Laufreinigung Langwaffen

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Überleg mal, was im Patronenlager so alles los ist ;)
Da kommt die Hülse rein. Ich gehe mal davon aus dass die Hülsenschulter vorne in der Kammer am Übergang zum Lauf anliegt und keine Verbrennungsrückstände in das Patronenlager gelangen? Oder liege ich falsch?

Ich hab schon auch einen Wollwischer und eine Bürste für das Lager, aber ich widme dem nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit wie dem Lauf. Deswegen frage ich ja. Ein falsches Schloss habe ich auch extra, damit weder Laufreiniger noch Öl in das Lager gelangen können.
 
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Wie kritisch seht ihr denn eine solche Verschmutzung im Lauf die ich bis jetzt noch nicht wegbekommen habe?
20 02 13 Lauf CTR nach JB 3.jpg
 
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Da kommt die Hülse rein. Ich gehe mal davon aus dass die Hülsenschulter vorne in der Kammer am Übergang zum Lauf anliegt und keine Verbrennungsrückstände in das Patronenlager gelangen? Oder liege ich falsch?

Ich hab schon auch einen Wollwischer und eine Bürste für das Lager, aber ich widme dem nicht annähernd so viel Aufmerksamkeit wie dem Lauf. Deswegen frage ich ja. Ein falsches Schloss habe ich auch extra, damit weder Laufreiniger noch Öl in das Lager gelangen können.
Ich denke es wird eine Auswirkung aufs Verhalten der Hülse haben wenn da z.b. Öl drin ist...Hülse rutscht, Kraft wird unregelmäßig abgegeben im Vergleich zu einem sauberen Lager?! Bei mir geht’s auch um die Passgenauigkeit der Hülsen..
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Bitte nicht übertreiben. Die Lager einer jeden seit 100 Jahren hergestellten Waffe sind "regelmäßig" genug. Die Hülse muss lidern, deshalb sollte das Lager ölfrei sein. Einfach einigermaßen sauber halten. Dauert 30 Sekunden und ich echt kein Akt.
 
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Es geht bei mir nicht um die Regelmäßigkeit des Lagers sonder um Unregelmäßigkeit der Norm der Hülsen. Normgenaue Lager wie z.b. Steel Action, wie ich eine habe, haben Probleme mit manchen amerikanischen Laborierungen, da diese nicht so Norm genau sind wie Deutsche. Da kann putzen den Unterschied machen, dementsprechend denke ich dass ein gepflegtes Lager wichtig ist, aber ja übertreiben sollte man ja nichts. Denke auch dass das Lager nicht ganz so viel mit macht wie der Lauf und ein wenig putzen langt...
 
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Gelöschtes Mitglied 21155

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Es geht bei mir nicht um die Regelmäßigkeit des Lagers sonder um Unregelmäßigkeit der Norm der Hülsen. Normgenaue Lager wie z.b. Steel Action, wie ich eine habe, haben Probleme mit manchen amerikanischen Laborierungen, da diese nicht so Norm genau sind wie Deutsche. Da kann putzen den Unterschied machen, dementsprechend denke ich dass ein gepflegtes Lager wichtig ist, aber ja übertreiben sollte man ja nichts. Denke auch dass das Lager nicht ganz so viel mit macht wie der Lauf und ein wenig putzen langt...

Nein, die Mun ist nicht außerhalb der Norm, die Amis machen das völlig innerhalb der Spezifikation. Steel Action (bzw Heym oder Lothar Walter) macht die Lager für eine Jagdwaffe einfach unnötig knapp. Ziemlich blöd wenn man nur RUAG nutzen kann und alles Andere nicht. Insbesondere wenn man damit auch mal reisen möchte. Das macht in ner Matchbuchse in 6mm PPC Sinn. In einem Arbeitsgerät, insbesondere mit Drehverschluss ist das leider gut gemeint, aber schlecht gemacht. Exkurs aus.

Ablagerungen die eine relevante Stärke im Lager aufbauen sind mir noch nicht vorgekommen. Einfach normal sauber halten. Bisschen Solvent, kurz wirken lassen, snake durch. Feierabend.
 
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”Steel Action (bzw Heym oder Lothar Walter) macht die Lager für eine Jagdwaffe einfach unnötig knapp.”
Was heißt unnötig knapp? Ist das Patronenlager nach CIP (nach bestandener Beschussprüfung gehe ich davon aus) und Munition nach CIP darf es nicht zu Problemen kommen. Oder habe ich einen Denkfehler?
 
G

Gelöschtes Mitglied 21155

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Was heißt unnötig knapp? Ist das Patronenlager nach CIP (nach bestandener Beschussprüfung gehe ich davon aus) und Munition nach CIP darf es nicht zu Problemen kommen. Oder habe ich einen Denkfehler?

Ja Denkfehler. ∆L Problem
Die Munition ist ja auch beschossen.
 
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Kurze Frage zu Schritt zwei bei der Beschreibung:

Hier steht "Nun kommt eine kalibergerechte Bronzebürste zur mechanischen Entfernung der Karbon-Rückstände zum Einsatz.
Der zuvor angewendete Solvent KG-1 ist zwar ein ausgewiesener Spezialist gegen Verbrennungsrückstände, jedoch hat er auch kupferlösende Eigenschaften. Das sieht man schon bei Schritt 1 an der teilweisen Blaufärbung der Patches.
Kontakt von Bronzebürsten mit Solvents vermeiden. Bronze ist ebenfalls eine Kupferlegierung und nach zwei bis drei Einsätzen mit kupferlösendem Solvent kann man so eine Bürste dann wegwerfen. Wie bereits erwähnt, sind Bürsten zwar Verbrauchs- und keine Gebrauchsgegenstände, aber man muss es ja nicht forcieren."
...aber ich lass den Solvent schon drin, und arbeite mit der Bronze Bürste oder hab ich da was falsch verstanden?
 
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KG1 in den Lauf
Einwirken lassen
KG1 raus aus dem Lauf (trockene Patches)
Kupferbürste inkl Wasser+Spüli

Tut man das nicht, kannst du der Kupferbürste wirklich zu schauen wie sie sich auflöst. Ich bin auch schon hingegangen und hab keine Patches durch gedrückt, sondern den Lauf direkt mit Spüli Wasser geflutet. Aber selbst das reicht nicht.
 
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KG1 in den Lauf
Einwirken lassen
KG1 raus aus dem Lauf (trockene Patches)
Kupferbürste inkl Wasser+Spüli

Tut man das nicht, kannst du der Kupferbürste wirklich zu schauen wie sie sich auflöst. Ich bin auch schon hingegangen und hab keine Patches durch gedrückt, sondern den Lauf direkt mit Spüli Wasser geflutet. Aber selbst das reicht nicht.
top Danke Dir
 
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15 Aug 2013
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Welche Alternativen gibt es für
1. den KG1 Carbon Remover?
2. den Shooters Choice Bore Cleaner?

Ich meine welche anderen Produkte können die beiden 1 zu 1 ersetzen.

Vielen Dank!
 

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