Heckträger zum Füttern, Munition zum Üben, usw.

Wenn es bestimmte Ansitzeinrichtungen bei Deinem Jagdherren gibt die Dir für den Schalldämpfer nicht optimal erscheinen dann setz halt da einen Gehörschutz auf und lass den Schalldämpfer weg. (Vorher aber Treffpunktlage ohne Schalldämpfer überprüfen ob das so einfach geht!)
 
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Ich hab jüngst in einem anderen Thread von Dir - zu Deiner "Entschuldigung" gewissermaßen - angeführt, dass Du wohl ein Jungjäger oder sehr junger Jäger bist.
Mit Verlaub, wenn Du in dem Punkt nicht hören willst, lieber Jungjäger - dann verbrenn das Geld halt und lass die Säge ansetzen. :rolleyes:
Nur weil Du jetzt auch mitmachen kannst wirst Du trotzdem nicht in der Lage sein das Rad neu zu erfinden!
Ein Schalldämpfer schützt Dein Gehör. ENDE. Was da noch an Beschleunigung stattfinden KÖNNTE ist völlig irrelevant. Für mich suchst Du hier nur nach Bestätigung für Ausreden um machen zu können was Du ohnehin schon vor hast.

Du hast in Deinem Kurs (hoffentlich) gelernt eine Langwaffe so zu bedienen dass Du Dir nicht selber in den Fuß schießt oder den nächsten Jogger erwischst aus Versehen. Das war es aber dann auch schon.
Ich habe mich, solang ich in der Ausbildung tätig war, darum bemüht auch mal zu vermitteln wie man solche "Probleme" handhabt. Das geht schon beim Umhängen zum Aufbaumen oder beim Vorbringen der umgehängten Waffe bei Angehen los und nicht erst beim Hantieren im Sitzen. Wer hören wollte konnte sich was mitnehmen. Meist nimmt sich aber niemand bei den ohnehin knappen Stunden in der Ausbildung dafür Zeit und dann muss man sich das halt selber über Versuch und Irrtum in der Praxis erarbeiten!
Lern in der Praxis mit Deiner Waffe umzugehen statt dem Ausrüstungswahn zu erliegen. Jetzt ist eine super Zeit dafür, sitz Dir den Arsch platt auf die Füchse - und lerne aus Deinen Fehlern, denn ein Fuchs verzeiht keinen. Dazu gehört auch mal dass man mit der Waffe ein Geräusch macht weil man wo aneckt. Hernach denkt man die Sache durch und hantiert hinterher bewusster und besser.
Das gesparte Geld investiere lieber in gute und leise Kleidung, gute Winterreifen, einen Heckträger zum Füttern, Munition zum Üben, usw.

Wenn es bestimmte Ansitzeinrichtungen bei Deinem Jagdherren gibt die Dir für den Schalldämpfer nicht optimal erscheinen dann setz halt da einen Gehörschutz auf und lass den Schalldämpfer weg. (Vorher aber Treffpunktlage ohne Schalldämpfer überprüfen ob das so einfach geht!)

Na dann steht dem 10kg schweren Matchgewehr mit 70cm Lauf ja nichts mehr im Weg. Wollte mir eh ne Ruger Preceision Rifle holen und da nur ich das Problem bin und oder meine Ausbildung, löst sich das ja dann mit genug Übung in Luft auf. Lädst du mich dann zur Treibjagd ein mit so einer Waffe?!?
 

tar

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Hol dir doch eine DTA SRS Covert. ;)
 
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Na dann steht dem 10kg schweren Matchgewehr mit 70cm Lauf ja nichts mehr im Weg. Wollte mir eh ne Ruger Preceision Rifle holen und da nur ich das Problem bin und oder meine Ausbildung, löst sich das ja dann mit genug Übung in Luft auf. Lädst du mich dann zur Treibjagd ein mit so einer Waffe?!?

Ok, damit soll es das dann für mich gewesen sein. :rolleyes:
Da ich es dem Stand des Büchsenmacherwesens in unseren Zeiten ohnehin nicht so gut geht und Du nur das noch brauchst was Du hören WILLST:

Eine Steel-Action ist von Haus aus kopflastig. Sie schreit geradezu nach Laufkürzung um führiger zu werden.
Dein Kaliber ist optimal für eine Laufkürzung, zusammen mit dem Schalldämpfer wird die Leistung nach der Kürzung mindestens so toll sein wie zuvor.
Es ist daher zwingend erforderlich Deine Waffe auf 45 cm zu kürzen!


Zufrieden? Nun hast Du was Du wolltest. (y)
Nur den Wunsch nach der Treibjagd werde ich Dir nicht erfüllen können und auch nicht wollen.
Zum einen hast Du Dich als Person disqualifiziert und zum anderen sind Kugelwaffen auf einer Treibjagd auch nicht wirklich sinnvoll. Ich bin mir auch relativ sicher dass dieses Geheimwissen Teil der Ausbildung ist.
 
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In wie weit spielt denn der Schalldämpfer eine Rolle. Ich meine mal gesehen/gelesen zu haben, dass der die V0 wieder erhöht und die Waffe darf ja ihre ursprüngliche Länge behalten, nur der Schalldämpfer verlängert ungünstig (unführig, kopflastig, etc.). 56cm Lauf + Schalldämpfer ist halt unpraktisch.
Die Änderung der v0 ist jagdpraktisch völlig irrelevant, das sind max. wenige m/s, wenn überhaupt.
Die Kopflastigkeit kann man durch ein Gewicht im Schaft ausgleichen, das würde ich zuerst versuchen, bevor ist am Lauf rumsägen würde (v.a. wenn schon ein Gewinde drauf ist).

Läßt Du den Lauf kürzen, so solltest Du Dich in Zukunft auf sehr leichte (bleifreie) Geschosse beschränken. Schwere Geschosse bedürfen progressiveren Pulvers und damit längerer Läufe.

Alternativ sind noch kürzere Dämpfer wie der Hausken JD184XTREM.

PS: nächste Waffe sollte eine Mauser 66S sein, die ist von Haus aus schon mal 8-9cm kürzer und auch mit Dämpfer deutlich führiger als ein konventioneller Repetierer ;-)
 
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Das Hauptproblem ist die Kopflastigkeit der Waffe mit Dämpfer, nicht die Länge des Laufs an sich. Ohne Dämpfer mit Mündungsbremse schießt die Waffe wie ne eins. Mit ist freihändiges schießen ne Qual und ich hab schon einen overbarrel Dämpfer.


Auch ein Grund warum auf der Drückjagd der Dämpfer bei mir unten bleibt.
 
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Vielleicht gleich in Form eines Kickstops?
Dann wird das Ding ja noch schwerer.
Er hat sie sich gekauft und ich wette das Internet und seine Meinungen bzw. Meinungsströmungen waren das wichtigste Kaufkriterium und auch die Hauptberatungsquelle. Und nun ist ihm alles zu wuchtig, zu groß, zu lang.
Da kann man machen was man will, das ist Lehrgeld. Das Internet soll es nun wieder richten und jetzt wird halt die Kurzlauf-Mode abgearbeitet.
Vergebliche Liebesmüh. Aber die Branche freut sich sicher. :sneaky:
 

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