Legislation to establish assault-style gun buyback program expected soon

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Moin

Also es wurde bereits im Mai 2020 in Kanada verboten „assault type rifles“ zu nutzen oder zu verkaufen. Also nur noch im Schrank eingeschlossen die Teile.
Jetzt wollen die Liberalen dort ein Rückkaufprogramm initiieren, Vorbild Neuseeland: „More than 56,000 weapons have been withdrawn from circulation in New Zealand and the government has paid $87 million dollars in compensation.“ Ergibt also rasend großzügige $1553 pro Waffe.

Und einige fordern natürlich, das Programm verpflichtend zu machen.

Habe ich das soweit richtig verstanden ?

Und wie groß sind die Chancen, dass für solche Programme Mehrheiten gefunden werden können ?


Waidmannsheil

Meetschloot
 
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Diese Rückkauf Programme sind schon mehrfach gelaufen im Commonwealth Verbund.
In Australien vor einigen Jahrzehnten Selbstladeflinten. Da wurden dann viele neue o/u
Flinten gekauft von dem Geld. In GB gab es das auch nach dem Dunblane massacre. Da gab es sogar Geld für zugehöriges Putzzeug.
Bei uns hätte das durchaus auch eine Chance bei der man sich von Altmetall trennen könnte.
Hat aber noch niemand vorgeschlagen.
Erfahrungsgemäß wurde der eingeplante Etat immer kompl. ausgeschöpft oder mußte aufgestockt werden.
 
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A two-year amnesty period is in place to give people who already own targeted firearms time to comply with the ban. The amnesty period will last until April 30, 2022.

Owners may choose not to surrender their weapons to the government under the buyback program, but will have to comply with strict requirements if they wish to keep them. One of those requirements is that the weapons be stored securely and never used.


Also wenn es nicht verpflichtend ist (bleibt), würde ich meine Halbautomaten behalten!
Kommt Zeit kommt Rat!
 
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Ziemlich anständig von der kanadischen Regierung die Waffen zurückzukaufen.
Bestätigt den tollen Eindruck den ich von dieser Nation habe.
 
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Ziemlich anständig von der kanadischen Regierung die Waffen zurückzukaufen.

Ach echt? Hat denn der kanadische Staat die Waffen an seine Bevölkerung verkauft und kauft sie jetzt aufgrund eines Garantiefalles zurück und zahlt den tatsächlichen Kaufpreis?
Nochmal. Das ist eine Enteignung, im Gegensatz zu Deutschland zwar mit Entschädigung, aber auch nur einer partiellen. Lasst Euch vom Euphemismus des "Buyback" nicht blenden.
 
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Die Idee des Verbots ist lächerlich.
Wenigstens setzen die Kanadier Ihren lächerlichen Plan fair um
und lassen nicht die Besitzer bluten, die ihre Halbautomaten "damals" legal und im Einverständniss des Staats gekauft haben.

Ich finde, von der zweiten hälfte könnten wir uns eine Scheibe abschneiden :rolleyes:
 
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Um wieviele Waffen und welche Summe dreht es sich denn?
 
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Es geht um 1500 Modelle und Varianten. Bei mir sind 3 Waffen betroffen. Finde das also nicht lustig. Und wir reden hier nur vom Anfang... Bin immer erstaunt wie aus den eigenen Reihen das hingenommen wird... Das wäre so als wenn Schalldämpfer in D wieder verboten werden. Du die abgeben musst und einen festgelegten Betrag bekommst. Oder du sie halt nicht mehr verwenden darfst. Ich, weil ich keinen habe, interessiert es nicht und sag dann, na wenigstens bekommst du einen bestimmten Betrag dafür. Oder wenn du dann fünf hast und die dann in deinem Safe liegen müssen du sie aber nicht einsetzen darfst. Das Gewinde was du dir hast schneiden lassen sieht dann auf deiner Knifte kacke aus und entwertet den Wert deiner Waffe erheblich. Ist dann halt so...
Nein ! Wir müssen hier alle zusammen stehen! Auch und gerade wenn man selber nicht betroffen ist!!!
 
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[...]
Nochmal. Das ist eine Enteignung, im Gegensatz zu Deutschland zwar mit Entschädigung, aber auch nur einer partiellen. Lasst Euch vom Euphemismus des "Buyback" nicht blenden.
Das ist definitiv keine Enteignung, weil gemäß des aktuellen Vorschlags niemand gezwungen wird seine Waffe abzugeben.
 
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Das ist definitiv keine Enteignung, weil gemäß des aktuellen Vorschlags niemand gezwungen wird seine Waffe abzugeben.

Nun, Dir wird verboten, Dein Eigentum zu nutzen und Du darfst es nur noch angucken. Das ist schon mal eine erhebliche Einschränkung, die einer Enteignung gleichkommt.

Und der zweite Schritt? Der Vorschlag ist noch freiwillig, aber rate mal wie lange das so bleibt bei dem politischen Klima.
 
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Es kommt keiner Enteignung gleich wenn ich mein Eigentum behalten darf. Enteignen bedeutet nunmal das du dein Eigentum verlierst und genau das geschieht eben nicht.
Für Homedefense und die Zombie-Apokalypse taugt das gebannte AR nach wie vor.

Vergleiche hinken alle. Wenn ich für mein Auto kein TÜV mehr bekomme und ich es nicht mehr fahren darf und es nur noch in der Garage angucken darf, dann ist das auch keine Enteignung, ganz egal wieviel es wert ist.
Man hat den Brennholzwerbern in den 80ern auch verboten die vorhandenen Kegelholzspalter weiter zu benutzen. War auch keine Enteignung, denn behalten durften sie die weiterhin. Nichtmal ein Rückkaufsangebot gab es.
Ich sehe den buyback daher positiv als anständiges Verhalten der Regierung.
 

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