Leistungsstarker Akkuschrauber

[anonym]

Ich ahbe einen blauen Bosch GSR 18 Volt mit 4h LiIo Akkus. Damit baue ich 6 meter Hochsitze, der packt auch 10 mm Löcher ins nasse Holz. Tellerkopfschrauben bis 300 mm sind auch kein Problem. Ca 1,9 kg ohne Akku. In der Leistungsklasse will der Jäger was haben. Einen Kleinen für kleine Schrauben hat man auch noch. Die Kettensäge hat auch Akku, der Trennschleifer dito, genauso wie die Stichsäge. Damit kann man im Revier, mit genug Reserveakkus vorausgesetzt alles machen. Das ist ein Sä(ee)gen. Metabo ist genausogut. Dewalt ist Kult und gut. Makkita ist ok. Man muss sich für ein System entscheiden, dann kann man Akkus tauschen, die sind das teure an der Sache.
dorn

 

[Beowulf80]

Mit dem letzten Post ist fast alles gesagt. Ich habe mich für Bosch blau entschieden, wurde schon manches Mal für die 10,8V-"Spielzeuge" belächelt, die dann aber doch manches Mal die entscheidenden Schnitte machen konnten.

Der Mini-Trennschleifer, die Säbelsäge, der GSB (Schlagbohrer, aber eher pro forma) und eine große Stihl (Benzin) sind im Revier immer irgendwie dabei.

Das Problem sind tatsächlich die Akkus, teuer und zumeist inkompatibel. Bosch und Würth passen meines Wissens bei 10,8/12V.

 

[Casull]

Ich hab die Lampe von Bosch mit 10,8V. Möchte ich nicht mehr missen! Was empfiehlst Du für 10,8 V genau?

 

[Beowulf80]

Ich hab die Lampe von Bosch mit 10,8V. Möchte ich nicht mehr missen! Was empfiehlst Du für 10,8 V genau?

Inwiefern? Geräte?


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[Casull]

Ja, welche Geräte mit diesem Akku sich bei Dir bewährt haben.

 

[222Rem]

In 10,8 V sind die Geräte von Bosch (mögl. blau) sehr gut.

Heute haben die Tischler i.d.R. einen starken 18 V und mindestens einen 10,8 V .
Gerade Küchenbauer lieben die die Dinger.

Die schaffen inzwischen 30 Nm, und mit 2,0 oder soher 4,0 A Akkus geht das auch richtig lange.

Remy

 

[Beowulf80]

Ich habe von Bosch blau 10,8V eine Säbelsäge, einen Mini-Winkelschleifer, den GSB Schlagbohrschrauber, den GDR Akkuschrauber (leider ein Fehlkauf, hat kein Bohrfutter) und den Winkelschrauber GWI (?).
Zusätzlich noch den "Dremel".

Die Geräte passen perfekt in die Lücke vom handbetriebenen Fuchsschwanz/Schraubendreher zu den kabelgebundenen oder benzinbetriebenen Geräten des Pächters.
Wenn man erst mal eine Grundausstattung Akkus hat, zum Beispiel zwei kleine und einen großen, kosten die Geräte solo gar nicht so viel. Gibt es auch gebraucht in den üblichen Portalen.
Seit kurzem wurde die Serie auf 12 V "upgedatet". Sollte aber mit den alten 10,8 V – Geräten kompatibel sein.


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[JMB]

D.h. die Akkus sind nicht nur von der Form gleich, sondern die 10,8V-Geräte lassen sich auch mit 12V betreiben und umgekehrt?
Wo liegen denn die sonstigen Unterschiede zwischen der alten und der neuen Baureihe (max. NM, etc.)?

Von der 10,8V-Serie gibt/gab es verschiedene Sets mit mehreren Akkus und mehreren Geräten, mit u. ohne L-Boxx.
Z.B. EAN 3165140643764


WaiHei

 

[essener 84]

Li-Ionen Zellen haben meines Wissens immer 3,6 Volt. Also kann man nur Akkus mit 7,2Volt, 10,8Volt, 14,4Volt, oder 18Volt bauen . Frage mich wie man dann Akkus auf 12 Volt updaten will.

 

[Beowulf80]

Das scheint ein Marketing-Gag zu sein. Voll geladen haben drei Li-Ion-Zellen knappe 12,xV, im Leerlauf 10,8-11V. Natürlich machen 12V mehr her als die krummen 10,8V.
Daher auch die "Kompatibilität". Und im Zweifel macht eine Elektronik aus 10,8V 12V, wenn man das wollte, kein Problem.

 

[Hirschberg]

Li-Ionen Zellen haben meines Wissens immer 3,6 Volt. ...

Frisch geladen ~4,2V, Tiefentladen unter ~2,5V führt zu irreversiblen Schäden.