Laufreinigung Langwaffen

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Nur daß Brunox, oder wie immer die Öle auch heißen vor dem nächsten Schuß entfernt werden muß.
Anders als der TO das gerne hätte.
 

Wheelgunner_45ACP

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Und alle Ammoniak- halftigen Mittel entfernt man am besten mit Wasser, Seifenlauge oder Wasser/ Isopropanol- Gemisch.
 
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Nur daß Brunox, oder wie immer die Öle auch heißen vor dem nächsten Schuß entfernt werden muß.
Anders als der TO das gerne hätte.

Ich konserviere mit 2 Tropfen Break Free auf einem Patch und schiebe dann noch 2 trocken durch. Abweichungen habe ich keine. Hat mir der Andy beim Abholen empfohlen. Denke, dass muss er ausprobieren. Geht mit Brunox bei mir auch.
 
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Breakfree nutze ich auch, aber wenn ich es richtig verstanden habe will der TO irgendwas zum konservieren im Lauf lassen und dann nicht extra trocken wischen.
 
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Hol dir die Reiniger von Boretech.
1650955029999.pngDie Reinger tun sehr gut das was sie sollen, stinken nicht und greifen deinen Lauf nicht an. Nach dem Reinigen schützt der Reinger kurzzeitig vor Rost (bis zu 2 Wochen wird angegeben). Wenn du die Büchse also regelmäßig führst brauchst du nichts weiter extra Ölen.
Aber was das Ölen angeht, wirst du hier Antworten in jede Richtung erhalten... da betreibt jeder seinen eigenen Zauber.
Wichtig ist das die Pulverrückstände raus kommen und der Lauf trocken ist das sind gute Voraussetzungen um Rost wenig Chancen zu bieten.
 
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Büchsenläufe öle ich nie,bzw.schon lange nicht mehr.
Erst wenn die Präzision nachlässt,d.h.wenn Kleeblätter nicht mehr zu schießen sind, reinige ich die Läufe mit Robla Sol.
Wenn geschossen wurde- Boresnkae und fertig.
Die meisten denken Öl fürn Lauf ist wie Nivea für die zart Haut
:) kann ja durchaus sein,aber ich brauche das nicht.Hatte einen Büchsenlauf den ich trockenwischen konnte wie ich wollte.Der erste Schuss dieser 6,5 war immer 15 cm zu hoch.
375.jpg
Schussbild meiner .375 H+H aus der Brünner Safari,auch nicht gerade ne Custom made Büchse.Seit der letzten chemischen Reinigung sind bestimmt 30- 40 Schuss vergangen.Sonst NUR Bore Snake.Mir reicht das.
Aber vielleicht fehlen mir einfach hausfrauliche Qualitäten ,die so mancher meiner Kumpels hat und an Läufen rumputzen wie an ihren Autos.
 
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Keine Ahnung, bei meinen Bücsen habe ich keine wahrnehmbare Treffpunkverlagerung wenn ich ganz leicht mit Brunox oder Ballistol durchziehe fefolgt von 2-3 trockenen Tüchern. Lässt mic einfach ruhiger schlafen. Ob's zwingend benötigt wird, keine Anung ic mache es für mich so.
Ist bei mir ähnlich allerdings hätte ich beim ballistol trotzdem eine erstsxhussabweichung, welche ich bei brunox nicht feststelle.
Die Mittel von boretech nutze ich mittlerweile auch - haben mich überzeugt. Hatte vorher hoppes no9 aber bin mit dem boretech reinigen besser zufrieden.
Beste Grüße
 
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Reicht der Boretech Eliminator als Ersatz für KG1 aus oder bedarfs zusätzlich noch den Carbon remover? Zur Konservierung werde ich wohl einfach mal ein ganz bisschen Brunox probieren und danach trocken durchziehen.

Dann schlafe ich glaube ich auch besser ;)
 
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Den Carbon remover kann man auch mal zwischendurch einsetzen.
Der Eliminator kümmert sich ja auch um Geschossabrieb und ist sicher oft nicht notwendig.
 
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Flunatec, da brauchst nix mehr entfetten/entölen.

Link: FlunaTec
Vorsicht mit solchen Mittelchen wie "Fluna Tec, Gun Cer und wie sie alle heißen mögen.
Für die Konservierung der äußeren Metallteile und gleitender Teile an der Waffe sind sie recht gut.
Im Lauf haben sie aber nichts verloren. Es kann in seltenen Fällen damit die Schussleistung verbessert werden. Meist aber wird sie, die Schussleistung deutlich schlechter und das auf sehr lange Zeit (irgendwann ist die "Pampe" wieder draußen und das Gewehr schießt wieder wie gewohnt).
 
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Reicht der Boretech Eliminator als Ersatz für KG1 aus oder bedarfs zusätzlich noch den Carbon remover?
Ich reinige nach jedem Schuss mit dem Eliminator, allerdings dann ohne Einsatz einer Messingbürste. Alle 5-Schuss, oder in jagdintensiven Wochen nach etwa 10 Schuss, nutze ich vorm Eliminator einen Carbon Entferner (früher KG1, mittlerweile den von Boretech) + Spüliwasser + Messingbürste. Ersteres meist noch Nachts, mit Messingbürste erst am nächsten Tag.

Das geht sich gut aus, mach ich aus Faulheit mittlerweile schon länger so und der Lauf schießt nach einem Jahr noch geradeaus und schaut innen auch noch gut aus. Ich unterziehe alle Waffen einmal im Jahr aber einer Grundreinigung. Weil ansammeln tut sich mit der Zeit immer ein wenig was.

Kauft euch ein Endoskop/Borecam das ist mittlerweile für mich das wichtigste Mittel und sammelt eigene Erfahrungen mit Euren Waffen. Meine Stainless Tikkas sind wirklich handzahm was das Thema Reinigung, CBS etc angeht. Die Kipplaufwaffen sind da ein anderes Thema.
 
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Eine kleine Vorwarnung für wen auch immer es interessant sein könnte...

Habe kürzlich Dewey Patches in Grösse 2" (50mm) in rund bestellt, nachdem ich für eine neue .308 erstmal meine alten Patches aufgebraucht hatte.

Kaliberempfehlung auf dem 500 St Beutel war .27-.35 cal.

Die Patches gingen mit den entsprechenden .30er (für 308) und .270er (für 7mm) Spitzen wirklich sehr stramm durch, so dass sich der Putzstock durchgebogen hat und ich mit viel Kraft drücken musste.
Bei beiden Büchsen ist es vorgekommen dass sich Patch und Spitze im Lauf festgesetzt haben so dass ich nicht mehr vor und zurück kam.

Musste mit Brunox fluten und hab dann mit an rohe Gewalte grenzendem Kraftaufwand den Putzstock nach hinten raus gerissen.
Das hat sich so gestaltet dass ich die Mündung in die Raumecke auf den Boden gedrückt hab, linke Hand hat auf die Schaftkappe gedrückt und mit der rechten in die Gegenrichtung gezogen.
Dachte schon ich muss zum Büchsenmacher um raus pressen zu lassen...

Anschliessend war ich nass geschwitzt und extrem frustriert. Ziel war es, nach dem Einschiessen ein bisschen KG-1 durch zu schieben. Nach dem Gewürge kann ich direkt wieder auf den Stand, wenigstens für den Kontrollschuss...IMG_5411.jpeg

Patch war nach hinten über die Spitze gerutscht...

Gruss und WH
 

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